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Der beste Beruf der Welt
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Beitrag #1 |
04-04-2019, 12:24
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 10-04-2020, 19:25 von Aerath.)
Der beste Beruf der Welt
Beitrag #2 |
20-11-2019, 18:48
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 20-11-2019, 18:49 von drakir.)
RE: Der beste Beruf der Welt
Hallo Aerath,
vorweg: Meine Meinung fällt manchmal etwas hart aus, ist aber nicht persönlich gemeint. Normalerweise würde ich mich jetzt daran machen und deinen Text richtig auseinandernehmen und versuchen dir Verbesserungsvorschläge zu machen, nur sehe ich mich hierbei nicht so imstande dazu, weil ich nicht wüsste, wie ich das gestalten soll. Zur Erklärung: Du hast deine Geschichte unter Horror eingestellt, das erweckt sofort bestimmte Erwartungen in mir und ich will wenigstens etwas gegruselt werden. Nur werde ich das leider bei deiner Geschichte nicht und das liegt daran, dass deine Geschichte in dieser Hinsicht nichts zu bieten hat. Klar, du beschreibst, wie er jemanden foltert und das ist grausam, aber das betrifft mich als Leser nicht. Damit es das könnte, müsstest du mich emotional involvieren. Das könnte über die Atmosphäre geschehen, die ist hier aber nicht entsprechend vorhanden oder du brauchst einen Protagonisten mit dem ich Mitleid haben könnte - den gibt es nicht, oder du müsstest den Folterknecht von Grund auf sympathisch machen und erst am Ende oder nur unterschwellig enthüllen, was er tut, damit ich einen Schlag in die Magengrube bekommen, aber auch das ist nicht der Fall. Allen Möglichkeiten etwas Horror, Grusel oder Atmosphäre zu erzeugen, weichst du leider aus und somit kann die Geschichte einfach nicht wirken, wie sie es soll. Pack einen Protagonisten rein, den ich mögen kann, mit dem ich leiden kann, machen den Folterknecht sympathisch, damit es ein Schock ist, wenn ich erfahre was er tut und vor allem, erschaffe eine passende Atmosphäre, behaupte nicht nur, dass die Gefangenen keine Hoffnung mehr haben, zeige es. Dann könnte hieraus eine fiese kleine Geschichte werden. Lg, Drakir
Auf das der Wind in eurem Rücken, nie euer eigener sei. (alter irischer Reisegruß
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