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Elisabeth George

Nie sollst Du vergessen

Ein Inspector-Linley-Roman

Der junge Wundergeiger Gideon erleidet eine Spielblockade und begibt sich zu einer Psychologin, um die Ursachen dafür zu erforschen. Kurze Zeit später wird in London Eugenie Davies von einem Auto überrollt und tödlich verletzt. Schnell stellt sich heraus, daß es sich nicht um einen Unfall, sondern um Mord handelt. Inspektor Thomas Lynley und Constable Barbara Havers beginnen zu ermitteln.

Auch Superintendent Webberly mischt sich diesmal aus sehr persönlichem Interesse in den Fall ein, wobei er offenbar mehr über die tote Frau weiß, als er zugibt. Eine Spirale aus Leidenschaft, Liebe, Wut und Hass beginnt sich zu um die Familie Davies zu drehen, eine Spirale, die für immer mehr Beteiligte zur tödlichen Falle wird.

Elizabeth George hat ihren elften Roman geschrieben. Wer bisher geglaubt hat, sie könne sich nicht mehr steigern der wird bald eines Besseren belehrt. Der Autorin ist ein großartiges Buch gelungen, sensibel, einfühlsam und überaus spannend geschrieben bis zu seinem unerwarteten Ende. Elizabeth George ist eine Meisterin im Beschreiben ihrer Charaktere, in der Darstellung der Abgründe und Ängste der menschlichen Seele. Für mich ist dieser Roman ihr bislang bester und absolut zu empfehlen.

Sabine Eichinger
4 **** bis 5 *****


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© 2003 Sabine Eichinger, Harald Kloth
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