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Startseite > Autoren und ihre Werke > Wilhelm Carl Grimm > Portrait
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Portrait: Wilhelm Carl Grimm

Wilhelm Carl Grimm †
Deutschland

* 24. Februar 1786, † 16. Dezember 1859
Website: http://www.grimms.de
Bücher: 1 Roman
Hörbücher: 1 Hörbuch

Hierbei handelt es sich um eine vom LITERRA-Team vorgenommene Auswahl der Publikationen des Autors.

Die literaturkritische Arbeit steht bei Wilhelm Grimm in engster Nähe zur beginnenden philologischen Tätigkeit. Erste Rezensionen verfaßt er gemeinsam mit Achim von Arnim, oft ist der Anteil des jeweiligen Verfassers nicht einmal genau zu bestimmen.
Grimm findet in der Heidelberger Phase der Romantik zum Konzept der Naturpoesie, das er mit Goerres und Brentano zusammen vertritt. Erste Beiträge erscheinen in den "Heidelbergischen Jahrbüchern" und der Münchner "Aurora". Für letztere gibt Wilhelm mit seinem Bruder eine Nachfolgezeitschrift heraus, den "Neuen litterarischen Anzeiger", der im süddeutschen Raum in Konkurrenz zu Cottas "Morgenbaltt" tritt. Dadurch soll der Einfluß der Cottaschen Rezensionsfabrik, die anfänglich zu den Gegnern der Romantik gerechnet wird, ausgeglichen werden.

Wilhelm Grimms persönlicher Stil ist nicht so metaphorische überprägt wie der von Goerres, trotzdem sind Kennzeichen romantischen Kritisierens darin zu erkennen. Auffällig ist die größere Belesenheit, der Wille zur philologischen Kontinuitätsbildung, die in ihrer Argumentationsweise an August Wilhelm Schlegels Berliner Vorlesungen geschult ist. Aber auch gegenüber diesem fällt Grimms präzisere philologische Sichtweise auf.

Lebenslauf

1786
Am 24. Februar 1786 wird Grimm in Hanau geboren.

1798
Wie sein Bruder besucht er das Lyceum Fridericiarum in Kassel.

1803
Beginn des Studiums der Rechtswissenschaften an der Universität in Marburg.

1806
Abschluß des Studiums nach Bestehen der juristischen Prüfung

1811
Beginn seiner philologischen Arbeit mit der Übersetzung Altdänischer Heldenlieder, Balladen und Märchen.

1816
Grimm wird ­ wie sein Bruder – Bibliothekar an der Landesbibliothek.

Es folgen Jahre der fruchtbaren privaten Forschung.

1829
Berufung an die Göttinger Universität als Unterbibliothekar.

1831
Grimm erhält eine außerordentliche Professur.

1835
Grimm wird ordentlicher Professor an der Göttinger Universität.

1837
Nachdem sich am schriftlichen Protest der ’Göttinger Sieben’ beteiligt hat, verliert Grimm sein Amt.

1838
Im Herbst Rückkehr nach Kassel.

1840
Als Mitglied der Königlichen Akademie der Wissenschaften wird Grimm nach Berlin berufen. Bis

1852
hält er Vorlesungen an der Universität.

1846
Mit seinem Bruder nimmt er am ersten Germanistentag in Frankfurt / M. teil.

1859
Am 16. Dezember 1859 stirbt Grimm in Berlin.

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