Archiv für Juli 2007

AUF Openhouse

Dienstag, 31. Juli 2007

Samstag, den 4. August 2007 ab 14 Uhr

Openhouse in der AUF Kleeblattgasse 7, 1010 Wien.

Von 14:00 bis 17:30 Uhr: Reden, diskutieren, debattieren bei Kaffehausatmosphäre. Alle AUF-Hefte sowie feministische Zeitschriften quer durch Europa kennenlernen und darin schmökern. Flohmarkt mit Büchern, Pflanzen, Sonstigem. Verkauf von AUF-Büchern & Büchern und CD’s befreundeter Kleinverlage bzw Autorinnen.

von 17:30 bis 18:30 Uhr: Lesung von Magdalena Knapp-Menzel. Magdalena Knapp-Menzel, geb. 1964 in Wien, lebt in Wien. Schauspielerin (u. a. Serapionstheater, Schauspielhaus, Gruppe 80, Theater der Jugend, Theater Scala), Regieassistentin; Publikationen in Zeitschriften und Anthologien, in Buchform erschienen:

Magdalena Knapp-Menzel. Ich spreche nicht. Gedichte. Satz, Nachdichtung im Japanischen und Holzschnitte von Anton Manabe. Wien: Herbstpresse, 2006. 48 S.; kart.; Eur 12. ISBN 3-900476-03-8.
Knapp-Menzel, Magdalena. Maengelexemplar. 10 Bl., brosch. Edition Freibord, Wien 2007. – (Freibord Sonderdruck ; 38).

Nächstes Openhouse diesmal ausnahmsweise am Samstag den 8. September.

Kunstbericht 2006

Dienstag, 31. Juli 2007

Dem österreichischen Nationalrat wird einmal jährlichen ein Bericht über die Tätigkeit des Bundes auf dem Gebiet der Kunstförderung vorgelegt. Im wesentlichen versteht sich der Kunstbericht als eine Zusammenfassung aller Förderungsmaßnahmen und -ausgaben im jeweiligen Berichtszeitraum.

Bundesministerium für Unterricht, Kunst und Kultur.

Nix mit Hochglanz-Fotos

Dienstag, 31. Juli 2007

Es war einmal „Ein eiskalter Wintertag im Jahr 2006. Am Schöpfwerk.“ Da machten sich vier junge Frauen auf den Weg in den 12. Wiener Bezirk. Ihre Idee: Ein Buch mit Rezepten und Geschichten der BewohnerInnen, mit Wohn-Stimmungen im Gemeindebau. Weiterlesen »

Bundesbehindertengleichstellungsgesetz für Gehörlose

Montag, 30. Juli 2007

Die Erstellung der CD Neue Rechte für Gehörlose ist Aufklärung und Information für gehörlose Menschen in ihrer Muttersprache.

Inhalte: Die visuelle CD, erstmalig in ganz Europa, erklärt Gehörlosen und GebärdensprachbenutzerInnen das Bundesbehindertengleichstellungsgesetzes 2006. Außerdem finden sich Informationen über Diskriminierungen in ÖGS aufbereitet.

- Paket 1 erklärt Diskriminierungen und die Aktivitäten der Kommission Diskriminierung.
- In Paket 2 sind das österreichische Rechtssystem, das Bundesbehindertengleichstellungsgesetz (theoretischer Teil) und die Schlichtungsstelle (praktischer Teil) erklärt.
- In Paket 3 finden sich nützliche Dokumente, Web-Tipps und Kontaktadressen.

CD zu beziehen um € 3,— beim ÖGLB, Waldgasse 13/2, 1100 Wien. Mail: info@oeglb.at

Via Straßenzeitung Augustin

Ich google, du googlst, er-sie-es googelt

Sonntag, 29. Juli 2007

Für viele Menschen ist Google zum Synonym für die Suche im Netz geworden. Der Großteil aller Anfragen geht an den Marktführer. Um den kleinen Rest „rittert“ die Konkurrenz. Für diese ist es trotz so mancher Innovation oftmals schwer, überhaupt die Wahrnehmungsschwelle zu überschreiten.

Der gemeinnützige Verein SuMa e.V. setzt sich sowohl für die Förderung von Suchmaschinen-Technologie als auch für einen freien Zugang zum Wissen ein.

