Archiv für März 2008

Jokers Lyrik-Preis 2008

Dienstag, 4. März 2008

Der Jokers Lyrik-Preis findet dieses Jahr vom 1. bis 31. März 2008 statt. Wählen Sie ein Thema, das die Poesie in Ihnen weckt. Liebe? Sehnsucht? Hoffnung? Leidenschaft? Trauer? Melancholie? Humor? Eine fachkundige Jury wählt die für sie eindrucksvollste Lyrik aus und prämiert sie. Sie müssen sich für ein Thema und ein Gedicht entscheiden! AutorInnen, die mehr als ein Gedicht zum Jokers Lyrik-Preis einsenden, werden bei der Vergabe der Preise nicht berücksichtigt.

Jokers Lyrik-Preis

Literaturstipendium des Landes Vorarlberg

Dienstag, 4. März 2008

Die Vorarlberger Landesregierung vergibt ein Literaturstipendium in der Höhe von 6.540,- Euro an eine/n EWR BürgerIn der/die in einem personellen bzw. literarisch-sachlichen Bezug zu Vorarlberg steht.

Einzusendende Unterlagen:
Textproben aus bisher unveröffentlichten Manuskripten (Zeilenabstand 1 1/2, Schriftgröße 12, nur Kopien) von bis zu 25 Seiten. Kurzer Lebenslauf (bisheriger literarischer Werdegang, Publikationen). Auf ein getrenntes Blatt: Name, Anschrift, Geburtsdatum, Kontonummer. Jedes Manuskript soll den Vermerk „Landesstipendium für Literatur“ tragen.

Information und Bewerbung:
Amt der Vorarlberger Landesregierung, Abt. II c, Villa Wacker, Römerstr. 24, A-6901 Bregenz. Tel.: 05574/511-223 11, Frau Barbara Neyer, Internet: http://www.vorarlberg.at

Fachliteratur zur deutschen Geschichte

Dienstag, 4. März 2008

Die Jahresberichte für deutsche Geschichte informieren über die Fachliteratur zur deutschen Geschichte. Alle Titelaufnahmen (510.000) sind in der frei zugänglichen, täglich aktualisierten Online-Datenbank zugänglich.

70 Jahre „Anschluss“

Montag, 3. März 2008

12. März 1938

Bundeskanzler Schuschnigg trat am Abend des 11. März 1938 zurück. Österreichische Nationalsozialisten besetzten alle wichtigen Ämter. Am 12. März marschierten deutsche Truppen in Österreich ein. Am 13. März 1938 wurde das „Verfassungsgesetz über die Wiedervereinigung Österreichs mit dem Deutschen Reich“ verlautbart. Bereits in der Nacht vom 11. zum 12. März fanden die ersten Verhaftungen, Hausdurchsuchungen und Beschlagnahmen jüdischen Eigentums durch SA- und NSDAP-Angehörige statt.

Dokumentationsarchiv des österreichischen Widerstandes. – Der Weg zum „Anschluß“.

Dokumentationsarchiv des österreichischen Widerstandes. Der „Anschluß“

Deutsches Historische Museum – Der „Anschluß“ Österreichs

Zeitgeschichte Informations System – 12. November 1918 bis 12. März 1938: Stationen auf dem Weg zum „Anschluß“

Österreichische Mediathek – eine akustische Chronik

Siehe auch den Beitrag 12 Februar 34 im „Duftenden Doppelpunkt“

Nacht des Schweigens

Montag, 3. März 2008

70 Jahre „Anschluss“: Nacht des Schweigens am Wiener Heldenplatz

12. März 2008 um 18.30 Uhr
Heldenplatz Wien

In dieser Nacht – 70 Jahre nach dem Anschluß im März 1938 – soll durch das Anzünden von 80.000 Kerzen an die österreichischen Opfern der Nationalsozialisten gedacht werden. Die Veranstaltung ist dem würdevollen Gedenken gewidmet, aber auch ein Appell gegen Rassismus und Fremdenfeindlichkeit, für Zivilcourage und Mitmenschlichkeit.
Kommen auch Sie, um ein Zeichen zu setzen. Im Schweigen. Kerzen werden vor Ort kostenfrei zur Verfügung gestellt.

Eingeleitet wird die Gedenkveranstaltung von einem Musikprogramm der Wiener Symphoniker unter Dirigent Heinrich Schiff und einigen prominenten RednerInnen. Ab 19.30 Uhr wird die Bühne auf dem Heldenplatz weiß verhüllt. Es wird Stille einkehren. Im Zwei-Sekundentakt werden dann bis in die Morgenstunden alle namentlich bekannten Opfer auf eine Leinwand projiziert.

