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Startseite > Bücher > Mystery-Thriller > Verlagsgruppe Droemer Knaur > Michael Byrnes > RELICTUM > Leseproben > Relictum

Relictum

RELICTUM

Michael Byrnes
Roman / Mystery-Thriller

Verlagsgruppe Droemer Knaur
Originaltitel: The Sacred Bones

Taschenbuch, 464 Seiten
ISBN: 978-342663705-0

Mai. 2007, 8.95 EUR
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Prolog
Limassol, Zypern
April 1292

Jacques de Molay, dessen weißer Mantel und dicker kastanienbrauner Bart in der warmen Brise fl atterten, blickte vom Ostfenster des quadratischen Turms der Zitadelle von Kolossi auf das weite Mittelmeer hinaus. Seine majestätischen Gesichtszüge, die lange Nase, die grauen Augen mit dem durchdringenden Blick, die strenge Stirn und die ausgeprägten Wangenknochen wirkten für einen Ritter, der auf die Fünfzig zuging, erstaunlich jugendlich. Sein kurzgeschnittenes dichtes Haar war von Grau durchzogen.
Obwohl er die Küste des Heiligen Landes nicht sehen konnte, hätte er schwören können, den süßen Duft der Eukalyptusbäume zu riechen.
Es war fast ein Jahr her, seit Akkon, das letzte wichtige Bollwerk des östlichen Königreichs Jerusalem, an die ägyptischen Mamelucken verlorengegangen war. Die Belagerung hatte sechs grausame Wochen gedauert, bis der damalige Großmeister, Guillaume de Beaujeu, sein Schwert abgelegt und sich unter dem Protest seiner Männer zurückgezogen hatte. De Beaujeu antwortete ihnen: »Je ne m’enfuis pas …. Je suis mort.« – »Ich fliehe nicht, ich bin tot.« Er hob den blutenden Arm und ließ sie den Pfeil sehen, der sich tief in seine Seite gebohrt hatte.
Dann fi el er zu Boden, um nie wieder aufzustehen.
Jetzt fragte sich de Molay, ob de Beaujeus Tod ein Vorzeichen für den ganzen Orden gewesen sein könnte.
»Monsieur«, hörte er rufen.
Er wandte sich dem jungen Schreiber auf den Stufen zu.
»Oui?«
»Er ist bereit, mit Euch zu sprechen«, teilte ihm der Schreiber mit.
De Molay nickte und folgte mit dem klirrenden Kettenpanzer unter seinem Mantel dem jungen Mann über die Steinstufen hinunter ins Innere der Burg. Dieser führte ihn in ein Gemach mit gewölbter Steindecke, wo der neue Großmeister, der hagere Thibaud Gaudin, in der Mitte des Raums auf einem Bett lag. Die übelriechende Luft war ein deutliches Zeichen von mangelnder Pfl ege. De Molay bemühte sich, die knochigen Hände Gaudins zu übersehen, die mit offenen Wunden übersät waren. Sein Gesicht war gleichermaßen entstellt, gespenstisch blass mit gelben Augen, die aus den tiefen Augenhöhlen hervortraten. »Wie fühlt Ihr Euch?« Dieser Versuch, sich herzlich zu geben, klang gezwungen.
»So, wie ich aussehe.« Er betrachtete das blutrote Malteserkreuz oberhalb des Herzens auf de Molays Umhang.
»Warum bin ich hier?« Ungeachtet der schlechten Verfassung des Großmeisters war er zuerst und vor allem de Molays Rivale.
»Um zu besprechen, was geschehen wird, wenn ich nicht mehr da bin«, erklärte Gaudin mit heiserer Stimme. »Es gibt gewisse Dinge, die Ihr wissen solltet.«
»Ich weiß nur, dass Ihr Euch weigert, ein neues Heer aufzustellen, um das zurückzuholen, was wir verloren haben«, antwortete de Molay trotzig.
