Archiv für November 2008

„Lesen weltweit“

Sonntag, 30. November 2008

Internationale Informationsplattform zur Leseförderung

„Lesen weltweit“ verantwortet von der Stiftung Lesen und dem Deutschen Institut für Internationale Pädagogische Forschung (DIPF) möchte zum Ideen-Transfer anregen und die Arbeit der MultiplikatorInnen der Leseförderung in Schule und Kindergarten unterstützen.

Die Plattform informiert über folgende Themen: Informationen zur Leseförderung aus vielen Ländern, Projekte und Aktionen für alle Altersgruppen, Berichte, Interviews und Meldungen zum Thema Lesen.

Leverkusener Short Story-Preis

Samstag, 29. November 2008

Vergeben wird der Literaturpreis im April 2009. Das Preisgeld beträgt 800,- Es kann auf mehrere GewinnerInnen verteilt werden.

Teilnahmebedingungen:
Das Thema ist frei. – Sie müssen in Nordrhein-Westfalen wohnen. – Ihre Kurzgeschichte darf noch nicht veröffentlicht sein und nicht mehr als 6000 Zeichen, inklusive Leerzeichen, umfassen. – Sie dürfen nur einen Text einschicken. – Die Einsendung bitte anonymisieren (in einen verschlossenen Umschlag Kennwort, Name, Adresse, Telefonnummer und E-Mail beilegen. Auf dem Umschlag mit den persönlichen Daten und auf dem Text nur das Kennwort vermerken). Wenn Sie gewinnen, müssten Sie bereit sein, Ihre Siegergeschichte während der Veranstaltung „Lev liest“ am Donnerstag, 30. April 2009, 20:00 Uhr in Leverkusen vorzutragen (Spesen werden übernommen).

Einsendeschluss: 19. Januar 2009 (Poststempel).

Schicken Sie Ihre Kurzgeschichte bitte an:
Gerd Struwe
VHS Leverkusen
Forum/Am Büchelter Hof 9
51373 Leverkusen

Weitere Informationen:
VHS: Gerd Struwe, Tel: 0214-406 4185
Kulturbüro: Claus Faika, Tel: 0214-406-4177

Literarischer Adventkalender

Freitag, 28. November 2008

Petra Öllinger und Georg Schober öffnen am 1. Dezember 2008 das erste Türchen vom literarischen Adventkalender des „Duftenden Doppelpunktes“.

Vom 01. – 24. Dezember 2008 finden Sie im literarischen Adventkalender weihnachtliche Lyrik von Hoffmann von Fallersleben, Wladimir Majakowski, Paula Dehmel, Joachim Ringelnatz, Alexander Puschkin, Heinrich Hoffmann, Anna Ritter, Rainer Maria Rilke, Heinrich Heine, Francisca Stoecklin, Gottfried Keller, Theodor Storm, Hugo Salus, Heinrich Zeise, Richard Dehmel, Erich Mühsam, Klabund, Josef von Eichendorff, Christian Morgenstern, Alois Schreiber, Ludwig Thoma sowie Prosa von Petra Öllinger.

An den Adventsonntagen, am 24. Dezember und manchmal zwischendurch (als vorweihnachtliche Überraschung) können Sie die veröffentlichten gemeinfreien Texte nicht nur nachlesen, sondern auch nachhören.

Wir wünschen Ihnen eine streßfreie Vorweihnachtszeit und den einen oder anderen fröhlichen oder besinnlich-nachdenklichen Moment.

Petra Öllinger und Georg Schober

Peter Metz – Die Entführung

Freitag, 28. November 2008

Zum Jahresende vermeldet Peter Metz noch schnell eine neue Veröffentlichung, nämlich die seiner Kurzgeschichte

Die Entführung

im Jahrbuch 2008 des Zürcher Schriftsteller Verbands (ZSV) „Quodlibet – Wie es gefällt“, einer 80seitigen Anthologie mit Lyrik und Prosa mehr oder weniger bekannter Zürcher Autoren (ein paar Aargauer und St. Galler sind auch dabei…) und Bildern von Barbara Gaugler – Straumann.

„Das ideale Weihnachtsgeschenk“, meint jedenfalls Frau Müller vom Zürcher Schriftstellerverband, und wer es zum Sonderpreis von 17.00 CHF (oder 10.00 EUR) anstelle des Ladenpreises von 21.00 CHF bestellen möchte, kann dies bis zum 5. Dezember via Mail an Peter Metz tun.

Natürlich ist das Büchlein auch über den Buchhandel unter der ISBN 978-3-033-01763-4 zu beziehen.

Mehr über Peter Metz erfahren Sie beispielsweise im Salon von Petra Öllingers virtueller Wohnung.

Schreibwerkstatt Radio

Donnerstag, 27. November 2008

Schreibwerkstatt für Hörspiel- und Feature-AutorInnen

Bei der Schreibwerkstatt Radio der Medienstiftung der Leipziger Sparkasse können junge AutorInnen mit AltmeisterInnen diskutieren. Diesmal vom 28. Jänner bis 1. Februar 2009 auf dem Leipziger Mediencampus.

Thema des diesjährigen Workshops „Mit Blaulicht durch den Dialog“.

Die Bewerbungsfrist endet am 15. Dezember.

Teilnahmevoraussetzung
Veröffentlichungen im Radio.
Einreichung von fünf Seiten eines eigenen Kriminalhörspielmanuskriptes zu einem selbst gewählten Thema, ein dazugehöriges Exposée (Plot) von maximal zwei Seiten und ein kurzer Lebenslauf bis zur Anmeldefrist.