Die Informations-Broschüre von Bündnis 90/Die Grünen (pdf) „Suchmaschinen: Das Tor zum Netz“ möchte Ihnen die Schattenseiten der marktbeherrschenden Macht einzelner Monopolisten vor Augen führen. Sie zeigt auf, wie Suchergebnisse zustande kommen und vermittelt Kenntnisse über Alternativen zu den gängigen Suchmaschinen.

Während Google in den letzten Jahren von Erfolg zu Erfolg eilt, entwickelten sich in ihrem Schatten, von der Öffentlichkeit mehr oder weniger unbemerkt, eine Reihe von Angeboten, die zumindest eine ausgezeichnete Ergänzung zu Google darstellen. Nachstehend einige Beispiele:

Metsasuchmaschinen

MetaGer2, „die jüngere Schwester“ der guten alten MetaGer. Die Suche über deutschsprachige Suchmaschinen.

Im Blog „mb Informationsdesign“ von Mark Buzinkay finden Sie eine Zusammenstellung von verschiedenen Metasuchmaschinen.

Suchmaschinen

Die Suchmaschine Ask kündigt für Ende des Jahres den AskEraser an. Jede/r NutzerIn wird über die Speicherung seiner Suchhistorie selbst entscheiden können. Der/die NutzerIn der Suchmaschine verliert dadurch nicht die Kontrolle über seine/ihre privaten Daten. Anfang kommenden Jahres wird diese Funktion auch auf den nichtenglischsprachigen Sites, wie beispielsweise ask.de eingebunden sein. Eine möglicherweise sehr interessante Alternative zum „Speicherwahn“ von Google.

Telepolis – Google will ein bisschen weniger böse sein.

Auch die Suchmaschine Seekport kann Ihre Suche um so manches interessante Ergebnis bereichern.

Intelways kombiniert eine Unmenge von Suchmaschinen und Sucharten auf einer einzigen Oberfläche.

Spezielle Suchmaschinen – der nächste Urlaub kommt bestimmt.

Travel IQ – vereint die Informationen von Airlines, Hotels und Online Reisebüros

Kinkaa.de – eine deutschsprachige Reise-Suchmaschine

Creative Commons Search

Yahoo – Creative Commons Search (Beta Version).

Auf der Site von Creative Commons Austria finden Sie Informationen zum Creative Commons Lizensierungssystem.

Welche Möglichkeiten gibt es, sich mit den eigenen bisherigen Suchstrategien auseinanderzusetzen und deren (Verbesserungs-)Möglichkeiten auszuloten. Weiterlesen »

Dresdner Stadtschreiber / Stadtschreiberin

Donnerstag, 26. Juli 2007

Intention: erwartet wird, dass der/die Stadtschreiber/in die literarischen Traditionen Dresdens bereichert und durch eigene Veranstaltungen der Bedeutung von Sprachkultur und Literatur Impulse verleiht.
Verleihungsmodus: jährlich von April bis September mit einem Stipendium von 900 EUR pro Monat und kostenlose Bereitstellung von Wohnraum in diesem Zeitraum.
Auswahlverfahren: Entscheidung durch eine unabhängige Jury.
Ehrungstypus: eine Eröffnungslesung im April sowie eine Abschlusslesung im September erfolgt im Rahmen des Stipendiums.
Hinweis: Bewerbungen deutschsprachiger Autorinnen und Autoren, von denen eine eigenständige Publikation erschienen ist, sind mit einer Textprobe (10 A4-Seiten) in fünffacher maschinenschriftlicher Ausfertigung sowie einer Biobibliografie an das Kulturamt, Königstr. 15, 01097 Dresden zu richten.
Einreichungstermin: jeweils bis 30.09. des Vorjahres.

Der „Duftende Doppelpunkt“ ein Ort der Begegnung

Mittwoch, 25. Juli 2007

Wir verstehen das Blog als einen Ort der Information und entspannten virtuellen Begegnung. Menschen aus den unterschiedlichen gesellschaftlichen Gruppen können sich hier über Literatur im weitesten Sinn informieren und miteinander kommunizieren .

Deshalb hat der „Duftende Doppelpunkt“ von Anfang an auch sogenannten „Minderheitenthemen“ Platz auf seinen Seiten geboten und beispielsweise über „Barrierefreiheit“ bzw. „Accessibility“ informiert sowie über Literatur von und für „Menschen mit besonderen Bedürfnissen“ berichtet.

