Portrait: D.B. Blettenberg
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* 13. Oktober 1949
Website: http://www.dbblettenberg.de
Bücher: 9 Romane
Hierbei handelt es sich um eine vom LITERRA-Team vorgenommene Auswahl der Publikationen des Autors.
Detlef Bernd Blettenberg wurde am 13. Oktober 1949 in Wirges im Westerwald als einziges Kind einer Arbeiterfamilie geboren. In einfachen und von der Natur geprägten Verhältnissen wuchs er bis zu seinem zwölften Lebensjahr in der nahe gelegenen Dorfgemeinde Elgendorf auf. Nach der Volksschule besuchte er zunächst drei Jahre lang das Gymnasium in Montabaur. Später lebte er drei weitere Jahre in einem Schülerheim in Garmisch-Partenkirchen und besuchte dort das Werdenfelser Gymasium. 1966 folgte er seinen Eltern nach Leverkusen, wo sein Vater in der chemischen Industrie Arbeit gefunden hatte. Dort absolvierte Blettenberg eine Industrielehre als Technischer Zeichner im Maschinenbau. Unmittelbar danach leistete er Wehrdienst. Nach Besuch der Marinefernmeldeschule in Flensburg-Mürwig fuhr er als Bordfunker zur See.
Zurück im Zivilleben, übte er seinen erlernten Beruf in der Industrie aus, bevor er 1972 in die internationale Entwicklungszusammenarbeit wechselte, in der er mehr als zwei Jahrzehnte tätig war. Von 1972 bis 1976 als Entwicklungshelfer in Ecuador, wo er als Ausbilder an einer technischen Schule in Cuenca und als Koordinator für Berufsausbildung im Erziehungsministerium in Quito arbeitete. Von 1982 bis 1986 war er Beauftragter des Deutschen Entwicklungsdienstes in Thailand, von 1992 bis 1994 in Nicaragua, und von 2003 bis 2004 in Ghana. Zwischen diesen Auslandseinsätzen arbeitete er als Referent für Berufsausbildung und Gewerbeförderung in Bonn und später in Berlin. Dabei führte er regelmäßig Projektprüfungsreisen in Afrika, Lateinamerika, Asien und Arabien durch. Außerdem publizierte er Fachbeiträge zur Berufsausbildung, zur Gewerbeförderung und zum Technologietransfer.
Als Schriftsteller publiziert er seit 1981 vor allem Romane, Kurzgeschichten und Reportagen. Seit 1988 arbeitet er auch immer wieder als Drehbuchautor für Kino und Fernsehen. Sein erster publizierter Text war die Reportage »Das Grollen des Inka«. Sie erschien im Juli 1981 in TransAtlantik, der von Hans Magnus Enzensberger und Gaston Salvatore konzipierten Monatszeitschrift. Es folgten weitere Reportagen aus Übersee. 1981 wurde auch der erste Roman »Weint nicht um mich in Quito« veröffentlicht. Weitere Romane und Kurzgeschichten folgten bei Goldmann, Ullstein, Schweizer Verlagshaus, Volk & Welt, Maro und Rowohlt. Inzwischen publiziert der Pendragon Verlag das Werk des Autors.
Seit 1978 lebt und arbeitet Blettenberg - wenn nicht in Übersee - in Berlin. Seit 1994 als freier Schriftsteller.
Quelle: www.dbblettenberg.de
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