Küchengespräche mit Rebellinnen

Montag, 3. März 2008

Ein zeitloses Filmdokument über den Widerstand von Frauen gegen den Nationalsozialismus

Bis 1985 (dem 40 Jahr Jubiläum des Kriegsendes) wurde der Anteil der Frauen am antifaschistischen Widerstand – wie alle Leistungen von Frauen – weitgehend ignoriert. Gerade damals aber haben Frauen mit ihrer Rebellion den Rahmen weiblichen Handelns gesprengt. „Ihre Erfahrungen sind für uns unverzichtbar. Mit dieser Motivation begannen wir, Frauen über ihre Rolle im antifaschistischen Widerstand zu fragen. Wir waren beeindruckt von den Erlebnissen der Frauen, von ihrem Mut, ihrer Phantasie, von der Selbstverständlichkeit ihres Handelns, auch davon, wie anschaulich und lebendig sie erzählten.“ Projektgruppe

Küchengespräche mit Rebellinnen. Karin Berger, Elisabeth Holzinger, Lotte Podgornik, Nadja Trallori. Österreich 1984 , 80 min/.

Wo: Kulturzentrum 7Stern, Siebensterngasse 31, 1070 Wien. Tel/Fax (01) 5236157

Wann: 15.03.2008, 19.00 Uhr

Internationaler Frauentag 2008

Sonntag, 2. März 2008

Frauendemonstration in Wien

Samstag, 8. März 2008, Wien
Treffpunkt: 14 Uhr Europaplatz
(Westbahnhof: Innere Mariahilferstraße / Ecke Gürtel)
Auftaktkundgebung mit Redebeiträgen und Musik
Frauendemo über Mariahilferstraße, Naschmarkt zur Oper

Geschichte des 8. März

Frauenakademie des Renner Instituts – Der Internationale Frauentag

Frauenwahlrecht in Österreich

dieuniversitaet online (universität Wien). Internationaler Frauentag: Mythen und Fakten zum Ursprung

dieuniversitaet online (universität Wien). Natascha Vittorelli: Der 8. März und seine Geschichte

„Her mit dem Frauenwahlrecht!“: Vortrag anlässlich des Internationalen Frauentages am 9. März 2007 in der Friedrich-Ebert-Stiftung in Bonn / Gisela Notz. Mit einer Übersetzung ins Persische von Hossein Pur Khassalian. – Bonn : Friedrich-Ebert-Stiftung, Kommunikation und Grundsatzfragen, 2007. – 150 KB. – Electronic ed.: Bonn : FES, 2007.

IG-Metall – Präsentation zur Geschichte des 8. März (1589MB)

FEMtech – AK Frauenbericht 1995 – 2005 (985 kb)

Der Ariadne-Katalog beinhaltet Nachweise zu unselbständig erschienener Literatur zur Frauen-, feministischen und Geschlechterforschung (Aufsätze/Beiträge aus Zeitschriften und Sammelwerken) aus dem Bestand der Österreichischen Nationalbibliothek.

Siehe auch den Beitrag Pionierinnen der Frauenbewegung im „Duftenden Doppelpunkt“

Globalisierung, Beschäftigung und Verteilung in Österreich

Sonntag, 2. März 2008

Studienpräsentation und Podiumsdiskussion: „Globalisierung, Beschäftigung und Verteilung in Österreich – empirische Bestandsaufnahme und wirtschaftspolitische Antworten“

Mittwoch, 12. März 2008,
14.00–17.00 Uhr

Palais Strudlhof, Erdgeschoss
Strudlhofgasse 10
1090 Wien

Um Anmeldung bis 10. März 2008 wird gebeten an: vera.ableidinger@akwien.at

Viel war in der letzten Zeit davon die Rede, dass Österreich ein Gewinner der Globalisierung sei. Die Erfolge österreichischer Unternehmen im Export und bei ihren Geschäftsaktivitäten in Mittel- und Osteuropa werden zur Stützung dieser These ins Treffen geführt.
Aber profitieren wirklich alle ÖsterreicherInnen von der Internationalisierung der österreichischen Wirtschaft? Gibt es nur GewinnerInnen, oder auch VerliererInnen? Wenn ja, welche Personengruppen sind nachteilig betroffen, sowohl im Hinblick auf ihre Beschäftigungssituation, als auch im Hinblick auf ihr Einkommen, und wie hängt dies mit der Globalisierung zusammen? Was kann die österreichische Wirtschaftspolitik tun, um die beschäftigungs- und verteilungspolitischen Herausforderungen der Globalisierung zu bewältigen?

Erste Antworten auf diese Fragen liefert eine neue Studie der AK, die im Rahmen der Veranstaltung präsentiert wird.

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