Ein Schirm für alle Fälle (Verlosung)

by Zeichensetzerin Alexa

Ein Regen­schirm ist prak­tisch! Vor allem natür­lich, wenn es reg­net. Aber nicht nur dann! Was man alles mit einem Schirm machen kann, zeigt das Bil­der­buch „Der fabel­hafte Schirm“ von Jackie Azúa Kra­mer und Maral Sas­souni. Zei­chen­set­ze­rin Alexa hat sich inspi­rie­ren lassen.

Als der Ele­fant mit sei­nem grü­nen Regen­schirm im Regen spa­zie­ren geht, begeg­net ihm ein Igel. Er behaup­tet, der Schirm sei sein Boot und erzählt: „In mei­nem Boot habe ich tiefe Ozeane über­quert und eisi­gen Wel­len stand­ge­hal­ten. […] Die Sterne haben mir den Weg gezeigt und mein Boot war immer mein treuer Freund.“ Das kann der Ele­fant gar nicht glau­ben, denn das Boot, von dem der Igel spricht, ist ein­deu­tig sein Regen­schirm. Aber in Anbe­tracht des reg­ne­ri­schen Wet­ters ist er bereit, sei­nen Schirm zu tei­len, sodass sich beide dar­un­ter stel­len können.

Meins – deins – unser

Der Igel ist aller­dings nicht der ein­zige, der Anspruch auf den Schirm erhebt. Im Laufe der Geschichte begeg­nen dem Ele­fan­ten ver­schie­dene Tiere – und alle behaup­ten, der Schirm gehöre ihnen. Die Katze meint, er sei ihr Zelt. Der Bär bezeich­net den Schirm als Flug­ma­schine. Und Herr Hase sieht darin sei­nen Geh­stock. Wie kann denn das sein? Der Ele­fant erzählt, dass er schon als Kind mit sei­nem Schirm Pirat gespielt und spä­ter damit als Zir­kus­a­kro­bat balan­ciert habe. Heute dient der Schirm ihm als Schutz vor Regen und Sonne. Da kommt dem Ele­fan­ten eine Idee: Er könnte den Schirm auch tei­len, sodass alle Tiere ihn mit ihm nut­zen könn­ten. Und schwupps sind alle glück­lich und ihren gemein­sa­men Schirm-Aben­teu­ern steht nichts mehr im Wege.

Tei­len und Spaß haben

„Der fabel­hafte Schirm“ ver­mit­telt in bun­ten, anschau­li­chen Bil­dern und einer span­nen­den Geschichte, dass man durch Tei­len Freunde fin­den und gemein­sam Spaß haben kann. Vor allem durch die wie­der­keh­ren­den Struk­tu­ren wird die The­ma­tik „meins und deins“ ver­deut­licht. Jedes Mal, wenn ein neues Tier ins Bild tritt, wer­den Besitz­an­sprü­che zum Thema. Da der Ele­fant bereit ist, sei­nen Schirm zu tei­len, artet dies nicht in Streit aus. Im Gegen­teil: Es ent­wi­ckeln sich neue Freundschaften.

Inter­es­sant sind hier­bei vor allem die ein­zel­nen Geschich­ten, wel­che die Tiere erzäh­len. Was sie alles mit dem Schirm bezie­hungs­weise Zelt, Geh­stock und der Flug­ma­schine erlebt haben. Bei wel­chen Aben­teu­ern der Gegen­stand sie beglei­tet hat. Und: wofür er alles genutzt wer­den konnte! Da wer­den Ideen ange­sto­ßen und die Krea­ti­vi­tät ange­regt. Kaum ist das Buch been­det, wan­dert der Blick durch die eige­nen vier Wände, auf der Suche nach einem Schirm, mit dem man sich in eigene Aben­teuer stür­zen kann. Zu emp­feh­len ist das Bil­der­buch ab 3 Jahren.

Buchverlosung!

Was wür­det ihr alles mit einem Schirm machen? Schreibt eure Ideen an info@​buecherstadtkurier.​com und gewinnt mit etwas Glück ein Exem­plar des Bil­der­bu­ches „Der fabel­hafte Schirm“. Ein­sen­de­schluss ist der 11.06.2017 (21:00 Uhr). Anschlie­ßend wird gelost und der Gewin­ner / die Gewin­ne­rin hier bekannt gege­ben sowie per E‑Mail infor­miert. Viel Spaß beim Kreativsein!

Ein Bei­trag zum Pro­jekt #lit­kin­der. Hier fin­det ihr alle Bei­träge. Wir dan­ken dem Nord­Süd-Ver­lag an die­ser Stelle für die Bereit­stel­lung des Verlosungsexemplares!

Der fabel­hafte Schirm. Jackie Azúa Kra­mer. Illus­tra­tion: Maral Sas­souni. Über­set­zung: Anna Schaub. Nord­Süd Ver­lag. 2017. BK-Alters­emp­feh­lung: ab 3 Jahren.

Illus­tra­tion: Buch­stap­le­rin Maike

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2 comments

Bücherstadt Kurier 12. Juni 2017 - 17:01

Liebe Bücher­städ­ter,

der Gewin­ner steht fest: „Der fabel­hafte Schirm“ geht an Adrian Uhland E. Wir wün­schen viel Spaß beim Lesen!

Die BK-Redak­tion

Reply
Dorothea Ender 12. Juni 2017 - 18:12

Hier ist Adrian Uhland E., Ich feue mich schon auf die Schirmgeschichten.Mal sehen was andere mit ihrem Schirm machen! Bis­her habe ich nur Torero mit mei­nem Bru­der Jan gespielt. Ich war der Stier und Jan hatte den Schirm auf­ge­spannt und ging dahin­ter in Deckung.Das ging solange gut, bis unsere Mama kam und uns mit dem Was­ser­schlauch bespritzte. Da war Jan natür­lich bes­ser dran als ich. Ich war sofort klitsch­nass. Viele Grüße an alle von Adrian

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