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Debbie
Deane & Friends
Freitag,
21. Juni 2002
Die
angesagte Club-Sängerin und Pianistin aus den USA
mit
- einer
Top-Rhythmusgruppe
- dem weltweit vielfach
ausgezeichneten Saxer Johannes Enders
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Presseauszug:
Humorvoll kommentierte die New
Yorker Sängerin und Pianistin Debbie Deane die
Donnerschläge und den Platzregen zu Beginn ihres Konzerts. Ein
durchaus passender Auftakt der Naturgewalten zu einem Konzert der
Extraklasse im Rahmen der neuen Konzertreihe "Jazz am
Lido", die die glanzvollen Schongauer Jazzzeiten der 70-er und
80-er Jahre wieder aufleben lassen will.
Mit Debbie Deane & Friends stand neben einer exzellenten
Sängerin auch der Weilheimer Saxophonist Johannes Enders auf
der Bühne, der schon mit zahlreichen Jazz-Größen
gespielt hat und mehrfach mit Musikpreisen ausgezeichnet
wurde.
Der Bassist Florian Schmidt und der Wiener Drummer Christian
Salfellner komplettierten die Gruppe.
Mit hochhackigen Sandalen, im Minikleid und dunkler
Lockenmähne betrat Debbie Deane die Bühne im Zelt am Lido
und zog schon mit ihrem ersten Stück mit dunkler,
samtig-souliger Stmme, die sie in ungeahnte Höhen schrauben
konnte, die etwa 80 Zuhörer in ihren Bann. Die
gefühlvollen Songs von Liebe und Freiheit, die sie bis auf
zwei Ausnahmen alle selbst geschrieben hat, begeisterten sichtlich
das Publikum.
Die einfühlsame, virtuose Begleitung von Johannes Enders mit
wie schwebend hingezauberten Soli tat ein Übriges.
Konzentriert von der ersten bis zur letzten Minute lieferten die
vier Musiker puten Hörgenuss.
Beachtliche Soli steuerten auch Florian Schmidt und Christian
Salfellner bei.
Alles in allem ein Highlight, das für die weiteren von Werner
Friebel und Alexander Heger organisierten Veranstaltungen nur
schwer zu übertreffen sein dürfte.
Schongauer
Nachrichten vom 25.6.02
Seitenanfang
Fr., 19.7.:
"ON A CLEAR DAY"
Zur zweiten Veranstaltung der
Schongauer Sommer-Konzertreihe “Jazz am Lido” gastierte
am Freitag, den 19.7., die Gruppe “ON A CLEAR DAY”. Das
Quintett um die ausdrucksstarke Sängerin Barbara Mayr war
hochkarätig besetzt. |

Barbara Mayr
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Presseauszug:
Swing in Reinkultur
"Sie erinnert mich an
Ella Fitzgerald", meinte eine Zuhörerin aus dem etwa 80
Personen zählenden Publikum beim zweiten Konzert der Reihe
"Jazz am Lido". Eine treffendere Beschreibung der Stimm-
und Tonlage von Barbara Mayr aus Murnau, die mit vier hochklassigen
Musikern unter dem Namen "On a clear day" klassische
Jazz-Songs in neuen Arrangements bot.
"Clear" - klar, rein, heiter im wörtlichsten Sinn
war auch das, was beim Publikum ankam: Swing in Reinkultur,
glanzvolle Soli und die kühl-eleganten Interpretationen der
blonden Barbara Mayr.
Ein echter Kontrapunkt zum ersten Konzert der Reihe mit Debbie
Dean, die vor allem mit ihrer temperamentvollen Aussstrahlung
Akzente setzte.
So gelang auch der Versuch, die frischen Aussentemperaturen mit
"Bossanova-Feeling etwas anzuwärmen" nicht wirklich.
Vorsorgliche Besucher hatten sich warme Decken zum Konzert am Lido
mitgebracht, die sie auch gut brauchen konnten.
Die räumliche Distanz durch die Bühne am Waldrand zum
Publikum, das auf mehreren Ebenen verstreut war, schuf ebenfalls
eine etwas reservierte Atmosphäre, die die nahezu
perfektionistisch arrangierten Stücke von Cole Porter bis
Bobby Timmons eigentlich nicht verdient hatten.
Klassiker, wie "Almost being in Love", "What a
wonderful World" oder "Summertime" mit zahlreichen
Solo-Einlagen gaben den Musikern reichlich Gelegenheit, das ganze
Spektrum ihres Könnens zu entfalten, was vom Publikum mit
reichlichem Zwischenapplaus gewürdigt wurde.
Die klare, volle Stimme Barbara Mayrs, der blubbernde Bass Chris
Lachottas, die grandiose, klangvolle Trompete Peter Tuschers, ein
einfühlsamer Franz Flossmann am Piano und die
gefühlvollen Drums von Florian Oppenrieder vereinigten sich zu
einem excellenten Hörerlebnis.
Mit begeistertem Applaus forderte das Publikum noch eine Zugabe
ein.
Man darf gespannt sein, was das Organisatoren-Team um Werner
Friebel für das nächste und letzte Konzert von "Jazz
am Lido" in diesem jahr am Freitag, 23. August, unter dem
Motto "Brazil Night" in Petto hat.
Schongauer
Nachrichten vom 8.8.02
Seitenanfang
Freitag, 23.8.: "Brazil
Night"
Presseauszug:
Grandioser Abschluss mit
Samba-Klängen
"Brazil Night" beim "Jazz am Lido" begeistert
die Zuschauer
Mit südländischen Rhythmen gegen
bayerischen Regen. Einen grandiosen Abschluss fand die Konzertreihe
"Jazz am Lido" unter dem Titel "Brazil Night".
