• Internet-Zeit

    Aus dem Internet heraus betrachtet erscheint es banal, sich ueber die Gefahr eines globalen Zeitregimes den Kopf zu zerbrechen. Das Internet ist fuer die Ewigkeit: wollen wir seine Architektur verstehen, muessen wir es fuer uns nutzbar machen – eher als uns ihm unterzuordnen. Ohne Wissen kann man nichts ablehnen. Der Philosoph Paul Virilio hatte Recht, als er schrieb, dass wir nicht laenger in einer lokalen Zeitrechnung leben, wie in der Vergangenheit, als wir Gefangene der Geschichte waren. Wir leben in einer globalen Zeit. Wir befinden uns in einer Epoche, die einem globalen Unfall gleich kommt, so Virilio. weiterlesen »

  • Mitten in Mitte

    Ein TAZ-Redakteur, der letzte Woche einen Tag lang mit der Kippa durch Berlin lief, fuehlte sich sichtlich unwohl. Er wollte herausfinden, wie antisemitisch die Stadt ist. Sein Selbstversuch mit der religioesen Kopfbedeckung fuehrte ihn quer durch Neukoelln und Lichtenberg – jene Stadtteile, in denen er die meisten Anfeindungen erwartete. Gideon Joffe, der Vorsitzende der Juedischen Gemeinde zu Berlin, hatte die Berliner nach dem Brandanschlag auf eine juedische Kindertagesstaette dazu aufgefordert, sich selbst ein Bild zu machen.

    Der Anschlag auf die Kita ist kein Einzelfall. Fast taeglich laufen Meldungen ueber Schaendungen juedischer Gedenkstaetten ueber den Berliner Polizeiticker. Ueber neue Hakenkreuzsymbole in an Mauern und in Treppenhaeusern, die als Hakenkreuzschmierereien verniedlicht werden. Gedenkstein geschaendet, heisst es dann abstrakt. Ein rechtsextremistischer Hintergrund kann nicht ausgeschlossen werden.

    Klarere Worte finden dagegen Rechtsextreme und Sympathisanten jener Kreise. Kein Zeitungsartikel zur Thematik bleibt unkommentiert. Unter Tarnnamen wie Dr. Michael Schmitz oder Muendiger Buerger hetzen sie gegen alles Nichtdeutsche. Mal offen, mal subtiler. 53 Prozent der Ostdeutschen und 38 Prozent der Westdeutschen sollen nach der Studie >Deutsche Zustaende< des Konflikt- und Gewaltforschers Wilhelm Heitmeyer fremdenfeindlichen Aeusserungen zustimmen – abwegig erscheint das keineswegs.

  • Utopie Buecherzimmer

    Buecher in Raeumen – es ist schon typisch Kulturindustrie, dass aus dieser banalen Kombination ein so grosses Phaenomen geworden ist. Beispiele: Geradezu magisch aufgeladen sind die Buecherraeume in Der Name der Rose. Ein unermesslich grosses Politikum wiederum ist die militaerische Vernichtung der staedtischen Bibliothek Jaffa – ein wichtiger Teil der tamilischen Geschichte ist mit ihr verloren gegangen. Architekten wie Arata Isozaki scheinen erst dann so richtig in ihrem Element zu sein, wenn sie eine Bibliothek entwerfen duerfen. Auch fuer Kuenstler eine faszinierende Aufgabe, wenn man beispielsweise an Rainer Ganahls >A Portable (Not So Ideal) Imported Library< denkt.

    Und Intellektuelle? Darueber muessen wir wohl nicht reden. Sie lassen sich nicht nur liebend gern vor ihren Buecherregalen fotografieren, sondern verbringen auch sonst viel Zeit damit ein System fuer ihre Buecherraeume zu entwerfen. Man denke nur an Aby Warburg, der – mit Familienkohle ausgestattet – eine Bibliothek aufzubauen begann, deren Ordnungsmuster unterschiedliche Ideenstroeme waren. Das Zimmer selbst war glaub ich rund. In meinem Fall ists eine Buecherwand. Alles in dieser Wand ist dank einer Berliner Regalfirma mit Buechern gefuellt – genau eingepasst, kein Milimeter verschwended (siehe Bild oben). Genauigkeit und Effizienz sind wichtige Prinzipien.

