Alain Corneau

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Alain Corneau, 2005

Alain Corneau (* 7. August 1943 in Meung-sur-Loire; † 30. August 2010 in Paris[1]) war ein französischer Filmregisseur und Drehbuchautor.

Biografie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nach seiner Ausbildung zum Musiker wandte sich Corneau dem Film zu und besuchte das Institut des hautes études cinématographiques in Paris. 1969 begann er als Regieassistent von Costa-Gavras bei dessen Film Das Geständnis. Es folgten mehrere Assistenzen bei verschiedenen Regisseuren. 1973 drehte Corneau mit Tödlicher Markt (France société anonyme) seinen ersten Film als Regisseur. Der Film floppte; erst 1975 konnte er mit dem Polizeithriller Police Python 357 mit Yves Montand und Simone Signoret in den Hauptrollen einen kleinen Erfolg verbuchen. Für seine Filme in den darauffolgenden Jahren erhielt er César-Nominierungen. Seinen größten Filmerfolg hatte Corneau mit dem Historiendrama Die siebente Saite, das 1992 bei der César-Verleihung unter anderem die Preise in den Kategorien Film und Regie gewann. Zu seinen bekanntesten Regiearbeiten zählen außerdem Wahl der Waffen (1981), Fort Saganne (1985) und Mit Staunen und Zittern (2003).

Filmografie (Auswahl)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Spiegel Online: Regisseur Alain Corneau gestorben, 30. August 2010