Rezensionen
Notizen im Perlentaucher zu anderen Rezensionen
Angaben nach Innsbrucker Zeitungsarchiv zur deutsch- und fremdsprachigen Literatur (IZA):
Judith Hecht: "Jeder Abend muss eine Uraufführung sein"
Burgtheater. Was macht einen guten Schauspieler aus? "Alles Lernen bis zur Virtuosität - und dann bitte alles wieder vergessen", sagt Klaus Maria Brandauer. Am 18.12. liest er Éric Vuillards "Die Tagesordnung".
Die Presse, 22125, Feuilleton, Samstag, 14. Dezember 2019, S. 19-20
Ronald Pohl: "Ich beklage unsere Passivität"
Klaus Maria Brandauer liest heute an der Burg aus Éric Vuillards "Die Tagesordnung". Der Schauspieler über seine Beunruhigung angesichts der politischen Unkultur.
Der Standard, 9297, Kultur, Mittwoch, 18. September 2019, S. 25
Christine Brinck: Werdet frei und zahlt
Wie die Industrie den Nazis zur Macht verhalf: Eric Vuillards Erzählung "Die Tagesordnung"
Der Tagesspiegel, 23487, Literatur, Sonntag, 3. Juni 2018, S. 28
Tilman Krause: Geschichte als Groteske
Mit allen narrativen Registern: Éric Vuillard holt die Haupt- und Staatsaktionen vom Podest und sieht sich als eine Art Charlie Chaplin der Geschichtserzählung. Eine Begegnung
Die Welt (Die literarische Welt), 29, Keine Angabe, Samstag, 19. Mai 2018, S. 28
Stefan Kister: Teuflische Komödianten
Nationalsozialismus. Éric Vuillard zeigt den Zivilisationsbruch als Schmierentheater. Sein Buch "Die Tagesordnung" wirft einen Blick in die Hinterzimmer der Macht, wo sich Bluff und Terror in die Hand spielen.
Stuttgarter Zeitung, 113, Das Buch, Freitag, 18. Mai 2018, S. 31
Klaus Taschwer: Österreichs Untergang in Schlüsselszenen
Der französische Autor Éric Vuillard schildert in "Die Tagesordnung" den "Anschluss" - auf grandiose Weise und mit Blick auf das Heute.
Der Standard, 8884, Kultur, Montag, 7. Mai 2018, S. 13
Anne-Catherine Simon: "Schuschnigg wirkt so traurig lächerlich"
Literatur. Schuschnigg trifft Hitler am Berghof - die Szene ist ein Herzstück von Éric Vuillards preisgekröntem Roman "Die Tagesordnung". Mit der "Presse" sprach er über einen blinden Typus Mann, wachsende Unfreiheit und das Wort "komplex".
Die Presse, 21559, Feuilleton, Montag, 7. Mai 2018, S. 19
Iris Radisch: Die Welt der NS-Komödianten
Der französische Goncourt-Preisträger Éric Vuillard inszeniert in seinem Buch "Die Tagesordnung" die Machtergreifung der Nationalsozialisten als ein Spektakel aus Pech und Pannen
Die Zeit, 19, Feuilleton Literatur, Donnerstag, 3. Mai 2018, S. 43
Jochen Schimmang: Verständnis allzu leicht gemacht
Éric Vuillards preisgekrönte Erzählung "Die Tagesordnung"
Frankfurter Allgemeine Zeitung, 99, Literatur und Sachbuch, Samstag, 28. April 2018, S. 10
Christina Lenz: Rechenmaschinen an den Toren zur Hölle
Der französische Schriftsteller Éric Vuillard macht Geschichte auf seine Weise plastisch: Jetzt in dem mit dem Goncourt-Preis ausgezeichneten Buch "Tagesordnung", das Schlüsselszenen zum Aufstieg Hitlers erzählt.
Frankfurter Rundschau, 96, Feuilleton, Mittwoch, 25. April 2018, S. 30
Joseph Hanimann: Gegenwart wird gemacht
Éric Vuillard erzählt in "Die Tagesordnung" vom Ursprung des Naziregimes: einem Geheimtreffen zwischen den Nationalsozialisten und der deutschen Industrie im Jahr 1933
Süddeutsche Zeitung, 89, Literatur, Mittwoch, 18. April 2018, S. 14
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