Leseprobe:
"Meine Vorstellungen wurden abgedunkelt. Alles lief auf ein einziges Licht hinaus, wie auf ein Kommando. Es hätte an der Wand gestanden haben können, um wenigstens Mum teuer zu stehen zu kommen. Es menetekelte Coca Cola, wie um die Bläschen zum Einsturz zu bringen. Die Filmrolle lief, es war zum Durchdrehen. Im Gestöber erkannte ich meinen eigenen Erzeuger, er nahm jeweils eine Haltung für sich ein. Er schien mit sich eine Wette abgeschlossen zu haben, ob er schneller dort wäre. Er schien außer sich, sonst wohl geraten. Er warf Arme und Beine, wie sonst wohl das Geld aus dem Fenster. Da war er soeben einem Feuerwerk vor die Radmutter gelaufen, da brachen auch schon die Stifte. Die Mütter standen auf der Straße. Jede von ihnen war im Umlauf. Die Wehen setzten ein, als wären Schenkel Straßenränder. Hormone und Mormonen heuchelten innere Beteiligung, dabei schütteten sie sich aus vor Lachen. Ich maß die Breite einer Erbse. Nicht ließ sich sagen, wie mir der Schnabel gewachsen war. Dabei tropfte Musik von seinem äußersten Rand. Herzrhythmen flöteten mir ins Ohr. Sie pochten auf meine Rechte, damit die sich um die Trompete schlösse. Jemand guckte in die Röhre. Ich ließ auf meinesgleichen warten. Ich verstieg mich sogar zu einer Behauptung, als wäre der Rumpf nicht genug. Mum schüttelte das Becken ohne Taktstock. Über mich wurden Stäbe gebrochen; ich belief mich blau, denn ich war zwischen die Zangen der Pressen geraten. Schlagzeilen riefen: Geboren ward das "Kind des Blau"!
(S. 82)
© 2017 Ritter Verlag, Klagenfurt