#Meinungstheater: The Umbrella Academy Eine Serie – viele Meinungen

by Bücherstadt Kurier

Unser #Mei­nungs­thea­ter geht im Novem­ber in die zweite Runde, die­ses Mal mit der Serie „The Umbrella Aca­demy“. Wort­spie­ler Nico, Satz­hü­te­rin Pia, Bücher­städ­te­rin Julia, Bücher­städ­te­rin Michelle-Denise und Zei­chen­set­ze­rin Alexa haben sich jeweils eine eigene Mei­nung über die Super­hel­den-Serie gebildet.

Mit „The Umbrella Aca­demy“ haben wir es mit einer Serie über ein paar Super­hel­den zu tun, die unter­schied­li­cher nicht sein könn­ten. Alle haben einen gemein­sa­men Hin­ter­grund: Sie sind alle am sel­ben Tag gebo­ren und zu Beginn des Tages waren ihre Müt­ter noch nicht schwan­ger. Sir Regi­nald Har­gree­ves, ein exzen­tri­scher Mil­li­ar­där, hat es sich zur Auf­gabe gemacht, so viele die­ser Kin­der wie mög­lich zu fin­den. Sie haben alle ein außer­ge­wöhn­li­ches Poten­tial, was sich in ihren Super­kräf­ten widerspiegelt.

Har­gree­ves sorgt dafür, dass die Kin­der ihre Kräfte ken­nen und kon­trol­lie­ren ler­nen. Aller­dings ist er ihnen gegen­über wenig herz­lich und so kommt es, dass sich fast alle sei­ner Adop­tiv­kin­der von ihm abwen­den. Erst nach sei­nem Tod kom­men alle wie­der zusam­men und ler­nen sich neu ken­nen. Angeb­lich sei es ein Frei­tod gewe­sen, oder steckt doch ein Ver­bre­chen dahin­ter? Dies ver­su­chen die sie­ben Mit­glie­der der „Umbrella Aca­demy“ aufzuklären.

„The Umbrella Aca­demy“ oder auch was für ein kran­ker Sch…, aber im posi­ti­ven Sinne. Die Geschichte um die sie­ben Super­hel­den ist teil­weise sehr ver­wir­rend und auch total abge­fah­ren. Durch die Rück­bli­cke kann man sich in die Cha­rak­tere hin­ein­ver­set­zen und auch ihre Hand­lun­gen oder Ent­wick­lun­gen kom­plett ver­ste­hen. Den Neben­strang mit Cha-Cha und Hazel fand ich eben­falls meist amü­sant und dann kom­men die Dreh­buch­schrei­ber mit abso­lu­ten „WtF?!“-Momenten um die Ecke, was der Serie einen gewis­sen Charme ver­leiht. Für mich ist die 2. Staf­fel somit auf einen der ers­ten Plätze mei­ner Watch­list gesprun­gen. (wn)

Super­hel­din­nen und ‑hel­den oder ein­fach Men­schen mit Super­kräf­ten – gibt es davon nicht schon genug an ver­film­tem Mate­rial? Mög­lich, aber so lange es noch inno­va­tive Arten der Umset­zung gibt, soll mir das recht sein! „The Umbrella Aca­demy“ war­tet mit viel Action, ver­rück­ten Hand­lun­gen und ziem­lich skur­ri­len Figu­ren auf. Ich hatte die Serie bereits vor einer Weile ange­se­hen und werde sie noch ein­mal anschauen, ehe ich die bereits erschie­nene zweite Staf­fel beginne. Auf diese bin ich schon extrem gespannt. Übri­gens: Auch die Beset­zung macht wirk­lich viel Spaß – mit dabei sind große Namen wie Elliot Page oder Mary J. Blige. (sp)

Comics zäh­len inzwi­schen seit Jah­ren zum Ideen­fun­dus von Seri­en­schöp­fern. Es ver­geht kaum ein Monat, an dem keine auf einem Comic basie­rende Serie erscheint. Net­flix hat die kul­tige Comic-Reihe „The Umbrella Aca­demy“ adap­tiert und lie­fert damit einen gelun­ge­nen Mix aus Fami­li­en­drama und Super­hel­den-Action. Bei all den Zeit­rei­sen, Super­kräf­ten und Böse­wich­ten steht den­noch die dys­funk­tio­nale Fami­lie und ihre Geschichte im Vor­der­grund. Genau das macht diese Serie so genial. Ich habe diese bizarre Fami­lie jeden­falls jetzt schon fest in mein Herz geschlos­sen. Und nicht zu ver­ges­sen: der tolle Sound­track! Ob Queen, My Che­mi­cal Romance, die Sex Pis­tols oder Radiohead. Es geht nicht bes­ser. Wer von die­ser Serie nicht genug bekommt, kein Pro­blem, auf Net­flix steht bereits die 2. Staf­fel parat. (bj)

Um ehr­lich zu sein, stand ich die­ser Serie zunächst etwas kri­tisch gegen­über und erwar­tete eine wei­tere Super­hel­den­ge­schichte von vie­len. Jedoch hat mich „The Umbrella Aca­demy“ tat­säch­lich bereits nach den ers­ten Minu­ten in ihren Bann gezo­gen! Die Serie besticht durch ehr­li­che und authen­ti­sche Cha­rak­tere, eine gelun­gene musi­ka­li­sche Unter­ma­lung der Kampf­sze­nen, die beson­ders im Gedächt­nis bleibt und jede Menge Situa­ti­ons­ko­mik, die nie­mals kit­schig oder über­trie­ben wirkt. Bis zur letz­ten Minute und dar­über hin­aus wird die Span­nung auf­recht­erhal­ten. Abso­lut emp­feh­lens­wert! Zum Glück ist die 2. Staf­fel schon auf Net­flix ver­füg­bar und eine 3. Staf­fel befin­det sich bereits in Pla­nung. (bmd)

Meine Mei­nung über „The Umbrella Aca­demy“ fällt hier wohl aus dem Rah­men, denn ich habe die Serie rela­tiv schnell abge­bro­chen. Ich war genervt von so vie­len Sze­nen, in denen abge­dro­schene Dia­loge geführt wur­den. Auf­grund der Sprünge von Komik und über­trie­be­nem Fami­li­en­drama und Figu­ren­kon­stel­la­tio­nen, wie man sie schon zuhauf aus ande­ren Fil­men und Serien kennt, konnte ich die Serie ein­fach nicht ernst neh­men. Viel­leicht war es aber auch nur die fal­sche Serie zur fal­schen Zeit und ich habe sie zu früh abge­bro­chen. Mög­li­cher­weise gebe ich ihr irgend­wann eine zweite Chance. (za)

The Umbrella Aca­demy. Staf­fel 1. Regie: Peter Hoar, Andrew Bern­stein u.a. Dreh­buch: Jeremy Sla­ter, Steve Black­man u.a. Mit Ellen Page, Tom Hop­per, Emmy Raver-Lamp­man u.a. Net­flix. USA. 2019. FSK: ab 16 Jahren.

Hier geht es zum ers­ten #Mei­nungs­thea­ter über „The Imi­ta­tion Game“.

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