Archiv für April 2007

Kurze Geschichte des Wiener öffentlichen Bibliothekswesens

Montag, 30. April 2007

Heimo Gruber hat auf der Site des Paulo Freire Zentrums die hoch interessante dreiteilige „Kurze Geschichte des Wiener öffentlichen Bibliothekswesens“ veröffentlicht.

Teil I: Die Ursprünge.

Teil II: Austrofaschismus und deutscher Faschismus.

Teil III: Die Zweite Republik.

Ausschreibung zum 15. open mike

Sonntag, 29. April 2007

Internationaler Wettbewerb junger deutschsprachiger Prosa und Lyrik.

Am 15. open mike können deutschsprachige Autorinnen und Autoren, die nicht älter als 35 Jahre sind und noch keine eigene Buchpublikation vorzuweisen haben teilnehmen. Eingereicht werden kann kurze Prosa bzw. ein in sich geschlossener Auszug aus einem Großtext ODER Lyrik. Der Umfang der eingereichten Texte muss für eine 15-minütige Lesezeit ausreichend sein. Zusätzliche Textpassagen werden nicht berücksichtigt.

Einsendeschluss ist der 15. Juli 2007 (Datum des Poststempels).
Literaturwerkstatt Berlin
Knaackstraße 97 (Kulturbrauerei)
10435 Berlin

Plagiat

Samstag, 28. April 2007

Eine scherzhafte Definition nach Wilson Mizner:
Aus einem Buch abschreiben = Plagiat;
aus zwei Büchern abschreiben = Essay;
aus drei = Kompilation;
aus vier = Dissertation.

Prof. Dr. Debora Weber-Wulff, Medieninformatikerin und Plagiatsjägerin: Auf der Site Plagiat & Fremde Federn werden Materialien und Links rund um das Thema Plagiat bereitgestellt.

Copy, Shake, and Paste. Englischsprachiges Blog zum Thema Plagiat.

Mannheimer Heinrich-Vetter-Literaturpreis 2007

Samstag, 28. April 2007

Der Literaturpreis 2007 ist der Lyrik gewidmet. Das Thema: „Meine Stadt“. Einsendeschluss ist der 31. Juli 2007. Die Preisverleihung findet am 7. Oktober 2007 im Heinrich-Vetter-Forum der Kunsthalle Mannheim statt.
Die Ausschreibung ist im Jubiläumsjahr (400-jähriges Mannheimer Stadtjubiläum und 30-jähriges Bestehen der „Räuber `77″) ausnahmsweise allen ehemaligen und aktuellen Mitgliedern der „Räuber `77″ und den Autorinnen und Autoren aus der Region Rhein-Neckar vorbehalten.

Literaturwettbewerb „querfeldein“

Donnerstag, 26. April 2007

Die Bäuerinnen im OÖ Bauernbund schreiben einen Wettbewerb für Literatur aus, um literarische Talente aus dem ländlichen Raum vor den Vorhang zu holen.

Es soll eine Sammlung von literarischen Texten sein, die in und aus dem ländlichen Raum kommen. Themen sind die Natur- und Kulturlandschaft, Veränderungen in der Landwirtschaft ebenso wie authentische Eindrücke vom ländlichen Leben. „Ziel ist es, ein authentisches Bild unseres Lebens am Land zu zeigen und das in literarischer Qualität“ so Brunner.

Präsentiert wir das Buch „querfeldein“ am 28. März 2008, beim Landestag der Bäuerinnen, anlässlich des 50. jährigen Bestehens der „Bäuerinnenorganisation im OÖ Bauernbund“.

Einzureichen sind bisher unveröffentlichte Texte, die als geschlossene, literarische Kurzform nicht mehr als 1.500 Anschläge inklusive Leerzeichen aufweisen. Es werden nur Texte in Hochsprache angenommen, nicht aber im Dialekt oder in umgangssprachlicher Form.

Maximal drei von einander unabhängige Texte können pro Einsender/in bis 30. November 2007 eingereicht werden. Dann wandern die Texte anonymisiert an ein Redaktionsteam weiter, das die Auswahl für das Buch „querfeldein“ trifft.

Einreichungen richten Sie bitte an:
Bäuerinnen im OÖ Bauernbund
„querfeldein“, Harrachstrasse 12, 4010 Linz, querfeldein@ooe.bauernbund.at

Weitere Informationen:
DI Georgia Naderer, Landessekretärin im OÖ Bäuerinnenbüro,
Harrachstrasse 12, 4010 Linz,
0732/ 773866-23, naderer@ooe.bauernbund.at

Luftballons, Einladungen und der 1. Mai

Donnerstag, 26. April 2007

Anläßlich des Geburtstages des „Duftenden Doppelpunktes“ am 1. Mai haben wir 90 bunte Ballons mit einer Geburtstagseinladung in den Himmel steigen lassen. Je nach Windrichtung und Windstärke legten sie entweder einen raketenhaften, einen achterbahnmäßigen oder sanft dahingleitenden Start hin. Wir sind schon neugierig, wo die luftigen Einladungen gelandet sindund hoffen, dass sich nicht allzuviele in Baumwipfeln, an Dachfirsten oder Glockentürmen verfangen haben.

