Archiv für Januar 2008

Ist Podcasting noch zu retten?

Sonntag, 13. Januar 2008

Auf seiner Site praegnaz.de stellt Gerrit van Aaken die Frage „Ist Podcasting noch zu retten?“ In dem informativen und pointierten Beitrag diagnostiziert er für das heuer in Las Vegas/USA zu Grabe getragene „Podcasting“ sechs mögliche Todesursachen.

Weitere Infos Infos zum Thema Podcasting finden Sie in der Wikipedia im Eintrag Podcasting.

Via Nur ein Blog

Simone de Beauvoir

Samstag, 12. Januar 2008

Simone Lucie-Ernestine-Marie-Bertrand de Beauvoir (9. Jänner 1908, gest. 14. April 1986)

Kaya Presser hat in ihrem Blog „Die Sprachspielerin“ unter dem Titel „Simone und so“ eine sehr persönlichen Würdigung der Beauvoir in Netz gestellt:

„Es begann nicht mit ihr, sie kam später, es begann mit Sartre (natürlich). Jean-Paul Sartres Bücher standen im Bücherschrank meiner Eltern und ich begann mit 15, sie zu lesen. Statt in den Ballettunterricht zu gehen, setzte ich mich also fortan in Cafés, las Sartre und trank meinen ersten Kaffee, der mir scheußlichs chmeckte, aber das gehörte dazu, undenkbar war es, Sarte ohne Kaffee zu lesen. …“

Abgerundet wird der Beitrag mit einigen feinen Linktipps!

Weitere Links:

Fembio – Simone de Beauvoir

Stanford Encyclopedia of Philosophy: Debra Bergoffen, Simone de Beauvoir.

Stanford Encyclopedia of Philosophy: Shannon Mussett, Simone de Beauvoir (1908-1986).

Labyrinth/Claudia Gather: Simone de Beauvoir, eine Klassikerin der feministischen Soziologie?

Ein Podcast der WDR ZeitZeichen zum Todestag von Simone de Beauvoir 14. April 1986.

Frauenforschungs-Transferstelle der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf – Simone de Beauvoir.

Wie man Blogs wissenschaftlich korrekt zitiert

Freitag, 11. Januar 2008

Unter dem Titel „Eine Wissenschaft für sich – Wie man Blogs wissenschaftlich korrekt zitiert / Werkstattnotiz XLII“ finden Sie in der „Wissenswerkstatt“ Hilfestellung, um in Zukunft aus dem Netz nur mehr korrekt zu zitieren.

„Glück aus dem Supermarkt“

Donnerstag, 10. Januar 2008

Wir gratulieren! Peter Mitmasser Mitglied der Jury des Literaturpreises „Der Duft des Doppelpunktes“ und einer der fleißigsten Leserbriefschreiber Österreichs hat sein erstes Buch herausgebracht. Sie können den Autor von „Glück aus dem Supermarkt“ in den nächsten Wochen gleich zweimal bei einer Lesung aus seinem Buch erleben. Publiziert wurde der Titel in der Edition Schreiblöwe.

Literaturfrühstück mit Peter Mitmasser (Lesung)
20. 1. 2008, 10:00: Lhotzkys Literaturbuffet
Taborstrasse 28 / Eingang Rotensterngasse, 1020 wien

Peter Mitmasser liest aus seinem Buch „Glück aus dem Supermarkt“.
13. 2. 2008, 19:00: Genius – Irish Pub
Florianigasse 66, 1080 Wien

SCHREIBZEIT 2 – PROSA- UND DRAMATIK-WERKSTATT

Mittwoch, 9. Januar 2008

BUCHKLUB, DSCHUNGEL WIEN, INSTITUT FÜR JUGENDLITERATUR UND KAISER VERLAG

„SCHREIBZEIT“ richtet sich an AutorInnen, die für Kinder und Jugendliche schreiben wollen – sowohl im Prosabereich als auch für das Theater. Die TeilnehmerInnen wurden von einer Fachjury ausgewählt und erhalten die Möglichkeit ein Jahr lang von einem professionellen Tutor/einer Tutorin individuell betreut zu werden und in von ExpertInnen geleiteten Workshops zusammen zu treffen. Ziel der „schreibzeit“ ist es, erarbeitetes Textmaterial beider Gattungen professionell umgesetzt öffentlich zu präsentieren und in Publikationen bzw. Aufführungen zu realisieren. Projekt und TeilnehmerInnen werden in der Auftaktveranstaltung am 17. JÄN. erstmals öffentlich präsentiert.

Weitere Informationen unter Schreibzeit: http://schreibzeit.at

SCHREIBZEIT 2 – AUFTAKT IM ÜBERBLICK:
DO. 17. JAN. 16:30 EIN WORT IST EIN WORT / ÖSTERREICHISCHE ERSTAUFFÜHRUNG / DSCHUNGEL WIEN /

Ein Stück voller (Wort-)Witz und Tiefgründigkeit, das an die sprachliche Fantasie appelliert „ Kleine Kinder lernen durch Sprache. Durch Sprache lernen sie die Welt kennen. Durch Sprache schaffen sie sich sozusagen ihre Welt. Ich wollte daher ein Stück über Sprache schreiben, über das was Sprache kann.“ (Michael Ramløse über „Ein Wort ist ein Wort“) / AUTOR: Michael Ramløse / AUS DEM DÄNISCHEN VON: Volker Quandt / REGIE: Karl Ferdinand Kratzl / AUFFÜHRUNGSRECHTE: Harlekin Theaterverlag, Tübingen / DARSTELLERINNEN: Alexandra Braun, Massud Rahnama / Weiterlesen »

Afrika

Sonntag, 6. Januar 2008

Afrika – Österreich

Erwin Ebermann (Hg.): Afrikaner in Wien, LIT Verlag, Münster 2002, 432 Seiten, €37. Die Internetsite zum Buch

Walter Sauer (Hrsg.): Von Soliman bis Omofuma. Afrikanische Diaspora in Österreich. 17. bis 20. Jahrhundert. StudienVerlag Innsbruck, Wien, Bozen 2007.

