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Portrait: Max FrischMax Frisch †![]() * 15. Mai 1911, † 04. April 1991 Hierbei handelt es sich um eine vom LITERRA-Team vorgenommene Auswahl der Publikationen des Autors.Frisch, Max deutschsprachiger Schweizer Schriftsteller *15.5.1911 Zürich, 4.4.1991 ebd. Stiller, 1954 Homo Faber, 1957 Max Frisch gilt als einer der wichtigsten deutschsprachigen Autoren der Nachkriegszeit; aus individualpsychologischer Sicht setzt er sich mit den Problemen dieser Ära auseinander. Zentrale Themenkreise seines Werks sind Ich-Findung, Selbstverleugnung und -akzeptanz, Vorurteil und Schuld, Liebe und Ehe. Darüber hinaus liefert das Werk des engagierten Sozialdemokraten auch eine literarische Auseinandersetzung mit dem nationalen und politischen Selbstverständnis der Schweiz. Frisch verlebte eine bürgerlich geprägte Kindheit und Jugend. Ein Germanistikstudium brach er ab und war anschließend mehrere Jahre als freier Journalist tätig; in diese Zeit fallen erste literarische Veröffentlichungen. 1936 begann Frisch ein Architekturstudium und war nach dessen Abschluss bis 1957 als Architekt tätig. Nach dem literarischen Durchbruch mit dem Roman Stiller (1954) lebte Frisch wechselweise in Zürich, Berlin, Rom, New York und im Tessin. Sein Werk umfasst neben Romanen zahlreiche Dramen, Erzählungen und autobiografische Schriften. Frisch erhielt mehrere renommierte Literaturpreise, darunter den Georg-Büchner-Preis (1958) und den Friedenspreis des Deutschen Buchhandels (1976). Biografie: V. Hage, Max Frisch (rbm 50616); L. Walelzek, Max Frisch, 2001. |
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