Rezensionen
Notizen im Perlentaucher zu anderen Rezensionen
Angaben nach Innsbrucker Zeitungsarchiv zur deutsch- und fremdsprachigen Literatur (IZA):
Anne-Catherine Simon: Wie Houellebecq sein Eheglück sabotiert
Literatur. Fotos zeigen Houellebecq als glücklichen Bräutigam einer Chinesin, eine ähnliche Ehe lässt er in "Serotonin" schrecklich enden: Wie der Autor sein (oft makabres) Spiel treibt, mit dem eigenen Leben - und mit der Öffentlichkeit.
Die Presse, 21801, Feuilleton, Mittwoch, 16. Januar 2019, S. 23
Niklas Bender: Angst als literarisches Lebenselixier
Kaum ein Autor polarisiert so stark wie Michel Houellebecq. Jetzt ist sein neuer Roman erschienen. Um zu verstehen, was dessen Erfolg ausmacht, muss man die Anfänge dieses Schriftstellers kennen - und sein literarisches Idol.
Frankfurter Allgemeine Zeitung, 10, Literarisches Leben, Samstag, 12. Januar 2019, S. 18
Roman Bucheli: Michel Houellebecq verhöhnt seine Leser
Der Roman "Serotonin" feiert die Abgründe des Daseins - und fährt mit voller Wucht und Absicht gegen die Wand
Neue Zürcher Zeitung, 5, Feuilleton, Dienstag, 8. Januar 2019, S. 17
Stefan Gmünder: Der Partyschreck der Hochliteratur
Der Schriftsteller Michel Houellebecq fasst gern gesellschaftlich heiße Eisen an. Sein neuer Roman "Serotonin" zeigt den Autor von einer anderen, sanfteren Seite.
Der Standard, 9085, Kultur, Montag, 7. Januar 2019, S. 13
Stefan Kister: Die letzten Tage des großen Ekels
Literatur. An diesem Montag erscheint der neue Roman des französischen Autororakels Michel Houellebecq. "Serotonin" nimmt auf verblüffende Weise die Gelbwesten-Proteste in Frankreich vorweg und zeichnet ein tragikomisches Sittenbild unserer Zeit.
Stuttgarter Zeitung, 5, Kultur, Montag, 7. Januar 2019, S. 11
Doris Akrap: Gekränkte Männlichkeit
Ist Skandalautor Michel Houellebecq mit seinem neuen Roman "Serotonin" etwa zum Feministen geworden?
die tageszeitung, 11825, kultur, Montag, 7. Januar 2019, S. 15
PAT: MONSIEUR GNADENLOS
Michel Houellebecq lässt in seinem neuen Roman "Serotonin" das nächste übellaunige Scheusal auf die Welt los.
profil, 2, kultur1, Sonntag, 6. Januar 2019, S. 71
Julia Encke: Eine Frage der Hoffnung
Noch nie klang Michel Houellebecq so düster wie in seinem neuen Roman "Serotonin": Sex ist Perversion und Verbrechen, Liebe höchstens eine Möglichkeit. Helfen nur Drogen?
Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung, 1, Feuilleton, Sonntag, 6. Januar 2019, S. 37
Sigrid Löffler: Houellebecq zündelt mit Tabus und Skandal
Der französische Schriftsteller hat zeitgerecht vor dem Erscheinen von "Serotonin" provoziert: Er lobt Donald Trump und den Brexit. In seinem neuen Roman erzählt er vom Untergang eines modernen Jedermann.
Salzburger Nachrichten, 4, Kultur, Samstag, 5. Januar 2019, S. 7
Anne-Catherine Simon: Houellebeqs Hohelied
Literatur. In Houellebecqs Roman "Serotonin" kündigt sich ein Kindermord nur an, der Schocker ist ein anderer: der Held als Christusfigur.
Die Presse, 21790, Feuilleton, Samstag, 5. Januar 2019, S. 19
Gregor Dotzauer: Die letzte Karte spielen
Bekenntnisse eines impotenten Erotomanen: Michel Houellebecqs Roman "Serotonin"
Der Tagesspiegel, 23699, Kultur, Samstag, 5. Januar 2019, S. 19
Jan Wiele: Ganz Paris träumt von der Liebe, und einer fällt
Da helfen keine Pillen: Michel Houellebecqs Roman "Serotonin" richtet den depressiven Dandy endgültig zugrunde - mit starker Moral.
Frankfurter Allgemeine Zeitung, 4, Literatur und Sachbuch, Samstag, 5. Januar 2019, S. 12
Alex Rühle: Hormone und Kummer
In Michel Houellebecqs neuem Roman "Serotonin" ist der Held mutlos, die Libido erkaltet und die Moderne menschenfeindlich. Es ist also alles wie immer
Süddeutsche Zeitung, 4, Feuilleton, Samstag, 5. Januar 2019, S. 15
Mara Delius: Toxisches Glück
Über die Neuerfindung eines Künstlers: Mit "Serotonin" hat Michel Houellebecq einen hyperzeitgenössischen Roman geschrieben
Die Welt (Die literarische Welt), 4, Die literarische Welt, Samstag, 5. Januar 2019, S. 25
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