Heinrich IV

by Bücherstadt Kurier

„Dem Lite­ra­tur­no­bel­preis­trä­ger Luigi Piran­dello gelingt ein meis­ter­haf­tes Ver­wirr­spiel, das die Gren­zen zwi­schen Wahn­sinn und Ver­nunft ver­schwin­den lässt.“

Cover © A. Häger Ver­lag, Ber­lin

Irgendwo im Nirgendwo

Die Ver­wir­rung ist groß, als Fino seine Rolle als Vasall „Ber­toldo“ antritt: er fin­det sich in einer Villa auf dem Land irgendwo im Nir­gendwo der ita­lie­ni­schen Land­schaft wie­der, in einem Thron­saal, in wel­chem die Zeit mit dem Jahr 1075 ste­hen­ge­blie­ben zu sein scheint. Und ehe Fino sich ver­sieht, wird er als Die­ner ein­ge­stellt und unter­steht von nun an einem Ver­rück­ten, der glaubt, der Sali­er­kö­nig Hein­rich IV. zu sein. Doch „Ber­toldo“ ist nur ein klei­ner Neben­cha­rak­ter im Thea­ter­stück, das 1922 in Mai­land urauf­ge­führt wurde. Bald tru­delt Besuch ein: der Neffe Hein­richs, seine ehe­ma­lige Geliebte, deren Mann und ihre gemein­same Toch­ter tre­ten auf, gemein­sam mit einem Ner­ven­arzt, der nach zwan­zig Jah­ren end­lich eine Hei­lung erwir­ken soll.
Dem Lite­ra­tur­no­bel­preis­trä­ger Luigi Piran­dello gelingt ein meis­ter­haf­tes Ver­wirr­spiel, das die Gren­zen zwi­schen Wahn­sinn und Ver­nunft ver­schwin­den lässt.

Erika

Titel: Hein­rich IV
Autor: Luigi Pirandello
Ver­lag: A. Häger Ver­lag, Berlin
Erschei­nungs­jahr: 1925

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