Übrigens, unter den GratulantInnen, die bis zum 1. Mai um 18:00 Uhr ein Geburtstagsmail an uns senden, verlosen wir am Abend des 1. Mai drei Hörbücher.

Alle FreundInnen des “Duftenden Doppelpunktes” sind eingeladen, im Rahmen einer kleinen Lesung den 1. Mai (und gleichzeitig den 2. Geburtstag des “Duftenden Doppelpunktes”) mit uns, Georg Schober, Werner Lang, Gerald Grassl, gemeinsam zu feiern. An diesem Abend werden unter anderem Texte folgender AutorInnen präsentiert: Alfons Petzold, Kurt Eisner, Rosa Jochmann, Richard Dehmel, Viktor Adler, Alma Mahler.
Zitate von Adelheid Popp, Friedrich Engels, Karl Renner, Otto Bauer, Rosa Luxemburg, Viktor Adler führen durch das Programm.

1. Mai um 19.30 im Cafe Ephata, Garbergasse 14, 1060 Wien.
Der Eintritt ist frei.

Georg Schober beim Pflücken der Luftballons.Georg Schober beim Pflücken der Luftballons.Georg Schober beim Pflücken der Luftballons.

Georg Schober beim Pflücken der Luftballons.

Die Luftballons warten auf ihren Ausflug.

Die Luftballons warten auf den Start zu ihrer wichtigen Mission.

„Ich will überhaupt lauter Unmögliches“

Donnerstag, 26. April 2007

Minidramen im Theater Konradhaus

Minidramen (unveröffentlicht) zum Thema „Ich will lauter Unmögliches – Reformerinnen und Revolutionärinnen der Vergangenheit und Zukunft im Spiegel der Ideale der Simone de Beauvoir“ (bis 30 J.); einreichen bis zum 3. Juni 2007;

Juryentscheidung / Aufführung im September 2007 / es kann kein Honorar gezahlt werden / die AutorInnen der ausgewählten Stücke werden zur Premiere eingeladen.

Simone de Beauvoir (1908 – 1986) hat sich eine Welt geschaffen, weil sie in der vorgegebenen nicht leben wollte. Geboren in eine großbürgerliche Familie und streng katholisch erzogen, begann sie in den Pubertätsjahren gegen den für seine Belesenheit bewunderten, für sein patriarchalisches Auftreten gehassten Vater zu revoltieren. Der Zwiespalt, es dem Vater gleichzutun und doch alles anders zu machen, führte sie zum Philosophiestudium an der Sorbonne, das sie mit einer Arbeit über Leibniz abschloss. Mit Jean-Paul Sartre, ihrem Kommilitonen, führte sie eine vertraglich vereinbarte lebenslange Beziehung gegen alle gesellschaftlichen Konventionen der damaligen Zeit. Sie weigerte sich zu heiraten, hausfrauliche Pflichten zu übernehmen und Mutter zu werden. Weil sie die Beziehung einer ihrer Schülerinnen zu einem jüdischen Jungen verteidigte, wurde sie 1943 aus dem Schuldienst entlassen. Im selben Jahr erschien ihr erster Roman und etablierte sie als Schriftstellerin. Sechs Jahre später, 1949, erschien ihr berühmtestes Werk, der historisch-philosophisch-soziologische Riesen-Essay „Das andere Geschlecht“. Ohne sich selbst je als Feministin bezeichnet zu haben, wurde sie mit diesem Werk die Leitfigur der Frauenbewegung.

So wie Männer gegen staatliche Unterdrückung kämpften, kämpften und kämpfen Frauen in vielen Ländern dieser Erde gegen familiäre und gesellschaftliche Unterdrückung. Einige von ihnen haben Männern in deren revolutionären Vorhaben beigestanden, sind aber selbst vergessen.
Junge deutschsprachige Autorinnen und Autoren werden aufgefordert, ihre Sichtweisen von einem gesellschaftlich wirkenden heutigen Frauenleben durch die Beschäftigung mit früheren Revolutionärinnen und Reformerinnen und deren Lebensweise, in kurze Szenen zu gießen. Die Beiträge werden juriert und zu einer Collage zusammengefügt, in der das Lebensgefühl der jeweiligen Frauen auch durch die Musik ihrer Zeit verdeutlicht werden wird. Sind Frauen wirklich frei? Oder bedarf es einer neuen Revolution?

Theater Konradhaus
Kapuzinerplatz 135
56077 Koblenz
Deutschland

Tel.: 0261/973 05 51
info@konradhaus.de

Dossier Web 2.0-Dienste

Donnerstag, 26. April 2007

Markus Trapp und Anne Christensen stellen in einer 10-teiligen Einführung (pdf) wichtige Web 2.0-Dienste vor.

Via Blog der Staats und Universitätsbibliothek Hamburg

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