Weltweit – Nicht nur der Weltpostkartentag hat Menschen dazu bewegt, die Briefkästen vor dem Verhungern zu retten. Die Künstler Lenka und Michael haben sich schon vor fünf Jahren das Ziel gesetzt, jedem Menschen einen handgeschriebenen Brief zu schicken. Seitdem reisen sie um die Welt und werfen Umschläge in Postkästen. In einem Interview sprechen die Künstler über ihre Reise und die bisherigen Reaktionen der Menschen, die nicht immer so positiv ausfallen wie man sich das vorstellt. Tausende von Briefen an Fremde – das erschien auch der Polizei verdächtig, bis sie herausfand, was hinter dieser Aktion steckt: nämlich der Wunsch, anderen mit Briefen eine Freude zu bereiten.
„Es ist schön zu wissen, dass man einen Brief bekommt – genau wie jeder andere Mensch, den man je treffen wird, in den man sich verlieben wird oder den man in einer Menge sehen wird“, sagt Michael Crowe. Bis jetzt waren die beiden in Cushendall, einem nord-irischen Dorf, in Köln, Pittsburgh, St. Gallen, Paris und Tilburg. Ihre nächste Reise ist bereits geplant. Erfahrt mehr auf jetzt.sueddeutsche.de.
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