Pauline Kael
Pauline Kael (* 19. Juni 1919 in Petaluma, Kalifornien; † 3. September 2001 in Great Barrington, Massachusetts) war eine US-amerikanische Filmkritikerin.
Leben und Werk[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Pauline Kael studierte von 1936 bis 1940 Philosophie an der University of California, Berkeley. Anschließend leitete sie zwei Kinos und machte experimentelle Kurzfilme. Sie schrieb Filmkritiken für verschiedene Publikationen und machte eine wöchentliche Kinosendung im Radio.
Von 1968 bis 1991 schrieb sie für die Zeitschrift The New Yorker. Sie galt in dieser Zeit als einflussreichste Filmkritikerin der USA. Während der 1960er und 1970er Jahre hat sich Kael in ihren Texten stark für das New-Hollywood-Kino engagiert. Zwischen 1965 und 1991 erschienen zehn Bände mit ihren Texten. 1994 erschien die Anthologie For Keeps – 30 Years at the Movies, in der ihre wichtigsten Texte versammelt sind.
2018 entstand der Dokumentarfilm What She Said: The Art of Pauline Kael von Rob Garver.
Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Francis Davis: Afterglow: A Last Conversation with Pauline Kael. Da Capo Press, Boston 2002, ISBN 978-0-306-81192-0
- Brian Kellow: Pauline Kael: A Life in the Dark. Viking, New York 2011, ISBN 978-0-670-02312-7
Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Literatur von und über Pauline Kael im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- Pauline Kael in der Internet Movie Database (englisch)
Personendaten | |
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NAME | Kael, Pauline |
KURZBESCHREIBUNG | US-amerikanische Filmkritikerin |
GEBURTSDATUM | 19. Juni 1919 |
GEBURTSORT | Petaluma |
STERBEDATUM | 3. September 2001 |
STERBEORT | Great Barrington |