Emma Peel forever
Heute nennt man das ja stilbildend und Modeikone, aber für mich ist es einfach nur ein unvergänglicher Teil meiner Fernsehsozialisation. Die selbstbewusste Frauenfigur Emma Peel der sechziger Jahre fasziniert mich noch immer. Gebannt sitze ich vor den arte-Wiederholungen und nur die Schwarz-Weiß-Episoden haben diesen unverwechselbaren Reiz für mich. Neben dem Sex-Appeal machten auch der englische Charme und die den Flirt immer nur andeutenden Dialoge mit John Steed diese Serie unwiderstehlich. Die Musik des Intros genügt, um das Gesicht Diana Riggs wieder aufsteigen zu lassen. So kurz und wie an ein Schweizer Uhrwerk erinnernd, kulminiert sie in einem großen Schlussakkord. Schließen Sie die Augen…
Ja, mir geht es genauso. Ein Stück weit wollte ich immer sein wie Emma Peel – so prägte sie die Mädchen, die in den siebziger groß wurden!
Danke für die Filmmusik dazu – mir geht es wie dir!
Einen schönen Samstag, Susanne
Hallo Susanne,
Danke zurück für den Kommentar, aber soviel habe ich für diesen Beitrag gar nicht aufgewendet. Die Titelmusik ist nur aus einem YouTube-Film extrahiert, weil ich beim Hören merkte, dass die Alleinstellung der Musik ohne Bilder einen genauso großen Wiedererkennungseffekt hat wie Film oder Foto. Etwa ähnlich dem berühmten Pink Panther Thema von Mancini. Ich habe mich mal schnell auf Ihren Seiten herumgetrieben und als ersten Eindruck gefallen mir vor allem Ihre gezeichneten Porträts von Gesichtern. Ich wünsche Ihnen weiterhin viel Erfolg mit dem eigenen Strich!
Der Buecherblogger