    Noch wichtiger vielleicht: Ich will mir keine zweite, dritte, vierte Regalwand einrichten; diese eine muss reichen. Dass dies nicht einfach ist, weiss jeder Buecherfreund und jeder, der nicht wie Karl Lagerfeld Buechern in seiner Wohnung freien Auslauf gewaehrt, ihnen sogar Insel- und Turmbildung gestattet, sondern ihre Praesenz streng auf die vorgesehene Stauflaeche begrenzt. Dies bringt viel Arbeit mit sich: Ordnung halten. Sortieren. Selektieren. Ausrangieren. Ich schaetze diese Arbeit, weil sie mich immer wieder dazu noetigt, mich auseinander zusetzen, mit meinem Ordnungssystem und mit meinen Buechern. Und lesen? Das ist dann noch eine ganz andere Art von Arbeit. Ja, Sie haben sich wieder nicht verlesen: Ich nenne es Arbeit.

  • Atlas der Misere

    The world as you’ve never seen it before – mehr als einmal hat man diesen Slogan schon gehoert. Vor allem die Werbung bedient sich seiner grossen Geste gerne. >Worldmapper<, ein Projekt von Mitarbeitern der Universitaeten Sheffield und Michigan, fasst das Konzept hingegen ganz praktisch. Eine Sammlung von Weltkarten zeigt die Erde einmal aus einer ganz anderen Perspektive: Groesse, so kann man hier erfahren, ist relativ. Je nach Thema veraendert sich die Gestalt der Landkarte, erscheint gleichsam als optische Verzerrung.

    Es kann sein, dass ganze Kontinente quasi vom Erdboden verschluckt werden. Betrachtet man eine Karte zum Reichtum, erscheinen Nordamerika, Europa und Japan wie aufgeblaehte Luftballons, die jede Minute zu bersten drohen – Afrika ist nur noch ein duenner Strich in der Landschaft, kaum mehr existent. Auch Themen wie Military spending und nuclear weapons demonstrieren das viel zitierte Nord-Sued-Gefaelle. In der Kategorie Kriegstote verschlucken Afrika, Kolumbien und Indien nahezu den Rest der Welt. 70 Prozent der Kriegstoten weltweit entfallen allein auf neun Laender.

    Mit solchen Zahlen konfrontiert, nachdem man sich so von Thema zu Thema gehangelt hat, fragt man sich irgendwann nur noch: Was ist das eigentlich fuer eine Welt? 200 Laender, hauptsaechlich Mitglieder der Vereinten Nationen und einige andere unabhaengige Staaten, wurden in die Untersuchungen mit einbezogen, zahlreiche Karten sind noch in Arbeit und sollen im Laufe des Maerz abrufbar werden.

  • Mein achter oder neunter Geburtstag

    Mein achter oder neunter Geburtstag. Meine Oma lebt noch. Ich verbringe ihn bei ihr. Meine Eltern schicken mir ein Paket. Ein Lego-Strassenkehrer und Schokoplaetzchen. Es ist ein Freitag. Der Tag ist schoen, am Nachmittag zieht ein Gewitter auf, ich bin schon zur Badestelle gefahren. Allein. Das Gewitter macht mir keine Angst. Mir nicht. Ich gehe baden. Es ist eine kleine Kuhle, auf der einen Seite ist ein riesiges Betonrohr, ich springe runter von dem Rohr. Ins Wasser. Es blitzt, donnert und stroemt. Ich bin gerade acht oder neun geworden. Mitten im Sommer. Niemand weiss so richtig wo ich bin, ausser mir.

