Regine Stachelhaus

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Regine Stachelhaus (* 12. Mai 1955 in Böblingen) ist eine deutsche Juristin und Vorstandsmitglied der E.ON AG.

[Bearbeiten] Leben

Regine Stachelhaus wurde am 12. Mai 1955 in Böblingen als mittleres von drei Kindern geboren. Ihr Vater war viele Jahre Oberbürgermeister der Stadt. 1974 begann sie nach dem Abitur das Studium der Rechtswissenschaften an der Universität Tübingen. Sie vertiefte im Jugendstrafrecht. Das Referendariat absolvierte sie von 1980 bis 1982 am Oberlandesgericht Stuttgart. Nach Abschluss ihres Studiums war sie zwei Jahre für die Sozietät Raich und Kollegen in Böblingen tätig, bevor sie ihre Karriere bei Hewlett-Packard begann. Von 1984 bis 1988 war sie Syndikusanwältin. 1987 übernahm sie die Leitung für den Einkauf und Gebäude der Vertriebsorganisation. In den Folgejahren war sie als Managerin für verschiedene Bereiche tätig, von 1995 bis 1997 übernahm sie die Leitung der Rechts- und Exportabteilung. Von 1997 bis zum Jahre 2000 war sie Vertriebsdirektorin der Consumer Business Organization Deutschland. Im Jahre 2000 übernahm sie die Geschäftsführung der Hewlett-Packard GmbH. Ab Mai 2002 war sie zudem Vice President IPG (Imaging und Printing Group). Von 2009 bis 2010 übernahm sie die Geschäftsführung des Deutschen Komitee für Unicef e.V.. Im Juni 2010 wurde sie in den Vorstand der E.ON AG berufen und ist Mitglied im Aufsichtsrat der ESMT European School of Management and Technology.

Regine Stachelhaus ist mit Willi Stachelhaus, einem Musiker, verheiratet und hat einen erwachsenen Sohn.

[Bearbeiten] Auszeichnungen

  • 2005: Managerin des Jahres 2005
  • 2010: Ehrenmitglied der juristischen Vereinigung Phi Delta Phi[1]

[Bearbeiten] Einzelnachweise

  1. Phi Delta Phi Richard v. Weizsäcker Inn, Internetseite der juristischen Vereinigung Phi Delta Phi Richard v. Weizsäcker Inn, abgerufen am 14. Oktober 2010
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