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REZENSION: DER 27. TAG17. März 2018 - 9. Eintrag in der Rache der Galerie des GrauensObwohl die Produktion erst zum Ende der McCarthy-Ära begann, ist sie doch sehr von dieser Zeit geprägt und zählt zu den absoluten antikommunistischen Filmen, deren politische Einstellung gar nicht erst durch die Blume kommuniziert wie z.B. DIE DÄMONISCHEN von Don Siegel wo die außerirdischen Invasoren als Parabel für sowjetische Invasoren herhalten dürfen.Denn wo die westliche Zivilisation zumindest hadert, eine Waffe einzusetzen, die Außerirdische ausgewählten Menschen in die Hand gedrückt haben und welche ein riesiges Potential hat, (Menschen-)Leben zu zerstören, hat der Osten in Gestalt eines russischen Generals wenig Skrupel Nordamerika wiederbesiedlungsfähig zu machen. Anhand des letzten Absatz dürfte klar sein, dass es bei DER 27. TAG nicht um ein Effektgewitter handelt wie bei dem zuletzt in der Reihe erschienenen KRIEG IM WELTENRAUM, in welchem es ja auch um eine außerirdische Invasion geht, sondern hier geht es um die Charaktere. Primär um die 5 Menschen, welche von den Außerirdischen, die selbst keine Gewalt ausüben dürfen, vor die Wahl gestellt werden, eine Massenvernichtungswaffe einzusetzen oder die Gelegenheit eben ganz banal verstreichen zu lassen. Denn nach 27 Tagen wird die Waffe nutzlos. Und hier wurde gut gecastet und die internationalen Darsteller füllen ihre Rollen kompetent aus. Florian Hilleberg hat den Film gesehen und zog folgendes Fazit: Hier hat Anolis Entertainment mal wieder ein überaus glückliches Händchen bei der Auswahl bewiesen und beschert dem Zuschauer einen gleichermaßen spannenden wie intelligenten Science-Fiction-Film, bei dem eigentlich nur das zuckersüße, reichlich naive Ende stört. Den kompletten Beitrag finden Sie hier. |
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