Rezensionen
Notizen im Perlentaucher zu anderen Rezensionen
Angaben nach Innsbrucker Zeitungsarchiv zur deutsch- und fremdsprachigen Literatur (IZA):
Ijoma Mangold: Ein hoher Preis
Überraschungssiegerin: Melinda Nadj Abonjis "Tauben fliegen auf"
Die Zeit, 41, Feuilleton Literatur, Donnerstag, 7. Oktober 2010, S. 53
Paul Jandl: "Ich gehe an die Ränder der Gesellschaft"
Buchpreisträgerin Melinda Nadj Abonji über den Literaturbetrieb, die Vojvodina und die Melancholie
Die Welt, 234, Feuilleton, Donnerstag, 7. Oktober 2010, S. 23
Eva Pfister: Die "Jugos" vom Café Mondial
Ein Kind wird aus der ländlichen Welt ihrer Grossmutter im nördlichen Serbien gerissen - und landet 1993 in einem Dorf an der Zürcher Goldküste. Melinda Nadj Abonji gewinnt mit ihrem hervorragenden Roman "Tauben fliegen auf" den Deutschen Buchpreis.
WochenZeitung, 40, Kultur/ Wissen, Donnerstag, 7. Oktober 2010, S. 19
Anton Thuswaldner: Familie bildet eine ganze Welt
Weg. Buchpreisträgerin Melinda Nadj Abonji erzählt von einer Anpassung, für die es aber doch Prügel gibt.
Salzburger Nachrichten, 232, Kultur, Mittwoch, 6. Oktober 2010, S. 10
Julia Schröder: Die Heimat darf sich nicht verändern
Stuttgarter Zeitung, 231, Kultur, Mittwoch, 6. Oktober 2010, S. 29
Karl-Markus Gauß: Die Verwehungen des Glücks
Vom Balkan in die Schweiz: Melinda Nadj Abonjis Roman "Tauben fliegen auf"
Süddeutsche Zeitung (Literatur), 230, Belletristik, Dienstag, 5. Oktober 2010, S. 14
Claudia Voigt: Tochtersprache
Romane von Migrantenkindern prägen diesen Bücherherbst. Sie liefern eine Außenansicht aus dem Inneren des Landes.
Der Spiegel, 40, Kultur, Montag, 4. Oktober 2010, S. 157-158
Judith von Sternburg: "Schweizerinnen bevorzugt"
Melinda Nadj Abonjis unsentimentaler Familien- und Anpassungsroman "Tauben fliegen auf"
Frankfurter Rundschau, 229, Feuilleton, Samstag, 2. Oktober 2010, S. 38
Sibylle Birrer: Zärtlichkeit und Wut
Melinda Nadj Abonjis Roman "Tauben fliegen auf" erzählt von doppelter Fremdheit
Neue Zürcher Zeitung, 229, Feuilleton, Samstag, 2. Oktober 2010, S. 21
Jan Küveler: KANDIDATEN FÜR DEN DEUTSCHEN BUCHPREIS
Die Welt (Die literarische Welt), 39, Frankfurter Buchmesse, Samstag, 2. Oktober 2010, S. 3
Martin Ebel: Schweizerinnen bevorzugt
Auf der Shortlist I: Melinda Nadj Abonji zeigt in "Tauben fliegen auf" die Probleme gelungener Integration
Die Welt (Die literarische Welt), 38, Belletristik, Samstag, 25. September 2010, S. 32
Andrea Diener: Ein Krieg ist ein Krieg, ein Arbeitslager ist ein Arbeitslager
Hier bleibt nichts im Ungefähren: So malerisch Melinda Nadj Abonji in ihrem Roman das alte Jugoslawien und die moderne Schweiz beschreibt, so zwingend und direkt arbeitet sie die Gefühlslagen ihrer Protagonisten heraus.
Frankfurter Allgemeine Zeitung, 210, Feuilleton, Freitag, 10. September 2010, S. 32
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