  • Eine geradezu drastische Datendichte

    Ich will schon seit einigen Wochen, ja Monaten, etwas ueber Bloc Party schreiben. Es war Dezember letzten Jahres als ich jenes neue Album hoerte, das heute vor einem Monat veroeffentlicht wurde. Der kleine Bruder meiner Freundin hatte es mir vorgespielt – ein konspiratives Listening, denn wir hatten zusammen mit seiner Schwester die Karten fuer das Konzert im Mai schon erworben und wussten warum: Bloc Party als Gesamtkunstwerk zeichnet sich durch eine bisweilen geradezu drastische Datendichte aus. Nur Tage spaeter las ich diverse (Titel)Geschichten ueber das neue Album A Weekend in the City. In der intro, Spex, etc. Dann auch im Observer.

    Der Zeitpunkt dieser Beitraege brachte ein Dilemma der Musikpresse zum Ausdruck: Downloads und Blogs steal the news. Man kann heute einfach nicht mehr warten, bis ein Album in den Laeden liegt. Ich habe es trotzdem getan, vielleicht auch weil ich mehr Geschichten lesen wollte. Denn abgesehen davon, dass Bloc Party aufregende Musik machen, die auf eine Weise zur Sache kommt, dass sich jemand in meinem Alter die Frage stellen muss, ob das Ganze nicht ein wenig zu jugendlich ist. Also abgesehen davon, ist Bloc Party ein interessantes Phaenomen. Alle geheimnisen ihre Sehnsuechte in diese Band hinein.

    Politische Korrektheit. Postmodernitaet. Emanzipation. Selten, und das ist bezeichnend, denkt jemand all das wofuer die Band stehen soll, zusammen. Ohnehin sind die meisten Betrachtungen allein auf einen Aspekt fokussiert: den farbigen Bandleader, die Musik, die politische Botschaft, etc. Spreeblick begnuegt sich damit, die Band ueberschaetzt zu finden. Das Problem ist aber nicht die Ueberschaetzung, sondern das fehlende Haendchen fuer eine ausgewogene Einschaetzung, die versucht, die Band als Ganzes zu fassen. Kurz, die Rezeption wird der Sache nicht gerecht: Durch drastische Datendichte zeichnet sie sich leider nicht aus.

  • Blogger Goetz: Einsame Klage im WordPress-Wald

    Rainald Goetz gilt in der deutschsprachigen Literatur als Avantgardist. In den 1980er Jahren hat aus Punk Poesie gemacht und eine Dekade darauf den Cyberspace als Arbeitsplatz erkundet. Sein Blog “Abfall für alle” gilt als einer der ersten Web-Tagebücher überhaupt. Jetzt versucht sich Goetz wieder als Blogger. Der Publizist und DJ Sascha Kösch schaut ihm dabei über die Schulter. weiterlesen »

  • Daheim in der Gegenwart

    Schon als kleines Kind beschaeftigte mich das Phaenomen Zeit. Es ist faszinierend, weil allgegenwaertig und doch so unverstanden. Damals schon fiel mir auf, welch unterschiedliche Auffassungen Menschen von ihr haben. Und mir wurde bewusst, wie unzertrennlich die Komponenten Raum und Zeit miteinander verknuepft sein mussten… Das ging fuer mich aus rein logischen Ueberlegungen hervor. Auch wenn diese fuer einen 14-jaehrigen etwas aussergewoehnliche Gedanken gewesen sein mochten, kam mir Folgendes in den Sinn: weiterlesen »

  • Medienkunst erledigt? Ein Aufruf

    Die transmediale, 2007 unter dem Motto Unfinish! angetreten, liegt hinter uns. Vorhang zu und alle Fragen offen? Das Festival ist – aus unterschiedlichen Gruenden – sehr kontrovers diskutiert worden; sein Leiter Andreas Broeckmann hat die Staffel an Stephen Kovats uebergeben. Die naechste transmediale ist also bereits in Sicht.

