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Wrabetz: „Wichtige Weichenstellungen für digitale Zukunft des ORF!“
„Trotz der vielfältigen Herausforderungen hat der ORF die Auswirkungen der Corona-Pandemie im Betrieb, im Programm sowie auch wirtschaftlich bisher gut bewältigt. Innerhalb weniger Monate konnte der Turnaround 2020 zu einem aus heutiger Sicht ausgeglichenen Ergebnis geschafft werden. Durch Einsparungen von rd. 75 Mio. Euro wird der ORF auf Basis des Finanzplanes 2021 ebenfalls positiv abschließen und gleichzeitig ein sehr opulentes Programmangebot präsentieren sowie wichtige Zukunftsinvestitionen tätigen. Das ORF-Medienstandortprojekt und die Entwicklung des ORF PLAYERS liegen im Plan, die Marktanteile der ORF-Medien stark im Plus. Die digitale Zukunftsstrategie ‚ORF 2025‘ schafft die Grundlagen für die erfolgreiche Weiterentwicklung des ORF vom Public Service Broadcaster zur Public Service Plattform. Damit konnten heute wichtige Weichenstellungen für die digitale Zukunft des ORF vorgenommen werden!“, betonte ORF-Generaldirektor Dr. Alexander Wrabetz in der Plenarsitzung des ORF-Stiftungsrates am Donnerstag, dem 3. Dezember 2020, unter dem Vorsitz von Dr. Norbert Steger.
Der ORF-Stiftungsrat genehmigte den Finanz- und Stellenplan 2021 und die „Strategie ORF 2025“ einstimmig, nahm den Gebarungsprüfungsbericht der Prüfungskommission zur Kenntnis und erteilte dem Generaldirektor die Entlastung für das Geschäftsjahr 2019.
Der ORF hat die Corona-Situation im Betrieb, im Programm und wirtschaftlich bewältigt. Das Sicherheitskonzept des ORF funktioniert: Home-Office wurde neuerlich verstärkt und der ORF bietet der Belegschaft an, freiwillig einen Covid-19-Schnelltest durchzuführen.
Wirtschaftlich hat der ORF innerhalb weniger Monate den Turnaround 2020 trotz eines corona-bedingt negativen Forecasts durch Investitionen ins Programm (z. B. „Dancing Stars“, „Vienna Blood“, Informationsformate, Corona-sichere Fiction-Produktion, Kultur- und Sportevents uvm.) und gute Kommunikation mit der Werbewirtschaft geschafft und wird heuer voraussichtlich ausgeglichen bilanzieren.
Diesen wirtschaftlich stabilen Weg wird der ORF auch 2021 fortsetzen. Der Finanz- und Stellenplan 2021 ermöglicht ein ausgeglichenes Ergebnis und die Erreichung wichtiger strategischer Ziele: Durch die Einsparung von rd. 75 Mio. Euro und die Fortsetzung des Strukturreformprogramms kann der ORF ein umfangreiches Programmangebot finanzieren (z. B. EURO, Olympia, Starmania 21, österr. Filme und Serien, Investitionen in Landesstudios etc.) und Investitionen in Zukunftsprojekte wie die Finalisierung des multimedialen ORF-Mediencampus und die Entwicklung des ORF PLAYERS tätigen. Der ORF wird gemäß der vorliegenden Planung 2021 ein Ergebnis in der Höhe von 0,2 Mio. Euro erreichen. Das Konzernergebnis vor Steuern wird 2021 bei 8,1 Mio. Euro liegen. Die Umsatzerlöse des ORF sind für 2021 mit 976,1 Millionen Euro geplant. Die Erlöse aus den Programmentgelten sind für 2021 mit 646,7 Mio. Euro geplant, die Werbeerlöse mit 206,3 Mio. Euro, die sonstigen Umsatzerlöse mit 123,1 Mio. Euro.