»Aber Jacques. Kommt Ihr jetzt wieder damit? Der Papst ist tot und mit ihm jede Hoffnung auf einen weiteren Kreuzzug.
Selbst Ihr könntet zugeben, dass wir ohne Unterstützung aus Rom keine Chance haben zu überleben.«
»Ich werde dem nicht zustimmen.«
Papst Nikolaus IV., der erste Papst aus dem Franziskanerorden und ein Fürsprecher der Tempelritter, hatte vergebens versucht, Unterstützung für einen weiteren Kreuzzug zu finden.
Er hatte Synoden einberufen, um eine Vereinigung der Templer mit dem Johanniterorden herbeizuführen. Er hatte Mittel zur Ausstattung von zwanzig Schiffen gesammelt und sogar Abgesandte zur Förderung militärischer Bündnisse bis nach China geschickt. Nun war gerade vor wenigen Tagen dieser Papst mit erst vierundsechzig Jahren in Rom unverhofft eines natürlichen Todes gestorben.
»Es gibt viele in Rom, die behaupten, Nikolaus sei nicht durch einen Unfall umgekommen.« In Gaudins Stimme lag etwas Verschwörerisches.
De Molays Gesicht wurde angespannt. »Was?«
»Dass der Papst aufopfernd der Kirche gedient hat, lässt sich nicht leugnen«, fuhr Gaudin fort. »Aber er hat sich viele Feinde gemacht, vor allem in Frankreich.« Der Großmeister hob zitternd die Hand. »Wie Ihr wisst, hat König Philipp drastische Maßnahmen ergriffen, um die Kosten für seine Feldzüge zu bestreiten. Er hat Juden festnehmen lassen, um ihr Vermögen einzuziehen, hat der französischen Geistlichkeit eine Steuer von fünfzig Prozent auferlegt. Papst Nikolaus hat gegen diese Dinge Einspruch erhoben.«
»Ihr wollt damit doch nicht sagen, Philipp habe ihn ermorden lassen?«
Der Großmeister hob beim Husten den Ärmel vor den Mund. Als er ihn sinken ließ, waren kleine Blutströpfchen auf dem Stoff zu sehen. »Ihr solltet jedenfalls wissen, dass Philipp den ehrgeizigen Plan hat, über Rom zu herrschen. Die Kirche muss sich einem viel größeren Problem stellen. Jerusalem wird warten müssen.«
De Molay schwieg lange. Sein Blick richtete sich wieder auf Gaudin. »Ihr wisst, was unter Salomos Tempel liegt. Wie könnt Ihr diese Dinge außer Acht lassen?«
»Wir sind nur Menschen, Jacques. Was dort liegt, kann nur Gott selbst schützen. Ihr wärt töricht, zu denken, dass wir irgendetwas getan haben, um daran etwas zu ändern.«
»Was gibt Euch diese Sicherheit?«
Gaudin brachte ein dünnes Lächeln zustande. »Muss ich Euch daran erinnern, dass viele andere auch schon jahrhundertelang gekämpft haben, bevor wir nach Jerusalem kamen, um diese Geheimnisse zu schützen? Wir haben bei diesem Vermächtnis nur eine kleine Rolle gespielt, aber ich bin sicher, wir werden nicht die Letzten sein.« Er hielt inne. »Ich kenne Euer Bestreben. Euer Wille ist stark. Die Männer hören auf Euch. Und wenn ich gegangen bin, werdet Ihr ohne Zweifel versuchen, Euren Willen durchzusetzen.«
»Ist das nicht unsere Pflicht? Haben wir nicht deshalb vor Gott einen Eid geschworen?«
»Vielleicht. Aber vielleicht muss das, was wir all die Jahre verborgen gehalten haben, ans Licht kommen.«
De Molay kam ganz dicht an das hagere Gesicht des Großmeisters heran. »Solche Enthüllungen würden alles zerstören, was wir jetzt wissen!«
»Und an seine Stelle könnte vielleicht etwas Besseres treten«, flüsterte nun Gaudin. »Seid stark im Glauben. Legt das Schwert ab.«
»Niemals.«

