Kleines Wunder – Das erste Jahr mit Kind festhalten

by Erzähldetektivin Annette

Bücher­stadt-Baby Num­mer 4 ist da! Seit eini­gen Wochen berei­chert eine bezau­bernde kleine Toch­ter das Leben von Erzähl­de­tek­ti­vin Annette und ihrem Mann. All die neuen Ein­drü­cke und Erin­ne­run­gen wol­len natür­lich gebüh­rend fest­ge­hal­ten wer­den. „Mein ers­tes Jahr – Klei­nes gro­ßes Wun­der“ will genau hier­bei helfen.

Als frisch­ge­ba­ckene Mami finde ich alles toll, schön und fas­zi­nie­rend, was mein Kind so macht, und möchte am liebs­ten jeden noch so klei­nen Ent­wick­lungs­schritt fest­hal­ten. Wenigs­tens die schöns­ten Erin­ne­run­gen und größ­ten Mei­len­steine möchte ich bewah­ren, um sie spä­ter mit mei­ner Toch­ter tei­len zu kön­nen. Umso mehr freue ich mich über das lie­be­voll gestal­tete Erin­ne­rungs­buch „Mein ers­tes Jahr – Klei­nes gro­ßes Wun­der“ aus dem Bohem Verlag.

Schon der Ein­band ist schön und fühlt sich gut an. Auch das Innere ist wun­der­bar gestal­tet und gut geglie­dert. Das Buch bie­tet Platz für die Geschichte des Kin­des von der Schwan­ger­schaft und der Geburt bis hin zum ers­ten Geburts­tag. Von den wich­tigs­ten Anga­ben, wie Geburts­ge­wicht und ‑größe, über den Namen und seine Bedeu­tung sowie den Din­gen, die zum Zeit­punkt der Geburt gerade in der Welt pas­sier­ten, passt alles hin­ein. Neben Raum für Noti­zen ver­fügt das Buch zudem über viel Raum zum Ein­kle­ben von Fotos, Glück­wunsch­kar­ten und ande­ren Erin­ne­rungs­stü­cken, aber auch für kleine Texte und Geschich­ten, die man sei­nem Kind mit­ge­ben möchte. Beson­ders gut gefällt mir, dass es zu den ein­zel­nen Über­schrif­ten Ideen und Fra­gen gibt, damit man als Eltern auch in die­ser ers­ten Zeit, in der sich vie­les so rasch ver­än­dert, nichts Wich­ti­ges ver­gisst. Ins­ge­samt ist „Mein ers­tes Jahr“ dar­auf aus­ge­legt, Eltern bis zum ers­ten Geburts­tag des Kin­des zu begleiten.

Meine Toch­ter ist nun sie­ben Wochen alt und mir hat das Aus­fül­len der ers­ten Sei­ten bereits sehr viel Spaß gemacht. Die Aus­wahl der Fotos, aber auch, dass ich die Geburt, wich­tige Ereig­nisse wäh­rend der Schwan­ger­schaft sowie unsere Namens­wahl noch ein­mal Revue pas­sie­ren las­sen konnte, haben mich schon jetzt ein wenig nost­al­gisch wer­den las­sen. Andere Eltern wer­den mir sicher zustim­men, wenn ich sage, dass sich schon in den ers­ten Wochen so viel ent­wi­ckelt und ver­än­dert, dass es manch­mal schwer­fällt zu glau­ben, abends das­selbe Kind ins Bett zu brin­gen, das vor kur­zem noch schrei­end – oder, wie in unse­rem Fall, mit gro­ßen Augen die Umge­bung betrach­tend – das Licht der Welt erblickt hat. Über­ra­schend lang ist übri­gens mein Ein­trag zu dem, was gerade in der Welt pas­siert – Corona sei Dank. Beson­ders schön finde ich auch, dass Platz für gute Wün­sche gelas­sen wurde. Hier habe ich Screen­shots von elek­tro­ni­schen Glück­wün­schen sowie Kar­ten ein­ge­klebt, die wir zur Geburt erhal­ten haben. Die große Teil­habe und die lie­be­vol­len Worte von Fami­lie und Freun­den sind es defi­ni­tiv Wert, fest­ge­hal­ten zu werden.

Nach den Mei­len­stei­nen des ers­ten Monats freue ich mich nun dar­auf, mir in regel­mä­ßi­gen Abstän­den die Ent­wick­lung mei­ner Toch­ter zu ver­ge­gen­wär­ti­gen und in die­sem schö­nen Buch für sie fest­zu­hal­ten. Das End­ergeb­nis soll sie dann ein­mal zum Geburts­tag erhal­ten und ich bin mir sicher, dass es sie sehr freuen wird. Natür­lich kann man sei­nem Kind auch völ­lig frei ein eige­nes Album gestal­ten. Das Buch „Mein ers­tes Jahr – Klei­nes gro­ßes Wun­der“ bie­tet hierzu jedoch eine wun­der­volle Ergän­zung, die ich allen Eltern nur wärms­tens ans Herz legen kann.

Mein ers­tes Jahr – Klei­nes gro­ßes Wun­der. Illus­tra­tio­nen von Kaatje Ver­meire, ent­nom­men aus dem Buch „Klei­nes gro­ßes Wun­der unter­wegs“ von Bir­gitte Minne. Bohem Press. 2021.

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