Archiv für Januar 2008

“KIKUJU”

Donnerstag, 31. Januar 2008

Kinder- und Jugend-AutorInnenwettbewerb

der braune mob e.V. veranstaltet 2007/2008 zum ersten mal den Schwarzen Deutschen Kinder- und Jugend-Kulturwettbewerb “KIKUJU”.

Der Einsendeschluss wurde bis 31.März 2008 verlängert!!

Zum Mitmachen aufgerufen sind Schwarze Kinder und Jugendliche im Alter von 7 bis 17 Jahren, die gerne schreiben. Die Aufgabe lautet: schreibe einen Text zum Thema „ich (b)in Deutschland“.

Die Gewinner-Texte werden künftig im Rahmen der Ausstellung „Homestory Deutschland” zu sehen sein.

Weitere Gewinne sind: ein mp3-Player, handsignierte CD’s und Shirts von Samy Deluxe, und ein Treffen mit Schwarzen JournalistInnen, die von ihrem Beruf erzählen, Tipps und Einblicke geben und Fragen beantworten.

Spielregeln und Anmeldeform: Kikuju_Anmeldeform (pdf)

Drei Jünglinge im Feuerofen

Donnerstag, 31. Januar 2008

Nur Scherz, Satire und Ironie kann uns retten

Bernhard Heinrich, Ernst Karner und Anton Mantler lesen aus ihren Werken, wobei Anton Mantlers Neuerscheinung „Einsame Elchkuh knabbert an Apfelbäumen“ vorgestellt wird. Die Autoren beziehen sich direkt oder indirekt auf das 3. Kapitel des Buches Daniel im Alten Testament. Der israelitische Prophet Daniel wurde im 6. vorchristlichem (nach einer anderen Überlieferung) im 2. vorchristlichem Jahrhundert nach Babylon deportiert und mit 2 Gefährten in den Feuerofen geworfen; durch eine Fügung Gottes überstanden er und seine Gefährten dies unbeschadet und priesen in ihrem Gesang die wunderbaren Taten ihres Gottes.

Bernhard Heinrich: Geboren in Wien, studierte Musik an der Hochschule für Musik und darstellende Kunst und war dann einige Jahre im Städtischen Orchester Baden und im Wiener Raimundtheater als Hornist tätig. Dann Berufswechsel. Nun seit vielen Jahren als Bibliothekar bei den Büchereien Wien beschäftigt. Schreibt Lyrik, Essays, Kurzprosa und Sketches.

Ernst Karner: geboren 1943 in Wien, Austauschschüler in den USA, Studium an der Universität Wien, in verschiedenen Berufen tätig, u. a. als Bibliothekar. Literarische Ver-öffentlichungen in Anthologien und Literaturzeitschriften. Gedichtbände im Rampenlicht-verlag. Karners Gedichte wurden ins Französische übersetzt, daneben eigene Übersetzungen (Lyrik, Einakter) aus dem Amerikanischen ins Deutsche.

Anton Mantler: Jg 1947, Dr. phil., hat nach Lehr- und Wanderjahren die Beamten-laufbahn eingeschlagen, war von 1983 bis 2007 Theaterreferent in der Wienbibliothek im Rathaus. Davor kulturjournalistisch tätig. Nun wieder Autor und Publizist. Literarische Veröffentlichungen u. a. in Zeitschriften und Einzelpublikationen. Mitglied der GAV (Grazer Autorinnen und Autorenversammlung).

Wann: Dienstag, den 5. 2. 2008 , 19 Uhr

Wo: Amerlinghaus, Stiftgasse 8, 1070 Wien

Hört. Hört! – Hörspielwettbewerb 2008

Mittwoch, 30. Januar 2008

Hörspiele in Hörsessel

Der Hörsessel ist eine Sitzgelegenheit im öffentlichen Raum. Aufgestellt auf Plätzen des öffentlichen Lebens und der landschaftlichen Schönheit machten sie bisher die Geschichte der Region und der Menschen hörbar. Insgesamt sind 10 Hörsessel öffentlich zugänglich.
Die vollständige Standortliste siehe unten.

Anlässlich des Mostviertel Viertelsfestival 2008, das unter dem Motto „SPIELRÄUME“ steht, sollen nun von 28. Juni bis 14. September 2008 kreative, spannende Hörspiele zu hören sein. Welche, das wird im Zuge eines Wettbewerbs eruiert!

Um welches Thema geht es?
Gesucht werden kreative Arbeiten in Form von Hörspielen bzw. auch in Form von Drehbüchern, die sich in selbst gewählter Form mit dem freien Festival-Thema „Spielräume“ auseinandersetzen.

Was kann eingereicht werden?

Der Wettbewerb teilt sich in zwei unabhängige Kategorien auf:
1. Hörspiele mit etwa 3 – 5 Minuten Länge (maximal 10 Minuten); Daten als wave.file (44,1 kHz, 16 bit, stereo), alternativ: unkomprimierte aif/aiff Dateien,keinesfalls komprimierte Audiodateien (zB. mp3 oder aac-Dateien)
2. Drehbücher für Hörspiele mit etwa 3 – 5 Minuten Länge (maximal 10 Minuten). PDF-File oder in Printform, keinesfalls veränderbare Formate (zB. Wordformate *.doc oder *.rtf). Zwei prämierte Drehbücher werden mit den beiden Gewinnern im Lichtpunkt Studio produziert.

Einsendeschluss ist der 25. März 2008.

