Archiv für Juni 2006

Afro-amerikanische Schriftstellerinnen

Samstag, 24. Juni 2006

Das Schomburg Center for Research in Black Culture veröffentlicht auf diesen Seiten Werke afro-amerikanischer Schriftstellerinnen des 19. Jh.; Die Suche nach Titeln, Autorinnen und Genres ist möglich.

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Ilse Aichinger

Freitag, 23. Juni 2006

Mit einem Porträt llse Aichingers begann DER STANDARD eine 40-teilige Serie, in der österreichische GegenwartsautorInnen anhand ihrer Werke dargestellt, aber auch die Landschaften einbezogen werden, in denen diese Literatur entsteht, deren Wirklichkeit und Möglichkeit sie beschreibt. Ziel ist eine literarische Topographie, deren Besonderheit auch ausmacht, daß jeder Porträtierte bestimmt, wer die „Literatur-Landschaft Österreich“ fortsetzt.

Die Site Online Kunst bietet Ihnen eine Seite mit vielen Infos zur Schriftstellerin Ilse Aichinger – eine ausführliche Biographie, ein Publikationsverzeichnis, ein Portrait Ilse Aichingers von Inga Schnekenburger, Auszeichnungen und weiterführende Links. Beim Betrachten der Seite können Sie sich von einer Klaviersonate von Johann Nepomuk Hummel begleiten lassen.

Ilse Aichinger – eine umfangreiche Zusammenstellung von Links der Universitätsbibliothek der FU Berlin.

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Checklisten für One-Person Libraries

Donnerstag, 22. Juni 2006

Seit 2003 veröffentlicht die Kommission für One-Person Libraries in lockerer Folge „Checklisten“, welche bei Alltagsproblemen einer One-Person Library eine Hilfestellung geben sollen. Sie sind als ein neues „Format“ konzipiert, als Working Papers, welche einem Aufgabenbereich Struktur zu geben vermögen und in Stichworten die „Essentials“ des betreffenden Gebietes auflisten sollen.

Fernkurs für Literatur I – Dem Lesen auf der Spur

Donnerstag, 22. Juni 2006

Der Fernkurs für Literatur vermittelt Ihnen grundlegende Zugänge zum Lesen und zur Welt der Bücher. Der Fernkurs dauert 8 Monate, von Oktober 2006 bis Mai 2007.

Der Kurs wendet sich an alle, die ihre persönliche Lesekompetenz reflektieren und erweitern wollen.

Sie erhalten monatlich Lesehefte und können an einer begleitenden Fernkurstagung teilnehmen. Der Kurs bietet die Möglichkeit zur schriftlichen Reflexion des Gelesenen (im Briefwechsel und im Internet-Forum) und kann mit einem Zertifikat abgeschlossen werden.

Kosten: Österreich: Euro 190,00, Ausland: Euro 210,00
Ermäßigungen nach Selbsteinschätzung für eine begrenzte Anzahl von Plätzen, auf Anfrage.

Frauenspezifische Literatur der Friedrich-Ebert-Stiftung (FES)

Mittwoch, 21. Juni 2006

Die Bibliothek der FES bietet der interessierten Öffentlichkeit – nicht nur zum Internationalen Frauentag am 8. März – ein umfangreiches Informationsangebot.

Ein Auswahl von Titeln – die immer wieder ergänzt wird – gibt es hier in digitaler Form. Weitere Informationen und Publikationen finden Sie auch in der Digitalen Bibliothek, auf den Seiten Frauen- und Genderpolitik, „Frauen in der Geschichte“ des Archivs der sozialen Demokratie oder den Gender-Seiten des Arbeitsbereiches Entwicklungspolitik.