Gabriele Müller Klomfar, Angelo Soliman: Ein Afrikaner im Alten Wien (Artikel auf der Site Afrikanet.info)

MONIKA FIRLA, Verkörpert uns Soliman? Oder: Hat er seine Haut selbst gespendet?

Monika Firla, Angelo Soliman und seine Freunde im Adel und in der geistigen Elite (Bundeszentrale für politische Bildung).

Literatur

Literatur zum Thema Afrika – zusammengestelt vom Afrik.net

Gesellschaft zur Förderung der Literatur aus Afrika, Asien und Lateinamerika

Kinder und Jugendliteratur

Die AJuM sichtet und prüft Kinder- und Jugendliteratur und Medien unter dem Gesichtspunkt der Verwendbarkeit in pädagogischen Arbeitsfeldern. In der Datenbank der Arbeitsgemeinschaft Jugendliteratur und Medien der GEW ist auch Literatur aus und über Afrika zu finden

Siehe auch den Beitrag Adinkra – Verlag für Afrikanische Literatur und Kulturbegegnungen / Kinder- und Jugendbuchverlag.

Zur “Guten Nacht”. Erste “Duftende Doppelpunkt” – Schreibnacht

Freitag, 4. Januar 2008

Bei Licht besehen erscheint vieles um uns schrill, laut, blendend und rasant. Bei Dunkelheit verwandelt sich manches in Stille und Schatten, in Unsichtbares und Langsames.

In dieser Schreibwerkstatt tauchen wir hinab zu unseren geheimnisvollen und noch unentdeckten kreativen Quellen. Die „dunkle Schwester des Tages“, wie die Nacht auch genannt wird, begleitet und inspiriert uns zu unseren Geschichten zur „Guten Nacht“.
Schreibimpulse sind unter anderem: die eigenen Träume, die dunklen Seiten in uns, Nachtschattengewächse und andere seltsame Wesen, Beethovens Mondscheinsonate oder die Garbergasse bei Nacht.

Es sind keine Vorkenntnisse notwendig. Bitte Stifte und Papier mitnehmen.

Termin: Samstag, 26. Jänner 2008
Uhrzeit: 18.00-23.00 Uhr
Ort: Cafe Ephata, Garbergasse 14, 1060 Wien
Unkostenbeitrag: Euro 25.-
MindestteilnehmerInnen: 4 Personen
Maximale TeilnehmerInnenzahl: 8 Personen

Anmeldung bei:
Petra Öllinger, Tel. 01/597 75 54, E-Mail: info@petra-oellinger.at

Creative Commons

Freitag, 4. Januar 2008

Wir halten den freien, uneingeschränkten Zugang zu Informationen für eine Grundvoraussetzung, damit sich Kultur, Wissenschaft und Politik erfolgreich entfalten können. Deshalb haben wir den Inhalt des Literaturblogs „Duftender Doppelpunkt“ schon vor einiger Zeit unter eine „Creative Commons Lizenz“ gestellt. Ausnahmen bilden lediglich die Rubriken „Literarische Texte“, „Buchbesprechungen“ und „Texte des Literaturpreises“. Alle anderen Beiträge können kopiert, bearbeitet und privat oder kommerziell genutzt werden.

Jede Creative Commons Lizenz erlaubt das Kopieren, Verteilen und Benutzen eines Werkes, solange die von der / dem UrheberIn festgesetzten Bedingungen eingehalten werden.

Der üblicherweise einfachste, zur Anwendung kommende CC-Lizenzvertrag verlangt von den NutzerInnen (LizenznehmerInnen) lediglich die Namensnennung des Rechteinhabers. Es können allerdings weitere Einschränkungen gemacht werden. Zusätzliche Differenzierungsmöglichkeiten sind: eine kommerzielle Nutzung zulassen oder nicht, Bearbeitungen erlauben oder verbieten und die Entscheidung darüber, ob Bearbeitungen unter gleichen Bedingungen weitergegeben werden müssen oder nicht. So ergeben sich insgesamt 6 verschiedene CC-Lizenzen, die Ihnen zur Verfügung stehen:

Namensnennung
Namensnennung-Keine Bearbeitung
Namensnennung-NichtKommerziell
Namensnennung-NichtKommerziell-KeineBearbeitung
Namensnennung-NichtKommerziell-Weitergabe unter gleichen Bedingungen
Namensnennung-Weitergabe unter gleichen Bedingungen

Wer auf die Nennung seines Namens verzichten möchte, kann dies natürlich tun. Damit ergeben sich weitere fünf Möglichkeiten für einen Lizenzvertrag, sodaß Sie die „Wahl der Qual“ zwischen insgesamt 11 CC_Lizenzen haben.

CC-Suchmaschine.

Creative Commons Deutschland.

Creative Commons Österreich – zum Einstieg gibt es einen Comic der die CC-Lizenzen einfach und klar erklärt.

Creative Commons Schweiz .

Weitere Links zum Thema finden Sie im Menü des „Duftenden Doppelpunktes“ unter „Creative Commons / Open Access“