BERLIN (BLK) – Die „Times“ lobt den eigenwilligen Charme von Sean Connerys Autobiografie „Being a Scot“, bemängelt jedoch die nur wenig aussagekräftigen biografischen Fakten. Die „NYT“ bespricht den Debütroman „The Good Thief“ von Hannah Tinti. Außerdem in der internationalen Presseschau: Sophie Cooke.
„New York Times“
Die „NYT“ rezensiert den Debütroman „The Good Thief“ von Hannah Tinti. Der Roman, der an Werke von Charles Dickens aus dem 19. Jahrhundert anknüpft, erzählt die Geschichte des Waisenjungen Ren, der von einem Betrüger adoptiert wird, der ihn als Taschendieb missbrauchen möchte. Tinti habe ein eigenwilliges Talent, mit dem sie ein bemerkenswertes kleines Universum geschaffen habe, lobt die Rezensentin.
„Times“
Die „Times“ rezensiert die Autobiografie „Being a Scot“ von Sean Connery. Seine biografischen Daten erwähnt Connery lediglich kurz zu Beginn, um anschließend von der Geschichte Schottlands zu erzählen. Es sei gar keine richtige Autobiografie, die Connery vorlege, sondern ein historisches Buch über Schottland, bemerkt der Rezensent. Dies sei für Connery-Fans, die mehr über das Leben des Schauspielers wissen wollen, eine Enttäuschung. Trotzdem weise die Autobiografie einen eigenwilligen Charme auf.
Die „Times“ bespricht den zweiten Roman „Under the Mountain“ von Sophie Cooke. Es ist ein Buch über die Notwendigkeit des Erwachsenwerdens und eine nachdenklich stimmende Familienstudie. Cooke sei eine fesselnde und bewegende Geschichte gelungen, lobt die Rezensentin Claire Sawers. (rie/zei/dan)
Literaturangaben:
TINTI, HANNAH: The Good Thief. Dial Press, London 2008. 327 S., 18, 99 €.
CONNERY, SEAN. Being a Scot. Weidenfeld & Nicholsen, London 2008. 312 S., 20, 99 €.
COOKE, SOPHIE: Under the Mountain. Hutchinson, London 2008. 384 S., 20, 99 €.
Andere Stimmen
Rezensionen im Original
Verlage
Internationale Presseschau vom 22. August 2008
Presseschau vom 29. August 2008