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Die Jury stellt sich vor

Dienstag, 20. Juni 2006

Petra Öllinger
Baujahr 1969, Linzerin.
Bereits in jüngsten Jahren mit dem Kreativitäts-Virus angesteckt, gerade deswegen nicht vom Psychologie-Studium und anderem Seriösen (Lehre als Reisebüroassistentin, Ausbildung zur Ernährungstrainerin, Arbeit als Doseneinsacklerin, Radlbotin, Kartenabreisserin etc.) abgehalten worden.
Schreibt, veröffentlicht, performt, liest, schreibworkshoppt, kräuterfeet. Leitet u.a. die sinnlich-kreative Schreibwerkstatt „Vom Duft des Doppelpunktes“.

Georg Schober
Buchhändler, Bibliothekar, Naikido-Shiatsu-Praktiker.
Initiator und Koordinator des Literaturpreises „Der Duft des Doppelpunktes“.
Neben der Beschäftigung mit Körper-Geist-Seele im Rahmen von Shiatsu war er von Anfang an in seiner Berufslaufbahn dem Informationsträger Buch verbunden. Durch seine Tätigkeit in der Sozialwissenschaftlichen Bibliothek der Arbeiterkammer Wien setzt er sich seit 1999 intensiv mit der Literatur- respektive Informationsbeschaffung aus dem Internet auseinander und hält bei Bedarf einführende Kurse in die unterschiedlichen Möglichkeiten der Internetrecherche.

Robert Hobl
Weltliches: geboren am 28.04.1967
Studiertes: Physik
Berufliches: Telekommunkationstechnologie
Geschriebenes: literarische Publikationen in einer Literaturzeitschrift und in zwei Anthologien: Literaturen 01 / Edition Art & Science ISBN 3-902157-03-8, Nirgendort / Edition Salzkammergut ISBN 3-902461-01-2
Aufgeführtes: mehrere Lesungen und Performances in Wien

Werner Lang
Geb. 10. 04. 1955
Mit dabei beim „Werkkreis Literatur der Arbeitswelt – Werkstatt Wien“.
Unter anderem: Veröffentlichungen in diversen Literaturzeitschriften, Lesungen, Ausstellungen, Puppentheater für Erwachsene, Kleinkunst u.a.m.
Beruf: Betriebsschlosser
Ersatzbetriebsrat bei Rail Services International, Wien.

Peter Mitmasser
Geb. 1939, verheiratet, 2 Kinder, über 40 Jahre Industriepraxis in österreichischen, deutschen und us-amerikanischen Unternehmen, Einkaufsleiter in chemischen Grossunternehmen, Einkäufer des Jahres 1991, Fachartikel zum industriellen Einkauf, Beitrag im „Handbuch Beschaffung – Strategien, Methoden, Umsetzung“, Hanser, 2003, nebenberufliches Studium der Kommunikations und Politikwissenschaften an der Uni Wien, Dr. phil 1983,in der Pension Schreibwerkstätten, Buchbeiträge für A&M-und Amalthea-Verlag, 2. Preis Luitpold-Stern-Literaturpreis 2001.

Olympe de Gouges 1748 – 1793

Dienstag, 20. Juni 2006

Sie war Revolutionärin, Frauenrechtlerin und Schriftstellerin. 1791 verfaßte Sie die Erklärung der Rechte der Frau und Bürgerin. Über ihren Tod unter dem Fallbeil hinaus verleugnet und lange Zeit vergessen, wurde Sie durch die moderne Frauenbewegung wiederentdeckt.

D@dalos – Menschenrechte – Frauenrechte. Unter „Porträts herausragender Vertreterinnen der Frauenbewegung“ finden Sie biographisches zur Person.

Wikipedia – Olympe de Gouges

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SOS-ORF

Sonntag, 18. Juni 2006

Der ORF hat zwei brennende Probleme: das Niveau des Programms sinkt und der politische Druck steigt. Beides schadet dem ORF sehr. Daher muss der ORF daran erinnert werden, dass nur die Erfüllung des öffentlich-rechtlichen Auftrags die Gebühren rechtfertigt, und die Regierung muss daran erinnert werden, dass ihr der ORF nicht gehört.

SOS-ORF ist eine unabhängige und überparteiliche BürgerInneninitiative.