„Rohm spielt mit Erwartungshaltungen, bricht sie binnen Sätzen und schafft es, seine Leser nicht zu verarschen. Der harmlose Erzähler mit der Arzttasche ist nicht der Mörder, der im heimeligen Rund vorm Kamin überführt wird. Viel komplexer und gleichzeitig einfacher: Opfer sterben, aus Opfern werden Täter und umgekehrt; Überzeugungen überwiegen alles. »Die Sorgen der Killer« eine Bestandsaufnahme: Geschichte und Autobiographie verschmelzen, letztlich läuft alles darauf hinaus, das eigene Leben mit Bedeutung zu füllen. Die Killer sorgen sich nicht darum, dass sie ethisch-moralische Grundsätze verletzen, die conditio humana vehement verletzen, sondern wie lange es so weitergehen kann. Kleine Portraits aus einer Welt, deren Maßstab Zerstörung heißt. Wenn der Sinn des Lebens der Tod ist – was bleibt?“ Jochen König
Die „Sorgen der Killer“ haben als „Treffer“ auf der Krimi-Couch vom April Platz genommen!
Das klingt aber vielversprechend.
Lese ich auch mal.
Tun Sie das! Über eine Rückmeldung würde ich mich freuen.
Kommt, und wird dann auch etwas weniger inhaltsarm als der erste Kommentar (Im Nachhinein ist er mir ein bisschen peinlich.).
Für den Kindle gibt’s das Ganze derzeit nicht, oder irre ich mich?
Für den Kindle gibt es das „Buch“ nicht, man darf, nein!, man muss blättern, muss den Geruch der Seiten aufnehmen.
Muss man nicht.
Aber ich sehe dann schon, wie ich klarkomme.
Doch, bei den „Sorgen“ muss man blättern, oder aber Sie besorgen sich jemanden, der das für Sie übernimmt. Gegen den Geruch kann man sich eine Wäscheklammer in die Nase klemmen.