    Fuer die Berliner Gazette fragen Krystian Woznicki, Gruender und Chefredakteur derselben, und die Kunst- und Medienwissenschaftlerin Verena Kuni: Blick zurueck nach vorn – wie soll es weitergehen? Welche Aspekte der Medienkultur sollte ein Festival wie die transmediale – jenseits von jahresaktuellen Schwerpunkten – in den Fokus ruecken? >media art (un)done<: Hat sich die Sache mit der Medienkunst mittlerweile erledigt? Wie ist Medienkunst unter die Obhut solcher Festivals gekommen und ist sie dort ueberhaupt richtig aufgehoben?

    Antworten und Statements von bis zu 2.000 Zeichen Umfang werden im Logbuch der Berliner Gazette veroeffentlicht. Sie sollten nicht spaeter als am 31.03. eingesendet werden. Angedacht ist ein konzentrierter Veroeffentlichungszeitraum zu Beginn des darauffolgenden Monats. Sprich: Anfang April. Einsendungen sind bitte an Verena Kuni (verena@kuni.org) oder Krystian Woznicki zu richten. Wir freuen uns auf Ihre Stellungnahmen.

  • Hauptweg und Nebenwege

    Vierzig Minuten fuer Berggruen, das koennte knapp werden. Dann ist Mitternacht und der Beitrag muss erscheinen. Also jetzt ohne grosse Umschweife. Heinz Berggruen, der grosse Kunstsammler und Maezen, ist tot. Berlin verdankt ihm eine bedeutende Sammlung der Klassischen Moderne – Werke von Matisse, Braque und Klee bis hin zu Picasso. Zudem zahlreiche Giacomettis. In seiner Autobiografie >Hauptweg und Nebenwege< bezeichnete sich Berggruen selbst als >Jaeger<. Einmal vom Jagdinstinkt getrieben, setzte er alles daran, ein bestimmtes Werk zu erwerben.

    Berggruens Sammlung ist seit gut elf Jahren im Charlottenburger Stueler-Bau zu sehen. Der Betrachter wird spielerisch an das Werk eines Matisse oder Picasso herangefuehrt, die Vielzahl der versammelten Bilder ermoeglichen Wiedererkennungserlebnisse. Ein fantastischer Audioguide sorgt fuer das Uebrige. Eine Linie wird erkennbar, die man bei gross angelegten Ausstellungen, bei denen jeweils nur zwei drei bedeutende Bilder eines Kuenstlers praesentiert werden, vermisst. Die Atmosphaere im Museum Berggruen ist angenehm, fast familiaer. Lange Zeit, bis zu seinem Rueckzug Ende letzten Jahres, war Berggruen selbst im Museum anzutreffen, wo er Besucher in Gespraeche ueber seine Bilder zu verwickeln suchte. Ein kleiner Mann, der trotz seines hohen Alters – er verstarb mit 93 – agil wirkte.

    Als Berggruen nach ueber sechzig Jahren nach Berlin zurueckkehrte, war klar, dass er nicht privatieren wuerde. Die Nazis hatten ihn zur Flucht aus Deutschland gezwungen. Ueber die USA gelangte er schliesslich nach Paris, wo er in persoenlichem Kontakt zu Kuenstlern wie Matisse und Picasso stand. Die Pariser Kunstszene beschreibt der Sammler in seiner Autobiographie mit bissiger Ironie. Ein Jahrmarkt der Eitelkeiten. Berggruen war bis zuletzt publizistisch taetig und schrieb unter anderem Gastkolumnen fuer die FAZ. Auch dort glaenzte er mit einem Humor, der Berlinern meist abgesprochen wird. Die Stadt verliert damit nicht nur einen Ehrenbuerger und grossen Maezen, sondern zudem einen Humoristen, dem nur wenige das Wasser reichen konnten.

  • Western unter der Haut

    Nicht selten bekommen Dinge, die einem in der Kindheit wichtig waren, im spaeteren Verlauf des Lebens eine neue Bedeutung. Dies kann zu einer weitreichenden Beschaeftigung mit sich selbst fuehren, die anders ist als das Reflektieren ueber den Alltag, ueber die Welt und den eigenen Platz darin. Die Frage nach der eigenen Identitaet wird zu einer Frage nach der Herkunft: Woher komme ich? Auch Filme, die man in seiner Kindheit oder Jugend gesehen hat, triggern diese Frage. Fraglos habe ich viel Westernkino gesehen – neben dem Krimi-, Abenteuer- und Kriegsfilm, das wohl populaerste Genre in meiner persoenlichen Fruehzeit. Was sich nicht zuletzt an den Spielen in der eigenen Nachbarschaft ablesen laesst: Spielten wir nicht meistens Cowboys und Indianer?