Strategie ORF 2025

Mit der Strategie ORF 2025 leitet der ORF einen umfassenden digitalen Transformationsprozess ein: die Weiterentwicklung vom Public Service Broadcaster zur Public Service Plattform. Künftig kombiniert der ORF gleichberechtigt lineare Channels und non-lineare Plattformangebote zu einem hybriden Gesamtangebot, das Public Network Value stiftet. Die Strategie ORF 2025 wurde von der ORF-Geschäftsführung in enger Abstimmung mit dem Stiftungsrat erarbeitet.
Die Leitprojekte der Strategie ORF 2025 sind der ORF PLAYER sowie die Weiterentwicklung des ORF-Zentrums zum multimedialen ORF-Mediencampus, beide Projekte liegen im Zeitplan. Im Rahmen des ORF-Mediencampus-Projekts sind die Rohbauten für den Multimedialen Newsroom, Ö1 und Ö3 fertiggestellt. Der ORF ist damit als eine von wenigen öffentlichen Institutionen bei einem großen Bauprojekt trotz Corona-Pandemie sowohl im Budget- wie auch im Zeitplan. Auch die Entwicklung des ORF PLAYERS läuft dzt. mit der Abstimmung des grafischen Designs plangemäß, die Anpassung der gesetzlichen Rahmenbedingungen ist noch offen.
Und auch in den klassischen Medien sind die ORF-Marktanteile stark im Plus. Die ORF-TV-Flotte konnte mit 33,1 Prozent den höchsten Marktanteil seit drei Jahren verzeichnen. Im November 2020 konnte mit 35,0 Prozent der höchste Marktanteilszuwachs zum Vergleichsmonat des Vorjahres seit 1991 erzielt werden. Der Marktanteil der ORF-Radioflotte ist mit 75 Prozent der höchste seit zehn Jahren. Die Nutzung von ORF.at verzeichnet mit 135 Mio. Visits pro Monat einen Zuwachs von 35 Prozent (Jän. bis Okt. 2020) und „Bundesland heute“ verzeichnet mit 56 Prozent den höchsten Marktanteil seit zehn Jahren. Die ORF-Social-Media-Community ist auf 3,9 Mio. Fans und Follower angewachsen (Bruttowert).
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Am 5. Dezember 2020 fand die Generalversammlung der European Broadcasting Union (EBU) statt. ORF-Generaldirektor Dr. Alexander Wrabetz wurde zum 5. Mal zum Mitglied des Executive Board des Dachverbands der Öffentlich-Rechtlichen in Europa gewählt. Wrabetz war schon von 2011 bis 2016 im Board. Die neun Board-Mitglieder werden die EBU gemeinsam mit der neuen EBU-Präsidentin Delphine Ernotte Cunci (France Télévisions) und Vize-Präsident Petr Dvořák (Czech TV) die nächsten zwei Jahre führen.
Dr. Alexander Wrabetz: „Es freut mich sehr, wieder im Executive Board die Zukunft der Öffentlich-Rechtlichen in der EBU mitgestalten zu können. Gerade in schwierigen Zeiten mit vielfältigen Herausforderungen für die Gesellschaft wird die Rolle Öffentlich-Rechtlicher als mediale Dienstleister für Demokratie und das Projekt Europa wichtiger denn je. Das Executive Board der EBU wird sich weiterhin für die Stärkung der Öffentlich-Rechtlichen einsetzen.“
Die EBU hat 115 aktive Mitglieder aus 56 Ländern in Europa und zusätzlich 34 assoziierte Mitglieder in Asien, Afrika, Australasien und Amerika. Sie ist damit der weltweit größte Zusammenschluss nationaler öffentlich-rechtlicher Rundfunkanbieter. Die EBU vertritt die Anliegen der öffentlich-rechtlichen Medienunternehmen und fördert deren Zusammenarbeit in programmlichen und technischen Fragen.
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Frist zur Teilnahme von „SAG’S MULTI!“ bis zum 20. Dezember verlängert
Anmeldefrist neu:
Registrieren und Anmelden bis zum 15. Dezember 2020.
Danach erfolgt die Information für das 3-4minütigen Reden.
Hochladen der Reden bis 20. Dezember 2020.
„SAG’S MULTI!“ ist ein einzigartiger Wettbewerb für Schüler/innen ab der 7. Schulstufe aus Schulen in ganz Österreich und fördert seit elf Jahren Deutsch, Mehrsprachigkeit und Internationalität junger Menschen. Mit 1. Oktober 2020 hat der ORF die Trägerschaft des Wettbewerbs übernommen und schafft damit erstmals österreichweit für jedes Bundesland eine große Bühne für die mehrsprachigen jungen Talente. Der ORF wird den Wettbewerb in all seinen Medien und allen Landestudios begleiten.

