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Evita Wolff

Im Schatten des Pferdemondes

Eric hat sich nie von den Menschen verstanden gewußt. Das führt den jungen Tierarzt dazu, sich der Pferdepsychologie zu widmen. Auf eine Art, die fast magisch wirkt, schafft es der junge Mann den verängstigten und verstörten (und wie er, vom Leben geprägten Wesen) neues Vertrauen zurückzugeben. Als er auf ein Gestüt gerufen wird, um eine sehr wertvolle, völlig verstörte Stute zu therapieren, verändert schließlich sein Leben völlig.

Auf der einen Seite ist "Im Schatten des Pferdemondes" ein Roman, der uns vieles über das Verhalten der Pferde, aber auch der Menschen lehrt. Andererseits eine Liebesgeschichte, die den Leser bis zum Schluß mitreisst und mitfühlen lässt.

Fazit: Ein Roman, nicht nur für Pferdefreunde!

Jutta Six
5 *****


Eric ist eigentlich Tierarzt, er hat sich aber auf die Seele der Pferde spezialisiert. Als er sich gerade mit dem Hengst Sir Lancelot beschäftigt stören ihn sein Arbeitgeber Turner und eine ihm unbekannte Frau dabei. Bei einem Gespräch stellt sich heraus, das es sich um Emily Fargus handelt. Der Name Fargus ist in der Pferdezucht sehr bekannt. Eric erfährt von einer Stute namens Solitaire. Sein Interesse ist geweckt und er macht sich mit Turner, Emily und Sir Lancelord auf den Weg nach Schottland.

Dort angekommen gerät Sir Lancelot sogleich in Gefahr, als dieser Bekanntschaft mit dem Gestütshengst Excalibur macht. Eric ist verärgert, da er von dem Hengst voher nichts erfahren hatte. Er sucht sich daraufhin im nächsten Ort ein Zimmer. Wobei er bei dem Ehepaar Hickman liebevoll aufgenommen wird. Selbstverständlich wird auch für sein Pflegepferd Lance gut gesorgt.

Eric kümmert sich um den verwilderten Hengst Excalibur, muß sich mit der Tochter von Emily auseinandersetzen, wird als Tierarzt zu Notfällen gerufen und wagt sich schließlich an Solitaire. Doch das Pferd hat zuviel durchgemacht und so ist es nicht verwunderlich, das es Eric fast umbringt, als er sich ihr zu nähern versucht.
Eric wird schwer verletzt ins Krankenhaus eingeliefert. Dr. Elaine Mercury rät ihm ab, es nochmals mit Solitaire zu versuchen. Doch Eric hört nicht auf Elaine und schmiedet schon im Krankenhaus Pläne wie er der Stute helfen kann.

Als er wieder fit ist läßt er sich auf ein gefährliches Abenteuer ein, wobei es sich herausstellt, daß die Tochter von Emily doch kein verwöhntes Gör ist.

Fazit: Das Buch ist für Pferdefans geeignet, die auch gern Nicholas Evansī "Pferdeflüsterer" gelesen haben. Ein fesselnder Roman!

Sabine Halbritter
4 ****


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© 2004/2005 Jutta Six, Sabine Halbritter, Harald Kloth
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