Anton Tschechow: Eine langweilige Geschichte
(Novelle)
      Kritik:
Der "kleine Roman" wird aus der Sicht eines verbitterten alten Mannes erzählt, der sich mit den Gegebenheiten nicht abfinden kann. Die sorgfältige Beobachtung von Personen und die ironische Beschreibung der russischen Gesellschaft im 19. Jahrhundert lassen auf die Menschenkenntnis Anton Tschechows schließen.
 

Anton Tschechow: Eine langweilige Geschichte

 
 
Inhalt:
Ein allseits anerkannter Professor weiß, dass er nicht mehr lange zu leben hat; er hält Rückschau. Seine egoistische Einstellung der Familie gegenüber gesteht er sich nicht ein. In seiner Lehrtätigkeit sah er seine Erfüllung. Als er seine Vorlesungen nicht mehr zufriedenstellend abhalten kann, kommt ihm sein Lebenszweck abhanden.

Manuskript: März - September 1889
Erstveröffentlichung in der Zeitschrift
"Severnyj vestnik", November 1889
Deutsche Ausgabe: Winkler Verlag, München 1968
Übersetzung: Ada Knipper und Gerhard Dick
   


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