Portrait: Elmar Huber
Elmar Huber

Total: 669 Rezensionen
März 2018: 5 Rezensionen
(* 1972) kann sich noch dunkel an den "phantastischen Film" im Nachtprogramm des ZDFs erinnern, der damals (nicht zuletzt aufgrund des Zeichentrickvorspanns) schon eine gewisse Faszination ausübte.
Literarische Phantastik-Leseversuche folgten mit John Sinclair, Professor Zamorra und Stephen King. Auf der nachfolgenden Suche nach allgemein weniger betretenen Pfaden stieß er auf die Edition Metzengerstein (damals noch bei Blitz).
Durch Malte S. Sembtens "Hippokratische Gesichter" schließlich verfiel er komplett der "jungen deutschen Phantastik". Hier harrte plötzlich ein gewaltiges Feld seiner persönlichen Entdeckung.
Eine Leidenschaft, die heute noch anhält. Durchbrochen immer wieder durch die Lektüre (wenig bekannter) Klassiker und auch vielversprechender Kleinverlagsveröffentlichungen nichtdeutscher Herkunft. Er bewundert und honoriert den Idealismus, den so manche Kleinverlagsbetreiber und -herausgeber an den Tag legen und reagiert allergisch auf herausgewürgte Endlosserien und -zyklen. Dies ist für ihn ein Hauptgrund, der Fantasy und Science-Fiction-Lektüre eher fernzubleiben und verantwortlich für das allgemeine Nichtbeachten von Blockbusterveröffentlichungen.
Ab und an erleidet er auch heute noch einen Rückfall und begibt sich dann gerne mal wieder zurück in die Niederungen des Heftchengrusels.
"Eine gute Geschichte muss vor allem eines sein: Überraschend!"
|