Meta
VERLAGE
NEU ERSCHIENEN
LESUNGEN & AUFTRITTE
Sämtliche Auftritte coronahalber abgesagt. Aus demselben Grund können auch zeitlich ferne momentan nicht geplant, geschweige vereinbart werden.
NETZ & RUNDFUNK
Unter dem Schleier
Gutenbergs Welt, 2. Januar 2021
>>>> Podcast***
DER GANZE HYPERION
Gelesen zu Hölderlins 250. Geburtstag am 20. März 2020 für >>>> dort.
>>>> Tonfile (Rezitation ANH)***
WDR3, Büchermarkt, >>>> Podcast
ANH über Dorothea Dieckmann, KirschenzeitNeueste Kommentare
- Alban Nikolai Herbst bei
In den Zeiten Covid-19s
Alban Nikolai Herbst spricht
Ein Gedicht für jeden Tag
Erste Serie, dritter Tag:
Dem nahsten Orient
|| „Deinem Nacken“ || - Bruno Lampe bei
In den Zeiten Covid-19s
Alban Nikolai Herbst spricht
Ein Gedicht für jeden Tag
Erste Serie, dritter Tag:
Dem nahsten Orient
|| „Deinem Nacken“ || - Alban Nikolai Herbst bei
In den Zeiten Covid-19s
Alban Nikolai Herbst spricht
Ein Gedicht für jeden Tag
Erste Serie, zweiter Tag:
Dem nahsten Orient
|| „da hobst Du den Arm“ || - Bruno Lampe bei
In den Zeiten Covid-19s
Alban Nikolai Herbst spricht
Ein Gedicht für jeden Tag
Erste Serie, zweiter Tag:
Dem nahsten Orient
|| „da hobst Du den Arm“ || - Phyllis bei Wiederaufnahme des Krafttrainings (Sling)
- Alban Nikolai Herbst bei
In den Zeiten Covid-19s
Alban Nikolai Herbst spricht
Ein Gedicht für jeden Tag
Erste Serie, erster Tag:
Dem nahsten Orient
|| „hab dein“ || - Bruno Lampe bei
In den Zeiten Covid-19s
Alban Nikolai Herbst spricht
Ein Gedicht für jeden Tag
Erste Serie, erster Tag:
Dem nahsten Orient
|| „hab dein“ || - schwarz armatur bei Welch eine schöne alte Sprache in neuem Gewand! (Lederstrumpf II).
- Alban Nikolai Herbst bei Dem Sohn. (Entwurf).
- Werner K. Bliß bei Dem Sohn. (Entwurf).
- Reni Ina von Stieglitz bei … und welch ein Glück! (Fünfunddreißigstes Coronajournal)
- Alban Nikolai Herbst bei
-
Neueste Beiträge
-
In den Zeiten Covid-19s
Alban Nikolai Herbst spricht
Ein Gedicht für jeden Tag
Erste Serie, vierter Tag:
Dem nahsten Orient
|| „bin gestanden, Frau“ || -
In den Zeiten Covid-19s
Alban Nikolai Herbst spricht
Ein Gedicht für jeden Tag
Erste Serie, dritter Tag:
Dem nahsten Orient
|| „Deinem Nacken“ || -
In den Zeiten Covid-19s
Alban Nikolai Herbst spricht
Ein Gedicht für jeden Tag
Erste Serie, zweiter Tag:
Dem nahsten Orient
|| „da hobst Du den Arm“ || -
In den Zeiten Covid-19s
Alban Nikolai Herbst spricht
Ein Gedicht für jeden Tag
Erste Serie, erster Tag:
Dem nahsten Orient
|| „hab dein“ || - Wiederaufnahme des Krafttrainings (Sling)
- ANHs Traumschiff.
- Rückwerdenssmiley (Entwurf)
- Seirēn | Exposé eines Kammeropernlibrettos
- Dem Sohn. (Entwurf).
- … und welch ein Glück! (Fünfunddreißigstes Coronajournal)
- Welch eine schöne alte Sprache in neuem Gewand! (Lederstrumpf II).
- Paella
-
ANH
„Windows on the World“
Eine Nostalgie
In New York, Manhattan Roman
Aus der Neubearbeitung (Dezember/Januar 2020/21)
-
KAPITEL
- AlltagsMythen
- Altblog
- AltesEuropa
- ANDERSWELT
- ANTI-HERBST
- Arbeitsjournal
- AUFUNDNIEDERGÄNGE
- BambergerElegien
- BEAT
- Brüste-der-Béart
- BUCHMESSEN
- Buchverbot
- CAMP
- ChamberMusic
- Chats
- Collagen
- DATHSÄTZE
- DieKorrumpel
- DieReise
- Dirnfellner
- DISTICHEN
- DSCHUNGELBLÄTTER
- DSCHUNGELBUCH
- DTs
- Elymus repens
- Entwuerfe
- Essays
- evolution
- Filme
- FORTSETZUNGSROMAN
- FrauenundMaenner
- Friedrich
- G U R R E
- Gedichte
- Geschichten
- GIACOMO.JOYCE
- GLAEUBIGER
- Hauptseite
- HOERSTUECKE
- InNewYorkManhattanRoman
- JedenTagGedicht
- Konzerte
- Korrespondenzen
- KREBSTAGEBUCH
- Krieg
- Kulturtheorie
- KULTURTHEORIEderGESCHLECHTER
- KYBERREALISM
- LexikonDerPoetik
- Links
- Litblog-THEORIE
- LOYOLA
- lyrics
- MEERE, Letzte Fassung.