    Heute erleben wir eine interessante Renaissance des Westerns. Von Ang Lee (>Ride with the Devil< und >Brokeback Mountain<) bis hin zu Kevin Costner (>Open Range<) - das Autorenkino beschenkt uns mit Western en masse. Der Zeitpunkt ist guenstig. Immerhin zeigen diese Filme eine andere Seite der US-amerikanischen Gruendungsgeschichte. Weniger verklaert, wie die Western meiner Kindheit, mehr daran interessiert, die blutige, ungerechte Dimension der weissen Kolonisation der Neuen Welt herauszuarbeiten. Und so stellen sie den heutigen US-Imperialismus genauso in Frage wie unsere intellektuelle Herkunft: Pistolenschwingende Machos haben unsere Psyche gepraegt; Maenner, die sich nehmen, was sie wollen, koste es, was es wolle. Ein Blick auf die Kinogeschichte lohnt in diesem Zusammenhang. Warum? Immerhin hat sie nicht zuletzt so grossartige Elaborate wie Arthur Penns Debuet The Lefthanded Gun und The Missouri Breaks hervorgebracht, die auf der 57. Berlinale zu sehen waren, oder Robert Altmans McCabe & Mrs Miller. Derart exotische Fruechte des Autorenkinos, die man in seiner Kindheit garantiert nicht zu sehen bekam, weil sie fuer das alltaegliche Fernsehprogramm sicherlich nicht ausgesucht wurden (Praedikat: Zu wertvoll), sie muten heute wie das Verdraengte des kollektiven Bewusstseins an. Die Helden benehmen sich in diesen Filmen daneben – nicht zuletzt im Sinne eines neben der Spur einer vorgezeichneten Rolle: im Delirium (Paul Newman), hirnverbrannt (Marlon Brando), alkoholisiert-aufgeblasen (Warren Beatty). Gebrochene Helden, Loser, Psychopaten. Ihre Screen-Performances sind in den meisten Faellen virtuos. In erster Linie sind sie aber auch schlichtweg telling. Im Sinne von wahrsagend. Geht unter die Haut.

  • Urban Screens. Ausschreibung

    Am 11. Oktober 2007 ist es wieder soweit: Fuer zwei Tage werden in Manchester Medienexperten, Designer, Architekten und Kuenstler aus der ganzen Welt zusammenkommen, um sich im Rahmen einer Konferenz mit Fragen und Problemen der Urban Screens auseinanderzusetzen – jene grossen Monitore, wie man sie nicht zuletzt im Berliner Sony Center am Potsdamer Platz finden kann.

    It’s all about content, so das Motto der diesjaehrigen Konferenz. Vor allem die Bedeutung der Screens als Traeger kultureller Informationen soll von verschiedenen Seiten beleuchtet werden. Was macht diese riesigen Bildschirme als Medienplattformen im oeffentlichen Raum aus? Wie koennen sie in die staedtische Umgebung architektonisch und inhaltlich integriert werden? Welche kuenstlerischen Produktionen kommen als Praesentation ueberhaupt in Frage?

    Die Deadline zur Einreichung eigener Vorschlaege ist der 2. Maerz (Eingangsdatum). Auch fuer die Teilnahme am die Konferenz begleitenden Rahmenprogramm sind Bewerbungen moeglich. Dazu Projektbeschreibung, anschauliches Material und CV zum genannten Datum einreichen. Aktuelle Infos rund um das Thema urban screens mit Veranstaltungshinweisen, Veroeffentlichungen, Ausstellungs – und Konferenzterminen gibt’s unter www.urbanscreens.org.