Freiwilligenarbeit in Bibliotheken
Dienstag, 21. Oktober 2008Ein Onlinehandbuch
Sie können auf das Buch „Freiwilligenarbeit in Bibliotheken“ online zugreifen (PDF)..
Sie können auf das Buch „Freiwilligenarbeit in Bibliotheken“ online zugreifen (PDF)..
Nachstehend finden Sie eine kleine Zusammenstellung von Hinweisen für den Bereich Archive bzw. Archivwesen.
Archiv der sozialen Bewegungen – Bewegte Archive
Im Weblog ARCHIVALIA von Klaus Graf – Rubrik „Archive von unten“
ida – Dachverband deutschsprachiger Frauen/ Lesbenarchive, -bibliotheken und -dokumentationsstellen
Eine Woche im Oktober wecken die Bibliotheken Österreichs im Rahmen von „Österreich liest“ mit Lesungen, Literaturwanderungen, Bilderbuchkinos, Lesenächten, Literatur-Cafés, Buchausstellungen und vielen weiteren Aktivitäten die Lust aufs Lesen. Von den Gemeinde- und Pfarrbibliotheken, Schulbibliotheken, Stadt- und Landesbibliotheken, Universitätsbibliotheken bis zur Österreichischen Nationalbibliothek machen die Bibliotheken in ganz Österreich mit und laden zum Besuch ein. Die Kampagne geht 2008 über die österreichischen Grenzen hinaus: Auch die Österreich-Bibliotheken im Ausland beteiligen sich dieses Jahr an der Aktion. Im Rahmen der Kampagne lesen fast alle bekannten österreichischen Autorinnen und Autoren in den Bibliotheken.
Via Österreich liest
Zeno.org, die größte deutschsprachige Volltextbibliothek, schließt möglicherweise bald ihre Pforten. Jedenfalls sind die Bemühungen von Zeno.org, die laufenden Kosten mit Werbeeinnahmen zu decken, gescheitert.
Unter dem Titel „Kultur kostet Geld“ macht der Geschäftsführer von „Zeno.org“, Ralf Szymanski auf die Situation aufmerksam und stellt seine Gedanken zur weiteren Finanzierung des Projektes zur Diskussion.
Siehe dazu auch den Artikel vom 29.09. auf heise.online
Zeno.org
Der neueste Ariadne-Newsletter 93 (September 2008) ist erschienen und liegt als PDF zum Herunterladen und Ausdruck für Sie bereit. Der Ariadne-Newsletter bietet Ihnen jedes zweite Monat eine Zusammenstellung der Neuerwerbungen der Österreichischen Nationalbibliothek auf dem Gebiet der Frauen- und Geschlechterforschung. Er ist in Themenbereiche gegliedert und enthält neben den Buchtiteln und ÖNB-Signaturen auch kurze inhaltliche Beschreibungen der Veröffentlichungen.
Seit 1992 bietet Ariadne bibliothekarische und dokumentarische Hilfe für jene, die im Labyrinth der Frauen- und Geschlecherforschung einen Leitfaden suchen.
Do-Sa 9.-11.10.2008
Das Internet-Zeitalter beginnt seine Vorgeschichte zu schreiben: An Stelle der „politischen Haupt- und Staatsaktionen“ rücken zunehmend Medien ins Zentrum des historischen Interesses, es werden Aufschreibesysteme, Datenverarbeitung und Übertragungstechnologien untersucht. Zu diesen Forschungen möchte das Symposion einen Beitrag leisten, indem es sich mit jenen Einrichtungen, Personen und Techniken beschäftigt, die als „Vorläufer“ heutiger Suchmaschinen betrachtet werden können, seien es Staatshandbücher, Diener, Bibliothekskataloge, Fragebögen oder Zeitungskomptoire. Welche strukturellen Ähnlichkeiten gibt es zwischen diesen vergangenen und den heutigen Suchmaschinen? Welche Unterschiede lassen sich feststellen? Welche Utopien knüpften sich an die Suchmaschinen des analogen Zeitalters? Welche Formen von Kontrolle ermöglichten sie? – Diese und ähnliche Fragen sollen im Rahmen des Symposions behandelt werden. Ein solcher Zugang verspricht, nicht nur neue Erkenntnisse über die Medien der Vergangenheit zu liefern, sondern auch die Analysen der gegenwärtigen medialen Lage zu vertiefen.
Vor Google – Suchmaschinen im analogen Zeitalter. Symposion in der Wienbibliothek im Rathaus
Die Österreichische Nationalbibliothek beteiligt sich auch in diesem Jahr mit einem besonderen Programm am Tag des Denkmals am 28. September. So können das Globen- und das Esperantomuseum im Palais Mollard, Herrengasse 9, von 10 bis 18 Uhr bei freiem Eintritt besucht werden. Außerdem werden im weltweit einzigartigen Globenmuseum an diesem Tag kostenlose Spezialführungen unter dem Titel „Coronelli und Co“ angeboten. Einblick in die Arbeit von RestauratorInnen bietet die Führung „Die Welt im Chinamascope“ im Institut für Restaurierung der Österreichischen Nationalbibliothek am Josefsplatz 1. Aufgrund der begrenzten TeilnehmerInnenzahl bei den Führungen ist eine Anmeldung unbedingt erforderlich.
Kontakt:
Abteilung für Öffentlichkeitsarbeit
Josefsplatz 1
1015 Wien
Tel.: (+43 1) 534 10-261, -464
Anmeldung ab 15.9.2008 unter der Tel.: 01/534 15-111 von 9 bis 12 Uhr und auf der Site des Bundesdenkmalamtes.
Österreichische Nationalbibliothek – Tag des Denkmals
Bundesdenkmalamt – Tag des Denkmals – 28.9.2008. Programm des European Heritage Day in Österreich 2008.
Bis 02. 11. 2008
Prunksaal der Österreichischen Nationalbibliothek
Josefsplatz 1, 1010 Wien
Öffnungszeiten
Di – So 10 – 18 Uhr
Do 10 – 21 Uhr
Eintrittspreis
€ 5,-, € 3,-
Die Ausstellung „Blutige Geschichten“ liefert eine vielschichtige Auseinandersetzung mit den Phänomen Gewaltverbrechen – von Heiligenmartyrien über Meuchel- und Ritualmorde, Kannibalismus, Lynchjustiz bis hin zu Völkermord.
Österreichische Nationalbibliothek
Siehe auch folgende Beiträge im „Duftenden Doppelpunkt“:
Aktion „Hunger auf Kunst und Kultur“
“Digitale Bibliothek” der Österreichischen Nationalbibliothek