- melville
- MusikDesTagesFuerEB
- MW, Roman
- Nabokov lesen
- Netzfunde
- NOTATE
- Oper
- Paralipomena
- Pasolinimitschrift
- Peter Hacks Nachlaß
- POETIK-DOZENTUR-2007
- POETIKzurMUSIK
- Polemiken
- PRÄGUNGEN
- PROJEKTE
- PruniersRomanDeManhattan
- Reden-Laudationes
- Reisen
- Rezensionen
- Rezitation|Lesung
- Rueckbauten
- SchlechtesteGedichte
- Schule
- SieSindReaktionär
- Sprache
- Tagebuch
- Texte
- Trainingsprotokolle
- Traumprotokolle
- TRAUMSCHIFF
- Travestien
- UEBERSETZUNGEN
- Unkategorisiert
- Unveröffentlicht
- VERANSTALTUNGEN
- Veröffentlichungen
- Videos
- W E R K S T A T T
- Zitate
Stats
Rounded and ripened. James Joyce: Giacomo Joyce. Neuübersetzung (6).
Dieser Beitrag wurde unter GIACOMO.JOYCE veröffentlicht. Setzen Sie ein Lesezeichen auf den Permalink.
Gerundet und gereift – James Joyce: Giacomo Joyce. Neuübersetzung (6) – HS-Version
Gerundet und gereift: rund gedrechselt durch Wechselheirat und gereift im abgeschotteten Treibhaus ihrer Rasse.
Geschliffen und gereift. Joyce-Version ANHs.
Warum nicht stärker ‚Inzucht‘ für ‚intermarriage‘ und/oder ‚Zuchthaus‘ für ‚forcing-house‘?
Gar nicht schlecht. Nur daß „intermarriage“ genau das Gegenteil meint, eben n i c h t Inzucht – wiewohl das sehr viel näherliegend wäre und zu dem Treibhausbild um so mehr paßte, als Sie sogar ein Zuchthaus draus machen, also Zuchthaus wörtlich von „aufziehen“ genommen, nicht von „züchtigen“ – so etwas wäre mehr die Sache „niederer“ Stände gewesen. Deshalb zögere ich.
Der Begriff ‚intermarriage‘ bedeutet (neben grenzüberschreitender Heirat) ebenfalls (etwa in den social sciences) das Heiraten innerhalb eines Familien- oder Clan-Umfeldes. Inzucht wäre also gleichfalls eine mögliche Übersetzung.
mischehe/wechselheirat auf “mischehe” fiel meine wahl auch zunächst (mehrheitlich ist immer das mit “intermarriage” gemeint), doch das widersprach der “seclusion of her race”, und mischehen waren unter den juden nicht gern gesehen, sofern wir von juden reden, was aber wohl plausibel ist, man denke an Leopold Bloom und daran, daß Giacomo Joyce kurz vor dem beginn des ‘Ulysses’ entstanden ist. englische wörterbücher geben mindestens zwei bedeutungen:
intermarry – to marry within one’s own family or group; (of groups, races, etc.) to mingle by marriage; (of a couple) to marry (legal) (1998)
ältere wörterbücher haben nur die “marriage between two families”, weshalb es sich eben doch nicht um inzucht handelt, das wäre dann schon etwas bösartig.
marriage between two families, where each takes one and gives another (1831)
Mir paßt das Bild des Abrundens/Schleifens eines Werkstückes nicht allzu gut zum Bild einer Misch-Ehe.
Es ist ein Arbeitsprozeß, der ein gegebenes Werkstück durch Fortnehmen vom Gegebenen verändert, nicht durch Hinzufügen von Neuem oder Mischen mit Anderem. Daher entspricht es der Vorstellung von Inzucht (durch Heirat im homogenen Milieu, sie muß nicht unbedingt auf den engen Familienkreis beschränkt gesehen werden) deutlich besser als der von Mischehen (die ich eher als Ein-Kreuzung aus fremden Kreisen verstehe).
Inzest. So gesehen, hat Sumuze recht, logisch sowieso. Mir ist der Begriff „Inzest“ nur zu hart für den Text. Mein Vorschlag deshalb:
Wobei ich zwischen der von mir oben vorgeschlagenen „Art“ und hier jetzt „Klasse“ noch schwanke. „Rasse“ nähme ich nicht gern wegen der politisch-moralischen Konnotation, die der Begriff n a c h Joyce bekommen hat; zu seiner Zeit wurde er noch geradezu – als Begriff – neutral verwendet.
Rounded und designt. Überarbeitung in Amelia. Siehe >>>>> Arbeitsjournal des 1. Januars 2013 (um 16.30 Uhr):