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Wie sich ein Verlag einer langjährigen Rezensentin „entledigt“

Frühling 2010: Rezensentin bestellt beim „Manhattan-Verlag“ ein Besprechungsexemplar von Colin Cotterills „Totentanz für Dr. Siri“. Lange Zeit kommt keine Antwort, Rezensentin fragt nach, ob die Nachricht eingetroffen sei.

Man teilt ihr mit: Das Kontingent sei begrenzt, die Nachrfrage steige, man müsse extrem auswählen, wer was bekomme. Und da die Rezensentin Dr. Siri nun so gut kenne, müssen „einfach neure Rezensenten“ bevorzugt werden.

Seitdem blieb nicht nur „Dr. Siri“ aus, sondern auch jedwede Info über Verlags-Neuerscheinungen …

Ob das Verhalten des Verlages der Rezensentin gegenüber tatsächlich an ihrer „guten Bekanntschaft“ mit Dr. Siri gelegen hat?

Rezension: Dr. Siri und seine Toten [1]
Rezension: Dr. Siri sieht Gespenster [2]

Weitere Buchbesprechungen im Literaturblog Duftender Doppelpunkt [3]