Bundespräsident Alexander Van der Bellen: „Mehrsprachigkeit ist ein ungeheurer Schatz“

Bundespräsident Alexander Van der Bellen würdigt diese Initiative zur Förderung von Diversität und Internationalität und hat den Ehrenschutz übernommen. „Viele Kinder und Jugendliche in Österreich wachsen mittlerweile zwei- oder mehrsprachig auf. Das ist ein ungeheurer Schatz. Umso mehr freut es mich, dass dieser Schatz mit dem Redewettbewerb ‚SAG’S MULTI!‘‘ seine gebührende Anerkennung erfährt. Ich würde mich sehr freuen, wenn möglichst viele mitmachen und das vielsprachige Österreich zu Wort kommt.“, so der Bundespräsident. Darüber hinaus wird Österreichs Staatsoberhaupt zur Startphase des Wettbewerbs und zum Österreich-Abschluss im Juni 2021 eine Videobotschaft zur Verfügung stellen. Die erste dieser Videobotschaften wird am 9.Dezember aufgenommen und über Social media kommuniziert werden.  

ORF-Generaldirektor Alexander Wrabetz: „Integration ist einer der Zukunftsaufträge des ORF“

ORF-Generaldirektor Dr. Alexander Wrabetz unterstreicht: „Der Beitrag zur Integration ist einer der Zukunftsaufträge des ORF. Der Vielfalt und Kompetenz der österreichischen Jugend soll mit Unterstützung des ORF eine Plattform geboten werden. Und die ORF-Landesstudios bieten mit ihrem Zugang zur Diversität, Mehrsprachigkeit und Integration eine perfekte Bühne für diesen Wettbewerb.“
In jedem Bundesland bewertet eine eigene Jury, darunter auch ORF-Redakteurinnen und -Redakteure, nach einem bewährten Punktesystem. Ende April 2021 treten in den ORF-Landesstudios jeweils 30 Teilnehmer/innen in einer Bundesland-Finalrunde mit einer neuen Rede vor Publikum und Jury an. Die besten drei pro Kategorie (neun pro Bundesland) sind die Bundesland-Sieger/innen. Im Juni 2021 ist auf ORF III der bundesweite Abschluss geplant.
Zum zentralen Team für die Umsetzung von „SAG’S MULTI!“ unter der Leitung von Pius Strobl, CSR-Chef des ORF, gehören Peter Wesely, der als Generalsekretär des Vereins „Wirtschaft für Integration“ den Redewettbewerb 2009 erfunden hat und u.a. auch in der ORF-Religionsabteilung und für die Caritas Wien tätig war, sowie als Gesicht der Kampagne ORF-Moderatorin Eser Akbaba, die selbst mit drei Muttersprachen aufgewachsen ist, an.

Frist zur Teilnahme an der Vorrunde von „SAG’S MULTI!“ noch bis zum 20. Dezember verlängert

„COVID 19 mit Distance Learning ist für Lehrer/innen und Schüler/innen eine große Belastung und Herausforderung, die das Arbeiten an zusätzlichen Projekten erschwert. Wir tun unser Bestes, gerade in dieser Zeit, Teilnehmer/innen zu erreichen und zu motivieren. Um ihnen mehr Zeit zur Vorbereitung zu geben, haben wir sowohl die Anmelde- als auch die Hochladefrist um zwei Wochen verlängert.“, sagt Pius Strobl, CSR-Chef des ORF. Die neue Anmeldefrist schafft für Schulen Spielraum für den Unterricht im Frühjahr und für „SAG’S MULTI!“ wird dadurch auch die Spanne für die Abwicklung der Finalrunden größer.
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Nachhaltigkeit, Umweltschutz und gesellschaftliches Engagement sind zentrale Säulen der Unternehmenskultur des ORF. Mit dem aktuellen Nachhaltigkeitsbericht gibt der ORF einen Überblick über sein nachhaltiges Engagement in den Jahren 2019 und 2020. Die Themen reichen von sozialen Initiativen des Unternehmens über Maßnahmen im Bau- und Mobilitätsbereich bis hin zur Gleichstellung und Ausweitung des Anteils von Frauen in Führungspositionen.
ORF-Generaldirektor Dr. Alexander Wrabetz: „Als verantwortungsbewusstes, öffentlich-rechtliches Medienunternehmen hat der ORF das Thema Nachhaltigkeit bereits 2007 in seiner Unternehmensstrategie verankert. Diese wird unter Einbindung der Ziele für nachhaltige Entwicklung der Vereinten Nationen (SDGs) und des Pariser Übereinkommens konsequent weiterentwickelt. Der Nachhaltigkeitsbericht 2019/20 dokumentiert das Engagement des ORF im Hinblick auf ökologische Nachhaltigkeit, gibt aber auch einen Überblick über dessen vielfältige soziale Aktivitäten. Denn nur ein starker öffentlich-rechtlicher Rundfunk kann einen wirksamen Beitrag zur Lösung gesellschaftlicher Probleme leisten.“

