Archiv für die Kategorie 'Bibliotheken & Archive'

Mehrsprachigkeit

Dienstag, 8. Februar 2011

TIPPS ZUM THEMA MEHRSPRACHIGKEIT

Mehrsprachig Lesen

Vielfalter und Bücherwürmer. Ein Beitrag im „Standard“ vom 26. Jänner 2011 über die interkulturellen Angebote der „Städtischen Büchereien Wien“.

Dem vielstrapazierten Begriff „Integration“ wird hier ordentlich Leben eingehaucht. 18 Wiener Zweigstellen verfügen derzeit über einen Medienbestand in Türkisch und Bosnisch/Kroatisch/Serbisch, sowie in weiteren Fremdsprachen. Im Rahmen des „Vielfalter“-Projekts werden sieben Mal im Monat mehrsprachige Vorlesestunden für Kinder zwischen vier und acht Jahren abgehalten.

Mira Lobe

Mira Lobes Geschichte vom kleinen Stofftier, das vielen Tieren ähnlich sieht, aber keinem gleicht und zu zweifeln beginnt – bis es erkennt „Ich bin nicht irgendwer, ich bin ich!“, erscheint im Februar in einer viersprachigen Ausgabe: Deutsch, Kroatisch, Serbisch und Türkisch im Jungbrunnenverlag.

Mira Lobe: Das kleine Ich bin ich – viersprachig Deutsch, Kroatisch, Serbisch, Türkisch. Verlag Jungbrunnen.

Für alle LeserInnen, die den Kinderbuchklassiker „Das kleine Ich bin ich“ noch nicht kennen: Eine Rezension findet sich auf der Site der „Kinderbuch-Couch“.

Die Bücher Mira Lobes werden aus dem Deutschen in viele weitere Sprachen übertragen. Einen Gesamtüberblick können Sie sich an Hand des Werkverzeichnisses von Mira Lobe verschaffen.

BUCH-MEHRSPRACHIG

Diese Website unterstützt die Mehrsprachigkeit und die Pflege der Erstsprache. Hier finden sich fremd- und mehrsprachige Bücher für Kinder und Jugendliche, die in und von Österreich aus erhältlich sind.

Siehe auch den Beitrag „FREMDSPRACHIGE LITERATUR. Buchhandlungen / Verlage / Online-Literatur / Hörbücher hier im „Duftenden Doppelpunkt“.

Büchereiperspektiven

Donnerstag, 20. Januar 2011

Unter dem Titel „Büchereiperspektiven“ informiert der „Büchereiverband Österreich“ seine Mitglieder und die interessierte Öffentlichkeit viermal jährlich über aktuelle Trends im internationalen als auch im österreichischen Bibliotheksbereich. Die Artikel sind als PDF-Dateien abgespeichert.

BIBEL

Montag, 17. Januar 2011

Von der ältesten Biblel der Welt über die Gutenberg-Bibel zu aktuellen Ausgaben der Bibel

Bibelportal – klassische Luther-Übersetzung, Gute Nachricht Bibel, Menge-Bibel, die offizielle deutsche Bibelübersetzung der katholischen Kirche, die Zürcher Bibel (2007), Elberfelder Bibel (2006), die Neue Genfer Übersetzung (NGÜ), die Schlachter-Bibel 2000, die den Grundtext sinngemäß genau und in prägnantem Deutsch wiedergibt, die englische King James Version …

Codex Sinaeticus – die älteste Bibel der Welt – Mitte des 4. Jahrhunderts – Ägypten.

Über den Inkunabelkatalog (Drucke vor 1501) der Österreichischen Nationalbibliothek. Rechts unten auf der Seite ist der Link zum „Digitalisierungsprojekt Bibeln“ und ein weiterer Link direkt zur „Gutenberg-Bibel“ der ÖNB.

Aus der Gutenberg-Bibel der Library of Congress

Aus der Gutenberg-Bibel der Library of Congress

Brain Pool 2011

Freitag, 14. Januar 2011

Das Fortbildungsprogramm der Österreichischen Nationalbibliothek – Brain Pool 2011 – ist nun online verfügbar:

Der Programmschwerpunkt 2011 – Historische Quellen und Bestände – umfasst 5 Seminare:

- Texterkennung mit historischen Texten
- Ahnenforschung und Erbensuche
- Alte Schriften lesen und verstehen
- Formalerschließung alter Bücher und Drucke
- Erschließung mittelalterlicher Handschriften

Darüber hinaus werden Seminare zu folgenden Bereichen angeboten: Suchen & Gestalten, Kommunikation & Öffentlichkeit, Erschließen & Erhalten, Organisieren, Recht, Gesellschaft.

Jobbörse Buchbranche

Mittwoch, 22. Dezember 2010

Arbeitssuchende im Bereich des Bibliothekswesens sollten auch die Liste „INETBIB – Internet in Bibliotheken“ besuchen. „INETBIB“ ist die größte deutschsprachige Email-Diskussionsliste für BibliothekarInnen. Die Liste bietet auch Stellenangebote von Bibliotheken bzw. Firmen, die für die INETBIB-Zielgruppe interessant sind.

