Gebärdensprache
Montag, 5. Mai 2008Schau doch meine Hände an
Mit diesem neuen Standardwerk sollen Menschen mit und ohne Behinderung, die miteinander kommunizieren, in ihrem Austausch unterstützt werden. Das Gebärden soll nicht sprechenden Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen mit geistiger Behinderung bei der Bewältigung ihres Alltags helfen. Durch alternative Kommunikationsangebote können Einseitigkeit und Abhängigkeiten in den Beziehungen zwischen Menschen mit Behinderung und ihren Bezugspersonen abgemildert werden. Es werden Fähigkeiten zum Ausdruck eigener Bedürfnisse erworben. Zu einem Leben mit größtmöglicher Selbstbestimmung gehören persönliche Ausdrucksmöglichkeiten unabdingbar dazu.
Das Kommunikationsangebot „Gebärden“ ist ein wichtiger Baustein, um den Anspruch „Teilhabe für Menschen mit Behinderung“ mit Leben zu füllen.
Siehe auch den Beitrag „Der Duftende Doppelpunkt ein Ort der Begegnung – eine kleine Zusammenstellung von Literatur zum Thema Gehörlosigkeit bzw. Schwerhörigkeit.“