Die Katzenbande

by Zeichensetzerin Alexa

Die­ses Bil­der­buch regt den Gedan­ken an, nicht nach Kör­per­größe zu urtei­len und auch mal den Klei­nen die Chance zu geben, dabei sein zu können.

Auch Kleine kön­nen groß sein

In einer rie­si­gen Stadt, vol­ler Ver­kehr und Lärm, hin­ter einer Mauer mit Graf­fiti, befin­det sich eine Kat­zen­bande. Nach einem Mit­tags­schläf­chen machen sich die gro­ßen auf den Weg, um Fut­ter zu suchen. Dem aller­kleins­ten ver­bie­ten sie jedoch mit­zu­kom­men. Doch der Kleine lässt sich das nicht gefal­len und folgt der Bande. Als er sie ein­holt, merkt er, dass die Bande in der Falle sitzt. Schnell über­legt sich er sich, wie er sie befreien kann…

„Die Kat­zen­bande“ ist eine kleine, wit­zig und bunt gestal­tete Geschichte über einen muti­gen Kater. Beim Lesen fragt man sich: muss man immer erst bewei­sen, was man kann und sich in Gefahr bege­ben, um ernst genom­men zu wer­den? Lei­der wer­den Kleine oft unter­schätzt. Die­ses Bil­der­buch regt den Gedan­ken an, nicht nach Kör­per­größe zu urtei­len und auch mal den Klei­nen die Chance zu geben, dabei sein zu können.

Das Buch eig­net sich gut für zwi­schen­durch. Auf­fäl­lig ist, dass mit Spra­che gespielt wird (Heu­reka, Loo­ping, Super-Cat…) und Comic-Spra­che ange­wen­det wird (Miau, Peng…), was bei älte­ren Kin­dern gut ankommt, bei jün­ge­ren jedoch auf Unver­ständ­nis stößt. Des­halb ist das Buch für Kin­der ab dem Kin­der­gar­ten­al­ter zu empfehlen.

Alexa

Titel: Die Kat­zen­bande; Autorin: Cathe­rine Metz­meyer; Illus­tra­tor: Gré­go­ire Mab­ire; Über­set­ze­rin: Seraina Staub; Ver­lag: Orell Füssli; Erschei­nungs­jahr: 2013
Cover und Illus­tra­tion © Orell Füssli Verlag

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