Buchfinkgezwitscher #2

by Bücherstadt Kurier

Unser Buch­fink flat­tert uner­müd­lich durch die Bücher­stadt, beob­ach­tet und zwit­schert. Was er in letz­ter Zeit erfah­ren hat, haben wir hier für euch zusammengefasst.

George R. R. Mar­tin kommt nach Hamburg!

Best­sel­ler­au­tor George R. R. Mar­tin (Das Lied von Eis und Feuer) kommt am 21.6.2015 nach Ham­burg, um im Rah­men des Har­bour­front Lite­ra­tur­fes­ti­vals aus einem „gehei­men Manu­skript“ vor­zu­le­sen. Das Gespräch wird Lite­ra­tur­kri­ti­ker Denis Scheck füh­ren. Tickets gibt es hier.

Deut­scher Hör­buch­preis – Die Preisträger

Ver­gan­gene Woche wur­den die Preis­trä­ger des Deut­schen Hör­buch­prei­ses bekannt­ge­ge­ben. Die Kin­der­jury zeich­nete „Der Junge, der mit den Piran­has schwamm“ als Bes­tes Kin­der­hör­buch aus, in der Kate­go­rie Bes­tes Hör­spiel gewann „Qua­li­täts­kon­trolle oder warum ich die Räus­per­taste nicht drü­cken werde!“. Wei­tere Sie­ger­ti­tel, wei­ter­füh­rende Infor­ma­tio­nen sowie Hör­pro­ben fin­den sich auf www​.deut​scher​-hoer​buch​preis​.de.

Preis der Leip­zi­ger Buch­messe – Die Nominierten

15 Autoren sind für den Preis der Leip­zi­ger Buch­messe nomi­niert. In der Kate­go­rie Bel­le­tris­tik ste­hen u.a. „Die Spra­che der Vögel“ (Nor­bert Scheuer) und „Johnny und Jean“ (Teresa Präauer), im Bereich Sachbuch/Essayistik „Der Sou­ve­rä­ni­täts­ef­fekt“ (Joseph Vogl) und „Mythos Rede­macht. Eine andere Geschichte der Rhe­to­rik“ (Karl-Heinz Göt­tert). Eli­sa­beth Edl über­setzte aus dem Fran­zö­si­schen „Patrick Modiano: Grä­ser der Nacht“ und lan­dete damit neben vier wei­te­ren Über­set­zern in der Kate­go­rie Über­set­zung. Alle nomi­nier­ten Titel sind hier ein­seh­bar: www​.preis​-der​-leip​zi​ger​-buch​messe​.de/​d​e​/​N​o​m​i​n​i​e​r​u​n​gen. Die Preis­ver­lei­hung fin­det am 12. März im Rah­men der Leip­zi­ger Buch­messe statt.

eBooks und die Sache mit der Mehrwertsteuer

Viel­leicht habt ihr in Buch­lä­den bereits Bücher ste­hen sehen, auf denen ein Auf­kle­ber mit der Auf­schrift „mit Gra­tis eBook!“ zu lesen war. Wie schön, denkt man sich, zwei Pro­dukte für einen Preis! Dass die Sache mit der Mehr­wert­steuer etwas kom­pli­zier­ter ist als man denkt, zei­gen Uwe Kal­kow­ski und Simone Dal­bert in ihren Bei­trä­gen „Es hätte so schön sein kön­nen. Der Fis­kus und die E‑Books“ sowie „Die Mär vom eBook und der Mehr­wert­steuer“.

Schreib­wett­be­werb: Gesucht wird der schlech­teste Text!

Der Ver­ein WORT-WERK sucht den schlech­tes­ten Text! Der Wett­be­werb rich­tet sich an alle deutsch­spra­chi­gen Autoren, unab­hän­gig von ihrem Bekannt­heits­grad. Der Ein­sen­de­schluss ist der 25.05.2015. Der Sie­ger / die Sie­ge­rin erhält ein Preis­geld von 700,00€. Wei­tere Infor­ma­tio­nen unter: www​.autoren​welt​.de.

Lite­ra­tur­kri­tik vs. Blogger

Lite­ra­tur­blog­ger Jochen Kien­baum hat in sei­nem Arti­kel „7 Unschär­fen – Über die Kri­tik an der Kri­tik und das Blog­gen“ zusam­men­ge­fasst, wie er sei­nen Blog lust​auf​le​sen​.de im Hin­blick auf Lite­ra­tur­kri­tik und das Blog­gen sieht: „lust​auf​le​sen​.de urteilt qua­li­fi­ziert. Ist mein Blog, bloß weil er nicht Teil mei­ner beruf­li­chen Tätig­keit als Jour­na­list ist, auto­ma­tisch nicht jour­na­lis­tisch? Wohl kaum. Frei­lich, nicht alle Bei­träge, die hier ver­öf­fent­licht wur­den (und wer­den) sind jour­na­lis­ti­sche Per­len. Aber ebenso gilt: nicht alles, was in Zei­tun­gen, die ich kau­fen muss, gedruckt wird oder in Funk und Fern­se­hen, die ich wahl­weise über Rund­funk­ab­gabe oder zu erlei­dende Wer­bung finan­ziere, ver­brei­tet wird, ist auto­ma­tisch hoch­wer­tig.“ In wei­te­ren Gedan­ken­ab­schnit­ten geht er auf Aktua­li­tät, Hype und soziale Netz­werke ein. Ein lesens­wer­ter Artikel!

Soll­ten Blog­ger Hono­rare für ihre Texte erhalten?

Ein wei­te­rer inter­es­san­ter Gedanke fin­det sich auf Philea’s Blog: „Viele Ver­lage arbei­ten ganz gezielt mit der Blog­ge­meinde zusam­men, sie neh­men die Blog­ge­rin­nen und Blog­ger also durch­aus als „Mar­ke­ting­in­stru­mente“ wahr. Sicher, sie laden zu Ver­an­stal­tun­gen ein oder zu Ver­lags­be­su­chen, ver­mit­teln Autoren­in­ter­views und vie­les mehr. Aber all das sind sozu­sa­gen „Bin­de­mit­tel“, die von einer wirk­li­chen Hono­rie­rung der Blo­g­ar­beit weit ent­fernt sind […].“ Was denkt ihr darüber?

Und zum guten Schluss…

Illus­tra­tion: Lisa

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