1
Jerusalem
Gegenwart
Salvatore Conte stellte die Motive seiner Auftraggeber nie in Frage. Im Laufe der Jahre hatte er gelernt, ruhig zu bleiben und sich zu konzentrieren. Aber heute war das anders. Heute Abend fühlte er ein Unbehagen.
Die acht Männer gingen durch die uralten Straßen. Sie waren ganz in Schwarz, alle mit leichten Heckler-&-Koch-XM8-Karabinern mit 100-Schuss-Magazin und Granatwerfern ausgestattet.
Leise bewegten sie sich mit ihren leichten Stiefeln über das Kopfsteinpflaster, jeder behielt seine Umgebung mit dem Nachtsichtgerät im Blick. Die Vergangenheit war hier allgegenwärtig.
Mit einem plötzlichen Heben der Hand, damit die Männer stehenblieben, lief Conte voraus.
Er wusste, dass sein Team genauso besorgt war wie er. Obwohl Jerusalem »Stadt des Friedens« bedeutete, war dieser Ort der Inbegriff der Unruhe. Jedesmal, wenn sie eine der stillen Straßen passiert hatten, kamen sie dem geteilten Herzen der Stadt näher.
Die Männer waren separat aus verschiedenen europäischen Ländern angereist und hatten sich zwei Tage vorher in einer unter Daniel Marrone, einem der vielen Decknamen Contes, angemieteten Wohnung in einem ruhigen Teil des jüdischen Viertels mit Blick auf den Platz Batei Mahseh getroffen.
Nach der Ankunft hatte Conte sich zunächst wie ein Tourist gegeben, um sich in dem Gewirr der Gassen und gewundenen Straßen zurechtzufinden, die das rechteckige, über 141 000 Quadratmeter große Areal in der Mitte der Altstadt umgaben.
Dieser gewaltige Komplex von zweiunddreißig Meter hohen Wällen und Stützmauern glich einem riesigen, flach auf dem steilen Rücken des Berges Moriah abgelegten Steinblock.
Das wohl begehrteste Grundstück der Welt mit dem islamischen Namen Haram esh-Sharif oder »Erhabenes Heiligtum «, war unter seinem anderen Namen als Tempelberg bekannter.
Als er die Stelle erreicht hatte, an der die Deckung durch Gebäude nicht mehr gegeben war und die hohe westliche Mauer begann, winkte er zwei Männer nach vorn, die im Licht der Scheinwerfer an der Mauer lange Schatten warfen. Contes Männer würden leicht in den dunklen Winkeln verschwinden können, die Soldaten der IDF, der Israeli Defense Force, allerdings auch.
Die endlosen Streitereien zwischen Juden und Palästinensern hatten diese Stadt zur am besten bewachten der Welt gemacht.
Conte wusste jedoch, dass die IDF zu großen Teilen aus Wehrpflichtigen bestand, Jungen, die nur das einzige Ziel hatten, ihre drei Jahre Wehrpflicht abzuleisten, und seinem hartgesottenen Team nicht gewachsen waren.
Er schaute voraus, und in seinem Nachtsichtgerät hatten die Schatten einen schaurigen Grünton. Alles war frei bis auf zwei Soldaten, die in fünfzig Meter Entfernung herumstanden.
Sie waren mit M-16-Gewehren bewaffnet und trugen normale olivgrüne Arbeitsanzüge mit schusssicheren Westen und schwarzen Mützen. Beide Männer rauchten Time-Lite-Zigaretten, Israels beliebteste und, wie Conte fand, widerlichste Marke.
Als Conte zu der Stelle hinüberschaute, wo sie durch das Dungtor, ein erhöht gebautes Eingangstor der Westmauer, eindringen wollten, stellte er sofort fest, dass es keine Möglichkeit gab, sich hier zum Tempelberg Zutritt zu verschaffen, ohne entdeckt zu werden.
Er schob die Finger am Gewehrlauf entlang, stellte die XM8 auf Einzelschuss und legte sie an seine linke Schulter. Mit dem roten Laserstrahl nahm er die erste geisterhaft grüne Figur ins Visier und zielte auf den Kopf, indem er sich an der glühenden Zigarettenspitze orientierte. Obwohl die titanummantelten Geschosse der XM8 die Kevlar-Weste des Soldaten durchschlagen konnten, brachten Conte solche einfachen Körpertreffer keine Befriedigung und schon gar kein Gefühl der Sicherheit.
Jeder Schuss ein Toter.
Behutsam drückte er mit dem Zeigefinger ab.
Ein gedämpfter Laut, ein leichter Rückstoß, und er sah, wie die Zielperson zusammensackte.
Sein Blick richtete sich jetzt auf den noch verbliebenen Mann.
Bevor der zweite israelische Soldat begriffen hatte, was sich abspielte, hatte Conte schon wieder gefeuert, und die Salve drang in das Gesicht des Mannes und zog ihre zerstörerische Bahn durch sein Gehirn.
Er sah ihn zusammenbrechen und hielt inne. Stille.
