Archiv für die Kategorie 'Bibliotheken & Archive'

Fachdatenbank Buchwissenschaft

Donnerstag, 19. Juli 2007

Die Fachdatenbank Buchwissenschaft vereinigt mit der „Wolfenbütteler Bibliographie zur Geschichte des Buchwesens“ (WBB), der „Bibliographie der Buch- und Bibliotheksgeschichte“ (BBB) und dem elektronischen Bibliothekskatalog des „St. Galler Zentrums für das Buch“ (SGZFB) die drei wichtigsten bibliographischen Instrumente zur Buch- und Bibliothekswissenschaft.

Insgesamt werden über 400.000 Monographien, Zeitschriften und Aufsätze aus dem Berichtszeitraum 1840 bis heute nachgewiesen. Die Fachdatenbank Buchwissenschaft ist damit die derzeit umfangreichste bibliographische Datenbank zum Buch- und Bibliothekswesen im deutschen Sprachraum.

Die Rolle der Frau in Bibliotheken und Informationseinrichtungen

Dienstag, 17. Juli 2007

„Von der ‚Palatina‘ zur Virtual Library – Frauenspuren, Frauenberuf, Fraueninformation“ von Helga Hofmann-Weinberger und Christa Bittermann-Wille

Bona Peiser: Deutschlands erste Bibliothekarin

Dokumente zum bibliohekarischen Frauenberuf im wissenschaftlichen Bibliothekswesen Deutschlands 1907 bis 1921

Bam Portal zu Bibliotheken – Archiven – Museen

Mittwoch, 11. Juli 2007

Die Abkürzung BAM steht für ein gemeinsames Internetangebot von Bibliotheken, Archiven und Museen in Deutschland. Das BAM-Portal bietet wissenschaftlichen Nutzern und der interessierten Öffentlichkeit einen direkten Zugang zu Bibliotheksgut, Archivalien, Museumsobjekten und zu Materialien aus allen anderen kulturgutbewahrenden Einrichtungen.

Ziel des BAM-Portals ist es, Kulturgut auf nationaler Ebene zentral zugänglich zu machen. Mit einem Suchvorgang können hier die Kataloge mehrerer regionaler Bibliotheksverbünde, die Online-Findmittel des Bundsarchivs und der staatlichen Archive aus mehreren Bundesländern, die Objektdatenbanken einer Vielzahl von Museen und Museumsverbünden sowie die Angebote anderer kulturgutbewahrender Einrichtungen durchsucht werden.

Gipfelbibliothek

Montag, 9. Juli 2007

Auf den Gipfeln der Südtiroler und Tiroler Berge finden Sie in diesem Sommer vielleicht mehr Literatur als das jeweilige Gipfelbuch.

Ersten Gipfelbibliothek der Welt im Wilden Kaiser“ oder „Gipfelbibliothek Südtirol Laugen“ bei Meran.

Gebrauchsanleitung für Archive

Sonntag, 8. Juli 2007

Praktischer Leitfaden für den Einstieg in die Quellenrecherche

Dieser Leitfaden soll eine Gebrauchsanleitung sein. Wie seine Pendants für die Waschmaschine oder das Mobiltelefon soll er klären: Was ist das für ein Ding, wie benutze ich es, und wie ziehe ich den bestmöglichen Nutzen daraus. Anders als bei anderen Archiv-Kompendien liegt der Schwerpunkt hier auf dem praktischen Nutzen für Archiv-Laien: Studierende, Schüler der Oberklassen, Lehrerinnen und Lehrer, die „besondere Leistungen“ zu betreuen haben oder den neuen Lehrplan Geschichte von Nordrhein-Westfalen umsetzen, Heimatgeschichtsforscher, ausländische Wissenschaftler, Mitarbeiterinnen von Behörden und von Öffentlichkeits-Abteilungen in Unternehmen; kurzum für alle, die schon immer ein Archiv benutzen wollten, sich aber nicht getrauten einzudringen. Vielleicht finden auch Leute, die schon in Archiven recherchiert haben, noch den einen oder anderen nützlichen Hinweis.

Die Offene Bibliothek

Donnerstag, 5. Juli 2007

Eines der bekanntesten Projekte von Clegg & Guttmann war hierbei “Die Offene Bibliothek”. Zunächst in Graz, dann in Hamburg und später in Mainz wurden wetterfeste Bücherschränke, teilweise aus umgebauten Schaltschränken, in verschiedenen Stadtteilen aufgestellt. Dort konnte man nach Belieben Bücher entnehmen oder austauschen, wodurch das Lese- und Kommunikationsverhalten der Bewohner eines Stadtteils erkennbar werden sollte.

Genutzt wurden die Installationen dann auch für die aufkommende Bewegung des Bookcrossings. Die Vorbesitzer eines Buches registrierten das eingestellte Buch zuvor im Internet und versahen es mit einer Registriernummer. Fortan konnte der Weg des Buches weltweit nachverfolgt werden.

Via Jokers Bücher-Wiki

Das Archiv der Israelitischen Kultusgemeinde Wien

Mittwoch, 4. Juli 2007

Im Jahr 2000 machten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Israelitischen Kultusgemeinde (IKG) Wien einen Aufsehen erregenden Fund. In einem der IKG gehörenden Zinshaus stießen sie in einer leerstehenden Wohnung in der Wiener Herklotzgasseauf auf dutzende Karteiladen, einen vom Boden bis an die Decke reichenden Stapel großformatiger Bücher und 800 Umzugskartons, vollgefüllt mit Akten und Dokumenten aus dem Bestand der Wiener Kultusgemeinde. Bei näherer Untersuchung stellte sich heraus, dass rund 500.000 Seiten aus den Jahren der NS-Herrschaft in Österreich stammten. Sie waren vermischt mit jüngerem, aber auch mit älterem Material aus dem 19. und frühen 20. Jahrhundert. Ein vergessener Teil der Archivbestände der IKG Wien war wiedergefunden worden. Offiziell begründet wurde das Archiv 1816, wobei die ältesten verwahrten Dokumente bis ins 17. Jahrhundert zurückreichen.

Die IKG und das Museum hoffen, daß die in der Herklotzgasse gefundenen Dokumente Teil eines Wiesenthal-Instituts werden. Dieses Institut für Holocaust-Studien“ soll sich – ganz im Sinne des Lebenswerkes von Simon Wiesenthal – der Erforschung, Dokumentation und Vermittlung von Fragen zu Antisemitismus, Rassismus und Holocaust widmen. In ihm soll das Simon Wiesenthal Archiv mit dem Archiv der Israelitischen Kultusgemeinde zusammengeführt werden.

Orbis librorum

Sonntag, 1. Juli 2007

Portal zu den Sondersammlungen in den öffentlichen Bibliotheken Österreichs. Das neues Portal Orbislibrorum faßt alle elektronischen Angebote der österreichischen Handschriften-, Inkunabel- und Frühdrucksammlungen zusammen.