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Dark-Blooded Molluscs. James Joyce: Giacomo Joyce. Die Neuübersetzung (15).
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Fischblütig. James Joyce: Giacomo Joyce. Joyce-Version ANHs.
Schwelende Lippen – HS-Version
Lang schon lüstern schwelende Lippen: dunkel blühendes Muschelfleisch.
Muschelfleisch. Ist wirklich toll hier! Das ist schon jetzt übernommen. Nur „blühend“… da würde ich gern bei irgend etwas mit dem dunklen Blut bleiben.
dunkel pulsendes Muschelfleisch – u u u
@Parallalie. Irgend etwas, das die Spannung, also Sehnigkeit der Lippen ausdrückt. Pulsen wäre ein Beat, den die Lippen sichtbar abgeben. Die drei U sind toll, aber. Die bekämen wir aber auch so: „dunkles Blut von Muschelfleisch“ jedenfalls in die Richtung
Wegen „lang“ im Sinn von „schon seit langem“ lüstern – das wäre wieder Giacomos Projektion; dennoch stört mich das „schon“. Deshalb gefällt mir da, also im ersten Teil, >>>> meine Version<> noch besser, nur für „anzüglich“ hätte ich gern noch ein anderes Wort; ein „l“ muß dann auch auch darin sein.
lange lippen lange nase, lange haare, aber das bild langer lippen geht mir nicht ein. „long“ ist allerdings ziemlich haarig: „lang“ als adjektiv „lange“ als zeitliches adverb + „to long for“: lechzen, verlangen, sehnen usw. usf. dann deine vorliebe für das wort „verschlagen“, es taucht nicht das erste mal auf. ein teufelsbalg, das junge füllen, und mit allen wassern gewaschen. kann sein, daß meinerseits ein „schwelen“ immer sehr zurechte kommt (evtl. sogar mit zwei „l“). hatte ich das schon mal? aber warum sollten wir nicht für die projektion Giacomos sein, er ist es doch, der’s schreibt.
„er ist es doch, der’s schreibt“ Ja, selbstverständlich. Sein B e g e h r e n erschafft das – eben nicht nur oder sogar kaum „platonische“ – Liebespobjekt. In meinen Überlegungen von vorhin habe ich den Lolita-Aspekt noch einmal betont. Ganz sicher ist Dein „to long for“ die richtige Fährte, während ich versucht habe (und weiterversuche), aus den „long lips“, die bei Joyce eben nicht „longing“ sind, ins Deutsche ein unmittelbares Bild zu bekommen. Nur „lange Lippen“ sind sicherlich Unfug; man muß auch in Erwägung ziehen, daß Joyce selbst schlichtweg ein schlechtes Bild hingeschrieben haben könnte; so etwas passiert jedem von uns. Es ist dann am Übersetzer, bzw. Nachdichter, das zu nachzubessern, auch wenn es dazu eines eigenen Einfalls bedarf, den man in den Text gibt. Davon bin ich überzeugt. So gesehen wird aus dem „er ist es doch, der’s schreibt“ ein „es sind auch wir, die’s schreiben“.
Ich habe eigentlich an vorgestülpte Lippen gedacht, was, weil sie sich dann zusammenziehen, muskulös, sehr sinnlich auf Dein „Muschelfleisch“ paßt. Die „Länge“ der Lippen wäre dann, von der Seite gesehen, eine nach vorn.