Angeregt durch den sehr positiven Kontakt zu den MacherInnen von Deafread haben wir in diesem Beitrag eine kleine Literaturliste bzw. Verweise zu den unterschiedlichen Aspekten von Schwerhörigkeit, Gehörlosigkeit und Gebärensprache zusammengestellt. Einen eigenen Bereich nimmt dabei Literatur für gehörlose und schwerhörige Kinder und Jugendliche ein.
Diese Geschichten können auch von hörenden Kindern mit großem Vergnügen erfahren werden.

Gebärdensprachen sind wissenschaftlich als eigenständige und vollwertige Sprachen anerkannt. Sie haben eigene grammatikalische Strukturen, die sich von der Lautsprache des jeweiligen Landes grundlegend unterscheiden. Daher lässt sich Gebärdensprache nicht Wort für Wort in Lautsprache umsetzen. Ein bemerkenswerter Unterschied zu Lautsprache ist, dass mit Gebärdensprache mehrere Informationen parallel übertragen werden können, z. B. mit der einzelnen Gebärde für ‚fährt über eine Brücke’ während Lautsprache hier gezwungenermaßen sequentiell (mit aufeinanderfolgenden Informationen) arbeiten muss.

Via Wikipedia

Eine kleine Zusammenstellung von Literatur zum Thema Gehörlosigkeit bzw. Schwerhörigkeit.

Gebärdensprache Online Wörterbuch.

MUDRA ist das 1. umfassende Lexikon der Österreichischen Gebärdensprache (ÖGS) mit allen Dialekten und bietet die optimale Unterstützung zum Erlernen der Gebärdensprache. KinderMUDRA (KIMU) erleichtert Kindern ab dem Vorschulalter das Erlernen der Österreichischen Gebärdensprache.

Sonderpädagoge.de – eine Literaturliste zur Geschichte der Heilpädagogik – unter anderem zur Schwerhörigen- und Gehörlosenpädagogik.

Taubenschlag – das Portal für Gehörlose und Schwerhörige.

Zentrum für Gebärdensprache und Hörbehindertenkommunikation in Graz – eine umfangreiche Linksammlung.

Gebärdensprache – Literatur für gehörlose und schwerhörige Kinder und Jugendliche.

Im Buch „Mein Tor zur Welt der Gehörlosen“ führen die Zwillinge Anna und David (hörend und gehörlos) in ihre Welt ein.

Manuel und Mira. Ein multimediale Bilderbuch für Kinder in Deutscher Gebärdensprache und Lautsprachbegleitenden Gebärden, gesprochenem Text und Bildern. Eine Geschichte über Freundschaft und Gefühle. Manuel ist ein gehörloser Bub und Mira eine Bernhardiner-Hündin. Manuel liebt Mira sehr. Aber eines Tages ist Mira verschwunden …

Auf dieser Site kann das Deutsche Fingeralphabet geübt werden.

Via Deafkids – die Site für gehörlose und schwerhörige Kinder und Jugendliche

Internationaler Lyrikwettbewerb Castello di Duino

Dienstag, 24. Juli 2007

Teilnahmebedingungen:

Der Wettbewerb ist jungen Menschen bis zum Alter von 30 Jahren vorbehalten. Die Teilnahme ist kostenlos und um teilzunehmen ist ein einzelnes unveröffentlichtes Gedicht einzureichen (max. 50 Verse).

Der Wettbewerb ist thematisch angelegt. Das Thema der vierten Ausgabe ist: „Stimmen/Schweigen“

Die Gedichte können in der Originalsprache der Teilnehmer eingereicht werden, solange sie von einer Übersetzung in englischer und/oder italienischer Sprache begleitet sind. Eine Übersetzung ins Englische ist auch für die Beiträge in italienischer Sprache willkommen, jedoch nicht verpflichtend.

Eine internationale, aus in vielen Sprachen bewanderten Literaturwissenschaftlern und Dichtern bestehende Jury wird die Gedichte soweit wie möglich in denjenigen Sprachen bewerten, in denen sie ursprünglich verfasst worden sind.

Die Gedichte müssen bis zum 6. Januar 2008 eingehen.

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