Soziales Engagement mit neuer Initiative

Mit traditionsreichen Initiativen im Rahmen des Humanitarian Broadcasting wird der ORF seiner Rolle als „Rundfunk der Gesellschaft“ seit vielen Jahrzehnten gerecht. Um auch in der aktuellen Corona-Krise ein Zeichen für ein solidarisches Miteinander zu setzen, wurde im August 2020 gemeinsam mit den führenden Hilfsorganisationen des Landes die Plattform „Österreich hilft Österreich“ gegründet – um all jenen zu helfen, die von den sozialen Folgen der Pandemie besonders betroffen sind. Dadurch wird das soziale Engagement des ORF – weit über die gesetzlichen Verpflichtungen hinaus – sichtbar.

Nachhaltigkeit im Programm

Das starke programmliche Interesse an Umweltthemen wiederum hat der jüngste MUTTER ERDE-Schwerpunkt unter dem Motto „Unser Klima, unsere Zukunft – Wir haben es in der Hand!“ im September 2020 aufgezeigt: 4,2 Millionen Zuseherinnen und Zuseher (weitester Seherkreis) haben sich allein im ORF-Fernsehen über den Klimaschutz informiert.

ORF Campus: Nachhaltiges Bauen

Die Klima- und Nachhaltigkeitsstrategie des ORF soll auch aufzeigen, wie der ORF Klimaneutralität erreichen kann. Im Rahmen des Sanierungs- und Neubauprojekts rund um den multimedialen ORF Campus wurde dieses Prinzip bereits verankert: Die Produktionsstätten für die TV-, Radio- und Online-Angebote am gemeinsamen Standort Küniglberg werden in möglichst klimaschonender Bauweise realisiert.

„Green Producing“-Richtlinien in der Film- und Fernsehproduktion

Im Bereich der Film- und Fernsehproduktion wird das umweltfreundliche „Green Producing“ sukzessive ausgebaut. Erste Pilotproduktionen in den vergangenen zwei Jahren wurden erfolgreich realisiert. Weitere Projekte sind in Planung.
Der Bericht „Nachhaltigkeit im ORF 2019/20“ ist hier und unter zukunft.ORF.at abrufbar.

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Digitalisierungsministerium, ORF und der Seniorenrat setzen Digitalisierungsinitiativen
Das Bundesministerium für Digitalisierung und Wirtschaftsstandort (BMDW) möchte gemeinsam mit dem Österreichischen Rundfunk (ORF) einen Beitrag zum Aufbau digitaler Kompetenzen von Seniorinnen und Senioren sowie von digitalen Einsteigerinnen und Einsteigern leisten.
„Wir wollen alle Menschen bei der Digitalisierung mitnehmen - von den Jüngsten bis zur älteren Generation. Smartphones, das Internet oder auch Behördenwege machen unser Leben digitaler. Mobilität ist also nicht mehr nur eine Frage der körperlichen Fitness. Um im digitalen Zeitalter Schritt halten zu können, brauchen Seniorinnen und Senioren digitale Kompetenzen. Das Digitalisierungsministerium zieht hier mit dem ORF und dem Seniorenrat an einem Strang, um die Best Ager auf ihrem digitalen Weg zu begleiten“, so Wirtschafts- und Digitalisierungsministerin Margarete Schramböck. Aus diesem Grund hat das BMDW die zehnteilige Lernvideo-Reihe „Smartphone-ABC“ als Lernhilfe ins Leben gerufen, die ab sofort unter www.digitalelebenswelten.at zur Verfügung steht.
PK: Wir machen unsere Senioren fit fürs Internet

ORF/Roman Zach-Kiesling

Präsident des Pensionistenverbandes Dr. Peter Kostelka, Wirtschafts- und Digitalisierungsministerin Margarete Schramböck, ORF-Generaldirektor Dr. Alexander Wrabetz, Seniorenbund-Obfrau Ingrid Korosec

