logo kopfgrafik links adresse mitte kopfgrafik rechts
   
Facebook Literaturhaus Wien Instagram Literaturhaus Wien

FÖRDERGEBER

Bundeskanzleramt

Wien Kultur

PARTNER/INNEN

Netzwerk Literaturhaeuser

mitSprache

arte Kulturpartner

traduki

Incentives

Bindewerk

kopfgrafik mitte

Aktuelles

36. Österreichisches Übersetzer·innenseminar
Ein Text ist ein Bild ist ein Text
18. bis 20. Juni 2021 in Ysper/NÖ

Programm 36. Österreichisches Übersetzer·innenseminar

Anmeldeformular 36. Österreichisches Übersetzer·innenseminar

Teilnahmevoraussetzungen - bitte unbedingt vor dem Ausfüllen der Anmeldung lesen!



ÜbersetzerInnenpreis der Stadt Wien

Ausschreibung 2021
Spannungsliteratur des 21. Jahrhunderts

Der ÜbersetzerInnenpreis der Stadt Wien wird im Jahr 2021 für das Genre „Spannungsliteratur des 21. Jahrhunderts” ausgeschrieben. Der mit Euro 4.000,-- dotierte Preis richtet sich an den Nachwuchs und zeichnet Übersetzerinnen und Übersetzer mit Wien-Bezug aus, die noch keine oder erste Publikationen im Bereich der literarischen Übersetzung haben.

Einzureichen ist eine Übersetzung von 10 bis 15 Normseiten (30 Zeilen zu max. 60 Anschlägen) aus einer Fremdsprache ins Deutsche oder in eine in Österreich anerkannte Minderheitensprache sowie die entsprechende Stelle des Originals. Die Übersetzung soll inhaltlich und formal den Kriterien eines publikationsreifen Textes entsprechen.

Übersetzungen eigener Texte sind nicht Gegenstand dieser Ausschreibung.


Einzureichende Unterlagen:

  • Einreichformular
  • Lebenslauf, aus dem Ihr Wien-Bezug hervorgeht (in Wien geboren und/oder seit 3 Jahren Hauptwohnsitz in Wien)
  • Liste der publizierten Übersetzungen oder Erklärung, dass noch keine vorliegen
  • Übersetzung von 10 bis 15 Normseiten (30 Zeilen zu max. 60 Anschlägen), mit dazugehörigem Original.

    Bitte verwenden Sie Seitennummerierung und schreiben Sie den Namen des Originalautors/der -autorin auf die Übersetzung. Ihr eigener Name soll darauf nicht aufscheinen, damit die Bewertung anonym erfolgen kann.

Einsendeschluss: 30. September 2021 (Absendedatum der e-Mail bzw. Datum des Poststempels)

Einreichungen an:
IG Übersetzerinnen Übersetzer
Mag. Nadja Grössing, Tel. 01/526 20 44 18
n.groesodeadsing@litbberaturhavrwcus.at7zef




ÜbersetzerInnenstipendien der Stadt Wien

Arbeitsstipendien fördern Projekte zur Übersetzung fremdsprachiger Literatur ins Deutsche bzw. in eine in Österreich anerkannte Regional- oder Minderheitensprache. In Frage kommen dabei Literatur im engeren Sinn (Lyrik, Prosa, Drama, Essay, Kinder- und Jugendliteratur) sowie sprachlich und stilistisch anspruchs­volle Werke der Geisteswissenschaften.

Reisestipendien dienen dem Zweck der fachlichen Weiterbildung oder der Unterstützung einer Reise, die für Recherchearbeiten im Zusammenhang mit einem Übersetzungsprojekt erforderlich ist.

Einzureichende Unterlagen:

  • Einreichformular
  • Lebenslauf, aus dem Ihr Wien-Bezug hervorgeht
    (Wien als Geburtsort und/oder Hauptwohnsitz seit mind. 3 Jahren)
  • Liste der publizierten Übersetzungen
  • Arbeitsstipendium: Projektbeschreibung, Textprobe im Umfang von 10 Seiten (Übersetzung und Original) – bitte achten Sie darauf, dass Ihr Name darauf nicht aufscheint; Übersetzungsvertrag
  • Reisestipendium: Begründung, Kostenplan
     

Die widmungsgemäße Verwendung der Förderung ist durch die Vorlage der geförderten Publikation
(Arbeitsstipendium) bzw. durch einen Arbeitsbericht und Originalbelege (Reisestipendium) nachzuweisen.