Es erstaunte ihn immer wieder, wie verlogen der Begriff »Verteidigung« tatsächlich war – mit wenig mehr als einem Wort brachte man die Menschen dazu, sich sicher zu fühlen. Und obwohl sein eigenes Land in militärischer Hinsicht lächerlich inkompetent war, fand er, dass er auf seine Art einen Ausgleich dafür schuf.
Mit einem weiteren kurzen Handzeichen wies er seine Männer auf den schräg abfallenden Weg zum Dungtor hinab.
Links sah er flüchtig den Platz an der Westmauer, der am Fuß der Stützmauer lag. Gestern hatte er die orthodoxen Juden bestaunt, die sich hier, Männer und Frauen durch einen Vorhang getrennt, versammelten, um den alten Tempel zu betrauern, der ihrem Glauben nach früher einmal diesen heiligen Ort geziert hatte. Rechts von ihm lag ein kleines Tal mit vielen ausgegrabenen Stücken der Grundmauern – Jerusalems älteste Ruinen.
Ein starkes Eisentor mit Türriegel verwehrte ihnen den Zutritt zur Plattform. In weniger als fünfzehn Sekunden war das Schloss mit einem Dietrich geöffnet, und seine Gruppe lief im Gänsemarsch durch den schmalen Eingang und verteilte sich auf dem breiten Plateau auf der anderen Seite.
Conte schlich an der wuchtigen Al-Aqsa-Moschee vorbei, die an die Südmauer des Tempelbergs grenzte, und wandte den Blick zur Mitte des Platzes, wo über den hohen Zypressen eine zweite und viel großartigere Moschee auf einer erhöhten Plattform aufragte. Ihre goldene Kuppel glänzte wie ein Heiligenschein vor dem Nachthimmel. Der Felsendom – die Verkörperung des islamischen Anspruchs auf das Heilige Land.
Conte brachte sein Team zur südöstlichen Ecke des Platzes, wo durch eine breite Öffnung eine moderne Treppe nach unten führte. Er streckte vier Finger der behandschuhten rechten Hand hoch und vier Männer verschwanden unter der Oberfläche. Dann gab er den restlichen beiden Männern ein Zeichen, sich im Schatten der in der Nähe stehenden Bäume zu verstecken, um die Stelle zu sichern.
Je weiter die Männer nach unten stiegen, desto feuchter wurde die Luft im Durchgang, schließlich bekam sie einen modrigen Beigeschmack und war plötzlich kalt. Als sie sich am Fuß der Treppe versammelt hatten, schalteten sie die auf den Gewehren angebrachten Halogenleuchten ein. Scharfes, helles Licht durchdrang die Dunkelheit und ließ einen höhlenartigen, gewölbten Raum mit Pfeilern und Bögen in geordneten geraden Reihen erkennen.
Conte erinnerte sich, gelesen zu haben, dass die Kreuzfahrer diesen unterirdischen Raum als Pferdestall genutzt hatten.
Die Muslime, die ihn zuletzt in Besitz nahmen, hatten ihn vor kurzem zu einer Moschee umgebaut, aber die islamischen Verzierungen trugen wenig dazu bei, seine beklemmende Ähnlichkeit mit einer U-Bahn-Station zu kaschieren.
Er führte den Strahl seiner Lampe an der Ostwand des Raums entlang und war erfreut, die beiden braunen Säcke zu sehen, die ihm sein Kontaktmann vor Ort versprochen hatte. »Gretner«, wandte er sich an den fünfunddreißigjährigen Sprengstoffexperten aus Wien, »die sind für dich.«
Der Österreicher holte sie sich.
Conte hängte sich den Karabiner über die Schulter, nahm ein zusammengefaltetes Stück Papier aus der Tasche und schaltete eine Stablampe an. Die Karte zeigte die genaue Lage dessen, was sie zu holen beauftragt waren – den Begriff »stehlen« mochte er nicht, denn diese Bezeichnung war eine Herabwürdigung seiner Professionalität. Er richtete die Stablampe auf die Mauer.
»Müsste gleich hier vorn sein.« Contes Englisch war überraschend gut. Um die Verständigung jederzeit zu gewährleisten und bei den Israelis weniger Verdacht zu erregen, hatte er darauf bestanden, dass im Team untereinander nur Englisch gesprochen wurde.
Er nahm die Taschenlampe zwischen die Zähne, um mit der freien Hand den elektronischen Laser-Entfernungsmesser von seinem Gürtel abzuschnallen, und drückte auf einen Knopf des Bedienfelds. Ein kleines Display leuchtete auf, und das Gerät schickte einen dünnen roten Laserstrahl tief in die Dunkelheit. Conte begann voranzugehen, sein Team schloss dicht hinter ihm auf.
Sich zwischen den dicken Säulen hindurchschlängelnd, ging er diagonal durch den Raum. Weit hinten hielt Conte plötzlich an, prüfte die Maßangaben auf dem Display und schwang den Laserstrahl herum, bis er auf die Südmauer der Moschee traf. Dann wandte er sich in Richtung Nordmauer dem Inneren des Tempelbergs zu.
»Was wir suchen, dürfte direkt dahinter sein.«


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