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Jean-Jacques Sempé / René Goscinny

Der kleine Nick und die Schule

Dieser Band aus der Reihe des kleinen Nick erzählt von den Alltagsabenteuern einer Rasselbande im Paris vor 50 Jahren, doch könnten diese auch gestern passiert sein, so lebendig und präsent sind diese Geschichten und Anekdoten erzählt.

Egal ob die Jungs einen Doktor fast in den Wahnsinn treiben, tragischerweise ein Brüderchen bekommen, dem Vorgesetzten von Papa einen Brief schreiben müssen oder im Sachunterricht umwerfende Reiseerlebnisse schildern sollen: durch die Ich-Perspektive des sympathischen Titelhelden erscheint die Welt - vor allem die Welt der Erwachsenen - in einem gänzlich ungewohnten, skurrilen und trotz aller Reibereien und Raufereien aber immer auch sanften, humorvollen und versöhnlichem Licht.

Mit dem kleinen Nick haben der Asterix-Texter René Goscinny und der begnadete Zeichner Jean-Jacques Sempé in den 60er-Jahren eine neue Literatur-Gattung geschaffen: den Kinderbuch-Klassiker, der eigentlich für Erwachsene geschrieben worden ist. Doch von diesen Geschichten sind auch schon Zehnjährige begeistert.

Durch ihre Technik, die Welt durch die Brille ihrer kleinen Protagonisten zu betrachten sind sie unverwechselbar und unschlagbar - einfach unerreicht!

Für dieses wunderbare Buch bekommen Goscinny und Sempé jedenfalls wieder eine ganz klare Eins.

Wolfgang Gonsch
4 **** bis 5 *****


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© 2003 Wolfgang Gonsch, Harald Kloth
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