Einreichfristen: 30. April, 30. September

Einreichungen an:
IG Übersetzerinnen Übersetzer
Mag. Nadja Grössing, Tel. 01/526 20 44 18
n.groesodeadsing@litbberaturhavrwcus.at7zef

 

 

 

Freiheit für Volha Kalackaja

"Die Revolution war zu Beginn eine Zeit der Poesie", schreibt der belarussische Schriftsteller und Übersetzer Alhierd Bacharevic. Er lebt derzeit als Writer-in-Exile in Graz. Ebenfalls "Writer in Exile" in Graz ist die belarussische Autorin, Übersetzerin und Fotografin Julia Cimafiejeva.

Gegen die Macht der Poesie und der Kunst allgemein, die dem friedlichen Protest mit ihren Mitteln Ausdruck verleiht, geht Lukaschenkos autoritäres Regime mit zunehmender Gewalt vor. Es gibt gezielte Aktionen gegen Kunstschaffende. Verleger werden verhört oder verhaftet, Bücher beschlagnahmt.

Zuletzt wurde am 15. Januar die Übersetzerin Volha Kalackaja verhaftet. Sie hat Autorinnen wie Margaret Atwood, Virginia Woolf, Tennessee Williams und William Golding übersetzt. Letzte Woche wurde sie in ihrer Wohnung von der Polizei abgeholt. Sie hat die friedlichen Proteste in ihrem Wohnort unterstützt. Die Staatsgewalt wirft ihr Organisation und Beteiligung an Aktionen gegen die öffentliche Ordnung vor und bedroht sie mit einer Haftstrafe von bis zu drei Jahren.

Margaret Atwood zeigte sich entsetzt über die grausamen Übergriffe der Regierung gegen Menschen, "deren einziger Wunsch ist, in einem demokratischen Land zu leben, das ihre Rechte achtet".

Wie der belarussische PEN berichtet, wurden seit Beginn des Wahlkampfs im Frühling 2020 mehr als 600 Verstöße gegen kulturelle Rechte begangen, die unter anderem Mitglieder und MitarbeiterInnen des PEN betroffen haben. Die Präsidentin des belarussischen PEN, die Nobelpreisträgerin Svetlana Alexijewitsch, war aufgrund unablässiger Bedrohungen gezwungen, das Land zu verlassen.

Wir fordern die umgehende Freilassung unserer Kollegin Volha Kalackaja. Die Anschuldigungen gegen sie müssen fallengelassen werden. Repressalien gegen Kunstschaffende und friedlich protestierende Menschen sind ein Verstoß gegen die Menschenrechte und müssen geächtet und eingestellt werden.

Wien, Jänner 2021

IG Übersetzerinnen Übersetzer
IG Autorinnen Autoren
Literaturhaus Wien

Österreichische Gesellschaft für Literatur
Österreichischer PEN-Club - PEN Austria
Writers-in-Prison-Comitee PEN Austria
UNIVERSITAS Austria - Berufsverband für Dolmetschen und Übersetzen
AIIC Österreich
ÖSDV – ÖsterreichischerSchriftdolmetscherInnen-Verband
Kulturvermittlung Steiermark, Graz
Internationales Haus der Autor:innen Graz

 

 

 

Neuer Mustervertrag für Übersetzungen

Am 17. April unterzeichneten Alexander Potyka, der Vorsitzende des Österreichischen Verlegerverbands, und Werner Richter, der Vorsitzende der IG Übersetzerinnen Übersetzer, im Literaturhaus in Wien den neuen Mustervertrag für Übersetzungen.

Foto © Katharina Fröschl-Roßboth

Erstmals haben sich damit die beiden Sparten auf einen gemeinsamen Mustervertrag für Übersetzungen geeinigt, der die Interessen beider Seiten berücksichtigt und eine fundierte Basis für die Zusammenarbeit zwischen ÜbersetzerInnen und Verlagen bietet. Im Rahmenvertrag verpflichten sie sich, darauf hinzuwirken, dass nicht ohne zwingenden Grund zum Nachteil von ÜbersetzerInnen von diesem Mustervertrag abgewichen wird.

 

Link zur Druckansicht
Veranstaltungen
Sehr geehrte Veranstaltungsbesucher
/innen!

Wir wünschen Ihnen einen schönen und erholsamen Sommer und freuen uns, wenn wir Sie im September...

Ausstellung

Tipp
OUT NOW: flugschrift Nr. 35 von Bettina Landl

Die aktuelle flugschrift Nr. 35 konstruiert : beschreibt : reflektiert : entdeckt den Raum [der...

INCENTIVES - AUSTRIAN LITERATURE IN TRANSLATION

Neue Buchtipps zu Ljuba Arnautovic, Eva Schörkhuber und Daniel Wisser auf Deutsch, Englisch,...