Mit Stefanie Schlesinger und Band hatten die Organisatoren um
Werner Friebel noch einmal eine Reihe von Musikern, die in der
Jazz-Welt Rang und Namen haben, aufgeboten.
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Stefanie Schlesinger
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Die etwa 80 Besucher erlebten im
Zelt am Lido ein Konzert der Extraklasse und forderten mit
stürmischen Applaus noch vier Zugaben ein.
Die junge Augsburger Sängerin Stefanie Schlesinger, die seit
ihrem 12. Lebensjahr in klassischem Gesang ausgebildet wurde,
überzeugte mit einem Stimm-Spektrum, das man so einer
zierlichen Person gar nicht zugetraut hätte.
Einfühlsam erkundete sie Kompositionen von Wolfgang
Lackerschmid, sowie aufgrund ihrer stimmlichen Anforderungen selten
gehörte Standards und sang sich mit ihren Interpretationen
schnell in die Herzen des Publikums.
Gefühlvolle Balladen, lebenslustige Sambas und gospelartige
Klänge reihten sich zu einem abwechslungsreichen und
gefälligen Proramm.

Wolfgang Lackerschmid
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Zu
wahren Höhenflügen schwang sich die grazile Sängerin
vor allem dann auf, wenn sie Texte in südländischen
Sprachen wie Italienisch oder Portugiesisch vortragen konnte, deren
warmes, temperamentvolles Flair ihr offenbar näher liegt als
das etwas kühlere Englisch.
Einen optischen Gegenpol zu Stefanie Schlesinger, die mit
sparsamen, fast minimalistischen Bewegungen auf der Bühne
agierte und ihr ganzes Ausdrucksvermögen in ihre Stimme legte,
bildete Wolfgang Lackerschmid am Vibraphon.
Der Augsburger Musiker, der seit den siebziger Jahren zu den
Mitgestaltern der europäischen Jazz-Szene gehört und
dessen Name untrennbar mit Größen wie Chet Baker und
Attila Zoller verbunden ist, wirbelte geradezu an seinem
Instrument. |
Mit seinem
Temperament, das sich in klangvollen Soli Ausdruck schaffte, und
seinem feinen Sinn für Ironie sowie der einfühlsamen
Untermalung Schlesingers Stimme begeisterte er die
Zuhörer.
Der einzige Südamerikaner der Gruppe, der argentinische
Schlagzeuger Daniel Messina, bildete eine passende Ergänzung
mit zündenden Einlagen an den Drums.
Den zumindest optisch ruhigeren Gegenpol bildeten der amerikanische
Pianist Bob Degen und der Stuttgarter Bassist Thomas Rotter, die
mit sensationellen, virtuosen Soli überzeugten.
"Es hat unheimlich Spaß gemacht, hier zu spielen",
betonten die Musiker am Ende des Konzerts, was man ihnen Angesichts
der vier Zugaben auch wirklich abnahm. Mindestens genau so viel
Spaß gemacht hat auf jeden Fall das
Zuhören.
Ursula
Fröhlich
Schongauer Nachrichten 26.8.02
Hi Werner,
war ein schöner Abend bei
Euch. Bitte denke daran, mir die Zeitungskritiken
zuzuschicken.
Wolfgang
Lackerschmid
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Presseauszug:
Jazz am Lido: Positives Fazit
mit Abstrichen in punkto Wetter und
Gästezahlen
"Zweimal Regen, einmal kalt. Wir haben wieder einmal
vergessen, den Wettergott zu bestechen", witzelte Organisator
Werner Friebel anlässlich des dritten und letzten Konzerts im
Rahmen von Jazz am Lido. Nicht besonders gut gemeint hat es das
Wetter mit der neuen Konzertreihe, mit der die Organisatoren
glanzvolle Schongauer Jazz-zeiten der achtziger Jahre wieder
aufleben lassen wollen.
"Es hätte schon etwas besser sein können",
meinte Werner Friebel zu den Besucherzahlen. Das Defizit liege
allerdings in "in einem Bereich, den wir noch verschmerzen
können", so Friebel, der das gute Angebot in der Region
in Punkto Klassik, Kabarett, Kleinkunst und Rock mit ebenso guten
Jazz-Events ergänzen möchte.
An Aufgeben ist auf jeden Fall nicht gedacht. Auch im nächsten
Jahr soll es im Sommer einige hochkarätige Jazzkonzerte geben.
Gedanken machen sich die Organisatoren allenfalls über einen
"wettertauglicheren" Rahmen.
Werner Friebel betont ebenso, dass drei, wenngleich hochklassige
Konzerte, eben noch nicht ausreichen, um einen optimalen
Bekanntheitsgrad zu erreichen. Obwohl zahlreiche Besucher aus dem
weiteren Landkreis bezeugen, dass einige Kenner schon auf
"Jazz am Lido" aufmerksam geworden sind und auch weitere
Wege in Kauf nehmen.
Das Programm ließ jedenfalls, wie einige Zuhörer am
Freitagabend beim letzten Konzert begeistert bekundeten, kaum zu
wünschen übrig.
So kann man den Organisatoren im nächsten Jahr nur wieder so
eine glückliche Hand bei der Programmauswahl und auf jeden
Fall mehr Glück mit dem Wetter wünschen.
Ursula Fröhlich
Schongauer Nachrichten 26.8.02
Herzlichen Dank an die engagierten Helfer von 2002: Alex, Wotan, Otmar, Thomas, Moni, Tim, Erhard, Wolfram,
Martin und die Schongauer Wasserwacht.
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Independent Jazz-, Rock- &
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