Bücher-statt-Fernsehen #2

by Bücherstadt Kurier

Liebe Bücher­städ­ter,

letz­tes Jahr ver­an­stal­te­ten wir erst­mals die Aktion „Bücher-statt-Fern­se­hen“. Auch die­ses Jahr wol­len wir wie­der zwei Wochen aufs Fern­se­hen ver­zich­ten und uns statt­des­sen der Lite­ra­tur widmen.

Setzt euch doch zu uns ins Café „La Roche“, plau­dert über Lite­ra­tur, lest ein Buch und emp­fehlt es wei­ter. Gerne könnt ihr eure Gedan­ken hier oder auf Face­book nie­der­schrei­ben und mit ande­ren tei­len, was ihr in der „Fern­se­her-freien Zeit“ vom 01.–14.09.14 so erlebt. Auf unse­rer Web­site fin­det ihr auch Buch­emp­feh­lun­gen, krea­tive und infor­ma­tive Texte, die euch die Zeit ohne Fern­se­hen erleich­tern kön­nen. Natür­lich könnt ihr auch unse­rem Buch­fin­ken auf Twit­ter Gesell­schaft leis­ten! Er freut sich eben­falls über jeden Besuch.

Ihr gehört zu den Bücher­städ­tern, die sowieso kein Fern­se­hen schauen? Dann ändert die Aktion doch für euch z.B. in „Bücher-statt-Inter­net“, „Bücher-statt-Smart­phone“ oder „Bücher-statt-Serien“!

Wir freuen uns auf euch!
Eure Redaktion

Weiterlesen

7 comments

SalvaVenia 19. August 2014 - 17:40

Das ist ja mal eine tolle Sache!

Reply
Dorothea Ender 19. August 2014 - 18:05

“ Bücher-statt- Fern­se­hen“ ist für mich etwas zu radi­kal. Ich bin kein Freund von “ ent­we­der ‑oder“. In mei­ner Kind­heit nahm man mir die Bücher weg, die ich lesen wollte. Heim­lich lesen wollte ! Spä­ter waren es die Schall­plat­ten, die ich nicht hören sollte. Die Kin­der heute sind selbst­be­wuss­ter und las­sen Bevor­mun­dung nicht so leicht zu. Es gibt im Fern­se­hen auch sehens­werte Sen­dun­gen, die ich regel­mä­ßig sehe . Kul­tu­relle und geschicht­li­che Sen­dun­gen, z.B. sind her­vor­ra­gend gemacht und ani­mie­ren zu wei­te­ren Informationen.
Man sollte das Fern­seh­pro­gramm selek­tiv durch­le­sen und zu Beginn der Woche die gewünsch­ten Sen­dun­gen ankreu­zen. Es ist doch mit vie­len Regeln so, die uns auf­er­legt wer­den . In der Fas­ten­zeit darf z.B. .kein Fleisch geges­sen wer­den, Fisch dage­gen war erlaubt. So hat man dann behaup­tet Biber und Otter seien Fische. Fazit : man hat sich mit Biber und Otter kasteit..

Reply
tinsch 19. August 2014 - 18:55

Ich befinde mich immer im Sta­tus von „zwei Wochen“. Der Kas­ten tut mir nicht gut, es gelingt mir nicht, eine gesunde Aus­wahl zu täti­gen. Also lasse ich mich von mei­nen Büchern glück­lich machen!

Reply
Tinka Beere 20. August 2014 - 19:29

Hat dies auf Tinka Beere reb­loggt und kommentierte:
Eine schöne Idee 🙂 Ich bin die­sen Monat 1 Jahr fern­seh­frei und habe auch nicht vor das zu ändern ^^ Die Aktion werde ich aber nicht abän­dern, denn ich bin auf mein Smart­phone und Inter­net ange­wie­sen. Meine inter­net­freie Zeit habe ich ja vor kur­zem schon gemacht 😀 Aber viel­leicht habt ihr Lust euch anzuschließen 🙂

Reply
Elvira 21. August 2014 - 9:54

Ich schließe mich dem Kom­men­tar von Doro­thea Ender an. Der Fern­se­her muss das Buch nicht aus­schlie­ßen und umge­kehrt das Buch nicht den Fern­se­her, das Smart­phone u.s.w. Wie in vie­len Berei­chen des Lebens kommt es auch hier auf das Maß an, das wir uns selbst set­zen. Ich würde einen Rei­se­be­richt, den ich unbe­dingt sehen möchte, auf­zeich­nen und nach die­sen zwei Wochen als Kon­serve anschauen, was dann Selbst­be­trug wäre. Da ich eine Sel­ten­gu­cke­rin bin, werde ich an die­ser Aktion nicht teil­neh­men. Schön wäre es, wenn es eine Mög­lich­keit gäbe Viel­se­her und Sel­ten­le­ser anzusprechen.

Reply
Dorothea Ender 22. August 2014 - 8:13

Hallo Elvira, es freut mich sehr, dass wir in diese Punkt einer Mei­nung sind. Obwohl Sie ihre Mei­nung viel bes­ser for­mu­liert haben und Ihren Stand­punkt auch sach­li­cher ver­tre­ten. Ich wün­sche einen schö­nen Tag Dorothea

Reply
Bücherstadt Kurier 29. August 2014 - 19:13

Liebe Bücher­städ­ter,

vie­len Dank für eure Rückmeldung!
Ich ver­stehe, dass das Motto „Bücher-statt-Fern­se­hen“ für den ein oder ande­ren etwas zu hart klingt. Die Idee hin­ter die­ser Aktion beruht jedoch ein­zig und allein auf dem Gedan­ken, bspw. abends eher zum Buch zu grei­fen als zur Fern­be­die­nung. Wer nicht ganz auf den Fern­se­her ver­zich­ten kann, kann sich – wie Doro­thea vor­ge­schla­gen hat – etwas aus dem Fern­seh­pro­gramm aus­su­chen, um nicht ziel­los eine Sen­dung nach der ande­ren zu schauen...

Dein Gedanke, Elvira, dass man Viel­se­her und Sel­ten­le­ser zu die­ser Aktion ani­mie­ren könnte, klingt sehr inter­es­sant! Genau diese Men­schen zu errei­chen wäre wün­schens­wert. Hät­test du denn eine Idee, wie man die Viel­se­her anspre­chen bzw. errei­chen könnte?

Ich selbst besitze seit etwa ein­ein­halb Jah­ren kei­nen Fern­se­her mehr und ich ver­misse ihn auch nicht. Seit­dem gilt meine Auf­merk­sam­keit ganz ande­ren Din­gen. Lei­der aber auch zu viel dem Smart­phone, wes­halb ich wäh­rend der #Sen­de­pause dar­auf ach­ten werde, mein Smart­phone mög­lichst lie­gen zu las­sen. Viel­leicht erschließt sich mir ja auf diese Weise eine neue Sichtweise.

Einen sehr inter­es­san­ten, lesens­wer­ten Bei­trag zum Thema „Fern­se­her“ fin­det ihr übri­gens auch hier: http://​tin​ten​blut​.wor​d​press​.com/​2​0​1​4​/​0​6​/​2​2​/​e​r​i​n​n​e​r​u​n​g​e​n​-​a​n​-​d​e​n​-​f​e​r​n​s​e​h​er/

Ich wün­sche euch einen schö­nen Abend!
Alexa

Reply

Leave a Comment

Diese Seite verwendet Cookies. Mit der Nutzung unserer Website erklärst du dich damit einverstanden, dass wir Cookies verwenden. OK Erfahre mehr