Wer kann teilnehmen?
Jede/Jeder, die/der an kreativer Arbeit Spaß hat. Pro EinreicherIn nicht mehr als 2 Hörspiele/Drehbücher, pro Teameinreichung nicht mehr als 3 Hörspiele/Drehbücher. Weiterlesen »

Marie Jahoda

Dienstag, 29. Januar 2008

„Der Weg nach Marienthal – ein Abend für Marie“

Christiane Holler und Cécile Cordon lesen Texte von Marie Jahoda

Musik: Jörg Eiben und Stephan Rausch

Termin: 5.2., 19.00 Uhr

Gesellschafts- und Wirtschaftsmuseum
Vogelsanggasse 36
1050 Wien
Telefon: 545 25 51
E-Mail: wirtschaftsmuseum@oegwm.ac.at

Weiterführende Infos zum Leben und Werk von Marie Jahoda.

Archiv für Geschichte der Soziologie in Österreich – Marie Jahoda

Die Marienthalstudie – ein Klassiker der Sozialforschung

Ruhr-Uni Bochum: Marie Jahoda – Verweise auf Biografien und Video- beziehungsweise Audiosequenzen.

Werkbibliographie von Marie Jahoda

Mörderische Schreiblust

Dienstag, 29. Januar 2008

Literaturstudienzirkel zum Thema Krimi

Sechs Abende – eine Krimikurzgeschichte. Das ist unser Ziel. Nachdem wir Schreibstile und Elemente eines Krimis kennengelernt haben, holen wir uns einige Inspirationen im Wiener Kriminalmuseum und bei der Krimiautorin Irmtraut Karlsson. Dann geht es an die ersten Skizzen, die in einer Feedback-Runde lebhaft und ausgiebig diskutiert werden. Etwaige Fragen zur Polizeiarbeit oder zum glaubwürdigen Tathergang können mit einem Beamten der Kriminalpolizei geklärt werden.

Nach einem letzten Schliff, hat am Schluss jede Teilnehmerin / jeder Teilnehmer eine Krimikurzgeschichte verfasst, die in einer Anthologie der Edition Schreiblöwe veröffentlicht wird.

… und ab Herbst 2008 kann in dieser Krimianthologie geschmökert werden.

Vorkenntnisse – außer in der deutschen Sprache – sind nicht erforderlich.

Kursleiterin: Ruth Reuter

Ort: Margaretenstraße 166, 1050 Wien (Gewerkschaft VIDA).

Termine: Immer dienstags (18 – 20.30 Uhr). 19. Februar, 26.Februar (Besuch des Wiener Kriminalmuseums und Austausch / Lesung mit Irmtraut Karlson in Wien 2., Große Sperlgasse 24), 11. März, 08. April, 15. April, 20. Mai.

Kosten: 30 Euro Teilnahmegebühr

Anmeldung beim VÖGB unbedingt erforderlich!
Nur für ÖGB- Mitglieder
Tel: 01/ 534 44 – 129
E-Mail: bildung@oegb.at

“Ripper Award”

Montag, 28. Januar 2008

Ludger Menke macht im Krimiblog auf einen neuen Krimipreis den “Ripper Award” aufmerksam und hinterfragt die Namensgebung kritisch. Auch wir können an der Benennung eines Literaturpreises nach einem Massenmörder nicht viel mehr als eine große Portion Geschmacklosigkeit entdecken.
Es wäre keinesweg eine Schande, wenn jene Persönlichkeiten, die so „große Sensibilität“ bei der Namensgebung eines aus öffentlichen Mitteln gespeisten Preises an den Tag gelegt haben, ihre Entscheidung nochmals überdenken würden.

Wikipedia – Jack the Ripper.

Der Ripper Award

Büchermarkt im Keller

Sonntag, 27. Januar 2008

Samstag 2.2.2008
danach wieder jeden ersten Samstag im Monat
9.00 bis.16.00
Peter Roseggerstr. 98
Graz Wetzelsdorf

Buchspenden,Tonträger und Spiele werden in der Zeit von Montag bis Freitag 10:00 bis 17:00 gerne angenommen! DANKE!
Der Erlös des Buchmarktes kommt jugendlichen Flüchtlingen in Graz zugute.

„Ich habe lange gezögert, ein Buch über die Frau zu schreiben“

Samstag, 26. Januar 2008

… schreibt Simone de Beauvoir in „Das andere Geschlecht“.

Antje Schrupp meint zum Thema Frauenbewegung und zur Lektüre von Beauvoirs Werk:

Ich bin der Ansicht, dass es heute wieder notwendig ist, eine neue Epoche der Frauenbewegung einzuläuten: Denn es wird ja immer offensichtlicher, dass auch die Politik der Gleichstellung und Frauenförderung nicht ausreicht, um die Unterordnung des Weiblichen unter das Männliche zu beenden. Dabei ist die erneute Lektüre von Beauvoirs Büchern im Übrigen eine große Inspiration. Das wird auch bei den vielen Vorträgen und Workshops deutlich, die in diesem Jahr aus Anlass ihres 100. Geburtstags abgehalten werden und rege Debatten auslösen (anders als in den Medien, wo das Jubiläum nach meiner Wahrnehmung nur ein pflichtschuldiges, weitgehend uninspiriertes „Abfeiern“ hinterlassen hat).

Die Vorträge von Antje Schrupp zum 100. Geburtstag von Simone de Beauvoir finden Sie auf der Site von Antje Schrupp.

Siehe auch den Beitrag „Simone de Beauvoir“ hier im „Duftenden Doppelpunkt.