Der Kampf für Freiheit

by Bücherstadt Kurier

His­to­risch, span­nend, toll!

Nach einem erbit­ter­ten Kampf gegen Spar­ta­kus geht Zen­tu­rio Titus in den Ruhe­stand. Er kauft sich einen klei­nen Bau­ern­hof und lebt dort mit sei­ner Frau Livia und sei­nem Sohn Mar­cus. Dann gibt es eine schlechte Ernte und er muss sich von sei­nem alten Weg­ge­fähr­ten Dezi­mus Geld lei­hen. Doch irgend­wann will Dezi­mus das aus­ge­lie­hene Geld zurück. Titus kann seine Schul­den aber nicht beglei­chen. Des­we­gen schickt Dezi­mus seine Leute, die die Schul­den ein­trei­ben sol­len. Da Titus seine Schul­den nicht beglei­chen kann, wird er umgebracht.

Seine Frau und sein Sohn Mar­cus wer­den von Dezi­mus ent­führt. Mar­cus‘ Mut­ter gelingt die Flucht, er selbst muss blei­ben und kommt schließ­lich in eine Gla­dia­to­ren­schule. Dort wird er unter schwie­ri­gen Bedin­gun­gen zum Gla­dia­tor aus­ge­bil­det. Er freun­det sich mit dem Koch Bri­xus, der auch ein Gla­dia­tor ist, an. Plötz­lich ver­schwin­det Bri­xus. Als er wie­der auf­taucht und Mar­cus seine wahre Her­kunft ver­rät, bricht für Mar­cus eine Welt zusam­men. Von nun an hat er eine große Bürde zu tragen...

Ich fand das Buch sehr span­nend. Lei­der wusste ich nichts über den Skla­ven­auf­stand und den Spar­ta­kus, also den his­to­ri­schen Hin­ter­grund. Am Anfang der Geschichte haben mich die schwie­ri­gen Namen gestört. Einer­seits erzählt diese Geschichte von einer bru­ta­len Zeit. Ande­rer­seits beschreibt sie auch, egal wo du bist, es gibt über­all gute Men­schen. „Mar­cus Gla­dia­tor – Kampf für Frei­heit“ gehört zu den bes­ten Büchern, die ich bis jetzt gele­sen habe.

Jas­min

Redak­ti­ons­ge­flüs­ter:

Unsere neue, freie Rezen­sen­tin Jas­min ist 10 Jahre alt und wird für den Bücher­stadt Kurier Kin­der­bü­cher unter die Lupe neh­men. Denn wer könnte Kin­der­bü­cher bes­ser bewer­ten als ein Kind selbst? „Mar­cus Gla­dia­tor – Kampf für Frei­heit“ ist Jas­mins erste Rezension.

Mar­cus Gla­dia­tor – Kampf für Frei­heit, Simon Scar­row (Autor), Ulrike See­ber­ger (Über­set­ze­rin), Carl­sen, 2014, Alters­an­gabe: ab 10 Jahren

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Tanja 24. August 2014 - 19:08

Jas­min, das hast du toll gemacht! Dass du erst 10 Jahre alt bist, merkt man dei­ner Rezen­sion nicht an. Wei­ter so!
LG Tanja

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