Auch der ORF hat in seinem Vorabend-Magazin „Studio 2“ seit Juni mit der Rubrik „Digitales Österreich“ einen entsprechenden Schwerpunkt gesetzt, um die ältere Generation über die Möglichkeiten der digitalen Welt zu informieren. „Der ORF will als Rundfunk der Gesellschaft einen Beitrag leisten, um möglichst viele Menschen digital fit zu machen. Gerade in Zeiten der Pandemie ist es wichtig, dass digitale Anfänger Hilfe bekommen, um mit ihren Familien und Freundinnen und Freunden zumindest virtuell in Kontakt zu bleiben. Deshalb hat der ORF zahlreiche Beiträge gestaltet und gesendet, die die digitalen Kompetenzen stärken. Die Corona-Krise hat die Interaktion mit unserem Publikum massiv verstärkt, und wir können so noch besser auf die Schwierigkeiten vieler Menschen mit digitalen Technologien eingehen“, so ORF-Generaldirektor Dr. Alexander Wrabetz.
In der neuesten Ausgabe der „ORF Nachlese“ wird zudem eine Informationsstrecke „Schritt für Schritt in die digitale Welt“ als ergänzende Broschüre zu den Lernvideos erscheinen, die gemeinsam von BMDW und ORF veröffentlicht wird. Diese ist ab sofort im Handel erhältlich und wird auch vom österreichischen Seniorenrat genützt, um so viele Seniorinnen und Senioren wie möglich zu erreichen und ihnen so eine Teilhabe an der digitalen Welt zu ermöglichen.
Seniorenbund-Obfrau Ingrid Korosec hält fest: „Unser Alltag wird immer digitaler. Das Internet als ‚Tor zur Welt‘ verbindet uns auch über große Distanzen zueinander. Gerade die Corona-Pandemie zeigt, wie wichtig digitale Fitness ist. Denn die Digitalisierung ermöglicht es uns, auf eine sichere Art und Weise weiterhin in allen Lebensbereichen teilzuhaben und so unsere Selbstständigkeit zu erhalten. Im Seniorenbund fördern wir bereits seit Jahren die digitalen Kompetenzen der älteren Generation. Daher freut es mich umso mehr, dass wir auch bei diesem Projekt als verlässlicher Partner die Seniorinnen und Senioren dabei unterstützen, die digitale Welt zu erkunden.“
Auch der Präsident des Pensionistenverbandes Dr. Peter Kostelka begrüßt diese Initiative: „Gerade die letzten Monate, die von den Einschränkungen der persönlichen Kontakte geprägt waren, haben gezeigt: Unsere Seniorinnen und Senioren sind zum Teil fit fürs Internet. Um in Zukunft aber auch jene abholen zu können, die noch nicht aktiv am digitalen Zeitalter teilnehmen, sind solche Initiativen eine unverzichtbare Einstiegshilfe, die niederschwellig den Zugang erleichtert.“

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Die Ö1-„Journale“ wurden in der Kategorie „elektronische Medien“ mit dem von der Österreichischen Gesellschaft für Anästhesiologie, Reanimation und Intensivmedizin (ÖGARI) verliehenen Medienpreis ausgezeichnet für ihre Berichterstattung über die intensivmedizinische Komponente der COVID-19-Pandemie.
Im Bereich elektronischer Medien hat sich die Fachgesellschaft in diesem Jahr dafür entscheiden, ein Radioformat und dessen gesamtes Team auf das Siegerpodest zu holen, nämlich die Ö1-„Journale“ für ihre Berichterstattung über die COVID-19-Pandemie und deren intensivmedizinische Komponente. Diese zeichne sich durch ein hervorragendes ressortübergreifendes Zusammenspiel hoch kompetenter Journalistinnen und Journalisten aus, so ÖGARI-Präsident Univ.-Prof. Dr. Klaus Markstaller, weshalb die Auszeichnung einer einzelnen Person diese Tatsache nicht ausreichend widerspiegeln würde.
„Die Ö1-Journale berichten nicht nur sehr qualitätsvoll, sondern auch ausgesprochen verantwortungsbewusst, wenn es um so wichtige Themen wie die Behandlungsmöglichkeiten für schwer an COVID-19 erkrankte Menschen oder die Frage der Verfügbarkeit intensivmedizinischer Ressourcen geht“, betonte Markstaller. „Informationen hinterfragen, Behauptungen überprüfen und schließlich rasch und gut nachvollziehbar etablierte Fakten aufbereiten, das gehört zu den großen Stärken der Journale, die zu Recht als ein Flaggschiff öffentlich-rechtlicher Nachrichten gelten.“
Der ÖGARI-Medienpreis wurde ins Leben gerufen, um qualitätsvolle journalistische Arbeit zu würdigen und kompetente Berichterstattung zu Anästhesie, Intensiv-, Notfall- und Schmerzmedizin vor den Vorhang zu holen. Eine Eigenbewerbung mit einzelnen Beiträgen ist nicht möglich. Preisträgerinnen und Preisträger werden aufgrund ihrer Arbeit im vorangegangenen Jahr von der Fachgesellschaft ausgewählt.
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