Zwei Wochen NaNoWriMo – durchhalten!

by Satzhüterin Pia

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Der Natio­nal Novel Wri­ting Month, gerne nur als „Nano“ bezeich­net, hat die Halb­zeit erreicht. Seit dem 1. Novem­ber schrei­ben Tau­sende von – nun, nen­nen wir sie Schreib­wü­tige – ihr eige­nes Buch. Ich bin Satz­hü­te­rin Pia und berichte hier von mei­nem ganz per­sön­li­chen Nano, gespickt mit dem einen oder ande­ren Tipp an andere Schreibwütige.

Sah meine Sta­tis­tik letzte Woche noch rich­tig gut aus, hinke ich inzwi­schen etwas hin­ter­her. Mon­tag­mor­gen, nach einem sehr schreib­fau­len Wochen­ende, war sie so depri­mie­rend, dass ich um sechs Uhr hell­wach war und die Auf­hol­jagd begann. Ganz geschafft ist das Soll noch nicht, aber ich bin noch immer moti­viert dabei. Bei Twit­ter kam zusätz­li­cher Ansporn, als mir jemand schrieb, es sei doch ein gutes Zei­chen, wenn mich der Nano zu so etwas „Außer­or­dent­li­chem“ wie dem Auf­ste­hen um sechs Uhr mor­gens bewege.

15 Tage, 25.000 Wörter

In zwei Wochen habe ich in mei­ner Geschichte viel erlebt. Die Figu­ren ent­wi­ckeln sich immer noch, aber vor allem erga­ben sich für die Geschichte plötz­lich ganz neue Ideen. So war ich nur Tage zuvor noch ganz sicher, wie meine Geschichte ver­lau­fen und enden sollte. Inzwi­schen kamen mir zwei neue Ideen, wie ich die Geschichte beim ers­ten Über­ar­bei­ten in etwas andere Rich­tun­gen len­ken könnte. Lei­der sorgte dies eher für Irri­ta­tion als neue Schrei­b­ideen: Wie soll ich nun wei­ter­schrei­ben? Nach alten Ideen oder den neuen, die mit­ten­drin aber eigent­lich nicht viel Sinn erge­ben und den Text nur ver­wir­rend machen? Im Sinne des Nanos ent­schied ich mich für die ursprüng­li­che Idee. Auf die Über­ar­bei­tung freue mich dafür jetzt schon!

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Die euro­pa­weite Sta­tis­tik zeigt, dass ich mit dem leich­ten Quan­ti­täts­ein­bruch nicht alleine liege. Die anfangs sehr steile Kurve beugt sich nun leicht und ver­zeich­net einen Rück­gang der täg­lich geschrie­be­nen Worte. Auch in der eige­nen Nano-Gruppe schwä­cheln einige. Umso wich­ti­ger wer­den die gemein­sa­men Schreib­sprints, in denen in einer hal­ben Stunde durch­aus über 1.000 Wör­ter ent­ste­hen kön­nen. Und auch das Aus­nut­zen der pro­duk­ti­ve­ren Tage ist ein wert­vol­ler Tipp. Denn die mage­ren Nano-Tage kom­men mit Sicher­heit! Und um wie­der ins Soll zu kom­men, schaue ich mir wohl meine eige­nen Tipps aus der letz­ten Woche noch ein­mal genauer an… und nicht zuletzt moti­viert mich diese kleine Kolumne, immer wei­ter am Ball zu bleiben!

Zeit für den NaNo­WriMo – lasst uns ein Buch schreiben!

Eine Woche NaNo­WriMo – qualmt die Tas­ta­tur immer noch?

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2 comments

Abwärts läuft alles leichter – auch der NaNoWriMo 23. November 2016 - 11:39

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Das war’s schon wieder: Der NaNoWriMo ist geschafft! 30. November 2016 - 22:19

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