Teilnehmergebühr
180.- Euro
darin sind enthalten:
- Mittagessen und Getränke
- Hotelzimmer vom 28. Januar bis 01. Februar (4 Nächte)
Für TeilnehmerInnen aus Leipzig wird eine Gebühr von 50.- Euro eingehoben.

Schreibwerkstatt Radio

Schreiblust-Anthologie

Mittwoch, 26. November 2008

Für eine Anthologie, die 2009 erscheinen soll, sucht der Schreiblust-Verlag humorvolle Geschichten.

Es ist nicht einfach, eine Geschichte zu schreiben, über die andere Menschen lachen können. Gesucht werden die Ausnahmen. Derber Schenkelklopfhumor hat dabei weniger Chancen, dafür aber moderne, frische Geschichten, die Spaß machen.

Schicken Sie Ihren unveröffentlichten Text (Internetveröffentlichungen sind erlaubt) bis zum 31. Dezember 2008 im RTF-Format an mail@schreib-lust.de. Kurze Geschichten (bis 10.000 Zeichen) haben eher eine Chance, ins Buch aufgenommen zu werden als lange. Jeder Einsender erhält eine Eingangsbestätigung. Autor, die im Buch aufgenommen werden, erhalten ein Honorar von 10 Prozent vom Buchverkauf geteilt durch die Anzahl der Autoren plus ein Freiexemplar.

Ausschreibungen des Schreiblust-Verlages

10 Jahre romansuche.de

Dienstag, 25. November 2008

Die Literaturvermittlerin Heike Prassel setzte bereits vor zehn Jahren mit der virtuellen Manuskriptbörse „romansuche.de“ auf das Internet. Dieses Angebot ist sowohl für Autorinnen und Autoren als auch für die Verlage kostenlos. Zur Zeit arbeiten zehn ehrenamtliche LektorInnen für das Projekt. Auf einer Unterseite des Angebotes werden jene Romane vorgestellt, die nachdem sie auf romansuche.de vorgestellt wurden, von einem Verlag veröffentlicht wurden.

Wenn Sie das Angebot von „romansuche.de“ nutzen möchten, reichen Sie ein Exposee und ein Leseprobe ein:
- Exposee maximal eine Buchseite (60 Zeichen / 30 Zeilen).
- Leseprobe maximal drei Buchseiten (60 Zeichen / 30 Zeilen)
Ehrenamtliche LektorInnen prüfen die Arbeitsprobe auf ihre Publikationsreife und Sie erhalten innerhalb von zehn Wochen über Annahme oder Absage bescheid.
Als Mindestlänge für einen Roman wird ein Umfang von 100 Normseiten und für Kinderbücher ein solcher von 30 Normseiten vorausgesetzt.

Wir vom Duftenden Doppelpunkt wünschen der Manuskriptbörse und ihren NutzerInnen noch viele literarisch erfolgreiche Jahre.

GÜNTER WALLRAFF

Dienstag, 25. November 2008

Lesung & Podiumsgespräch mit Günter Wallraff

SCHÖNE NEUE ARBEITSWELT?

GÜNTER WALLRAFF IM GESPRÄCH

Termin
Freitag, 12. Dezember 2008, 18.00 Uhr

Ort
Architekturzentrum Wien im Museumsquartier, Museumsplatz 1, 1070 Wien

Begrüßung
BARBARA ROSENBERG
stv. Direktorin des Renner-Instituts

Lesung
GÜNTER WALLRAFF
Autor und Journalist

Podiumsgespräch
WOLFGANG KATZIAN
Abgeordneter zum Nationalrat, Vorsitzender der Gewerkschaft der Privatangestellten

Gesprächsleitung
KIM KADLEC
Journalistin (Pro7/Sat1 Austria News)

Inhalt
Wallraffs Sozialreportagen haben schon vor Jahrzehnten aufgerüttelt und verändert – und sie tun es noch heute. In der Veranstaltung des Renner-Instituts wird er unter anderem von seinen neuen Enthüllungsgeschichten aus der modernen Arbeitswelt berichten: aus Callcenters und von Lidl-Zulieferern, über das betrügerische Geschäft mit gutgläubigen KundInnen und über die Arbeitsbedingungen für die Beschäftigten. Und er wird auch einen Einblick in seine Recherche-Methoden geben, in seine langfristigen, kontinuierlichen Undercover-Untersuchungen, für die sein Name inzwischen zum Marken- und Qualitätszeichen („wallraffen“) geworden ist. Denn in all seinen Arbeiten hält er sich eindrucksvoll an den Grundsatz: nicht kurz einmal durchrauschen durch ein „Elendsgebiet“ und dann wieder weg, sondern: dran bleiben, kontinuierlich arbeiten, Verbesserungen mit den eigentlich Betroffenen durch Beharrlichkeit erreichen.
Im Gespräch mit dem Gewerkschaftsvorsitzenden Wolfgang Katzian wird es darum gehen, die Verallgemeinerbarkeit der wallraffschen Rechercheergebnisse und ihre Gültigkeit auch für Österreich zu diskutieren und politische Schlussfolgerungen zu ziehen.

Um Anmeldung wird gebeten
Renner-Institut
T 01-804 65 01-27
rauscher@renner-institut.at

Siehe auch den Beitrag „Günter Wallraff“ vom 11. April 2007 im „Duftenden Doppelpunkt“

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