Auf der Seite „Publishing Markt“ können Stellenangebote, Projekte usw. eingetragen werden.

Für Stellensuchende im Bibliothekswesen empfiehlt sich auch insbesondere der aufbereitete Stellenservice Bibliothekswesen „bibliojobs“ des BIB (Berufsverband Information Bibliothek e.V.)

LITERATURHAUS MATTERSBURG

Sonntag, 24. Oktober 2010

Literaturhaus-Café im Literaturhaus Mattersburg

Wann: Donnerstag, 28. Oktober 2010, 14-18 Uhr

Am Donnerstag, den 28. Oktober, ist das Literaturhaus-Café im Literaturhaus Mattersburg zum ersten Mal geöffnet. An diesem Tag bietet die Bibliothek des Literaturhauses, mit den Schwerpunkten Kinderliteratur, burgenländische und österreichische Literatur, die Literatur Ungarns und anderer Nachbarländer, sowie internationale Neuerscheinungen und Krimis, gemütliche Leseatmosphäre bei Kaffee, Tee und Kuchen und stellt Neuerscheinungen und aktuelle Zeitschriften vor. Während die interessierten LeserInnen ihrer bibliophilen Leidenschaft nachgehen sind auch Kinder in der Literaturhaus Bibliothek gerne gesehen. Für sie wird an den Literaturhaus- Café Tagen in der Kinderbibliothek vorgelesen, es wird zum Basteln und Malen eingeladen. Die Kaffeehaustage im Literaturhaus Mattersburg richten sich also auch an Eltern oder Großeltern, die die Liebe zu den Büchern mit Aktivitäten mit den Kindern oder Enkeln verbinden möchten. Eintritt frei

Infos über das Literaturhaus-Cafe und das Literaturhaus Mattersburg

KRIBIBI – arbeitskreis kritischer bibliothekarinnen und bibliothekare

Mittwoch, 20. Oktober 2010

KRIBIBI-Herbstseminar: Sind wir nicht alle ein bisschen SpongeBob?

Prekäre Arbeitsverhältnisse – nicht nur – in Bibliotheken. Status quo – Kritik – Perspektiven

Wann: 12.-14. November 2010
Wo: Fr., 12.11.2010 C3-Bibliothek, Sensengasse 3, 1090 Wien. Sa., 13.11.2010 und So., 14.11.2010 Renner-Institut, Gartenhotel Altmannsdorf, 1120 Wien, Hoffingerg. 26.

Das Jahr 2010 steht für den Arbeitskreis kritischer Bibliothekarinnen und Bibliothekare (KRIBIBI) unter dem Generalthema „Arbeitsverhältnisse (nicht nur) in Bibliotheken“.

Die in den letzten Jahren in vielen Bereichen gängig gewordene neoliberale Praxis, von unbefristeter Vollzeitbeschäftigung immer mehr abzugehen, macht auch vor den Bibliotheken nicht halt. Auch in unserem Bereich werden Teilzeitjobs, „freie Dienstverträge“, befristete und wenig abgesicherte Projekte zunehmend zum Normalfall.

Während ehrenamtliche Tätigkeiten – trotz aller damit verbundenen Probleme – prinzipiell freiwillig und in der Freizeit geleistet werden, handelt es sich hier um Erwerbsarbeit, die den Anspruch, ein „Einkommen zum Auskommen“ einzubringen, immer weniger erfüllt.

Das KRIBIBI-Herbstseminar wird sich mit Fragen der politischen, ökonomischen und sozialen Ursachen und Auswirkungen prekärer Arbeit beschäftigen sowie Strategien des Umgangs damit und mögliche Gegenentwürfe diskutieren. Besondere Schwerpunkte werden arbeits- und sozialrechtliche Aspekte, politische bzw. gewerkschaftliche (Selbst-)Organisierung sowie die Auswirkungen speziell im Bibliotheksbereich, auch anhand einer kritischen Reflexion der eigenen Situation, sein. Als ein möglicher Lösungsansatz soll das Konzept eines „Bedingungslosen Grundeinkommens“ thematisiert werden.

Ganz besonders möchten wir alle KollegInnen ansprechen, die selbst in prekären Verhältnissen an Bibliotheken tätig sind oder waren und ihre eigenen Erfahrungen diskutieren, sich mit KollegInnen in ähnlichen Situationen austauschen und mit Alternativen auseinandersetzen möchten.

Teilnahme
Die Teilnahme an einzelnen Blöcken ist kostenlos und ohne Anmeldung möglich. Für die Teilnahme am gesamten Seminar (inkl. Mahlzeiten und Übernachtungsmöglichkeit) melden Sie sich bitte bis zum 05.11.2010 bei Fr. Heißl im Renner-Institut (heissl@renner-institut.at oder 01/804-65-01-33) an.

Weitere Informationen unter: KRIBIBI – arbeitskreis kritischer bibliothekarinnen und bibliothekare

Hier geht es zum Programm des KRIBIBI-Herbstseminars

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Virtuelle Bücherei Wien

Dienstag, 12. Oktober 2010

Bücher, Hörbücher und Zeitschriften rund um die Uhr

Das Angebot der „Virtuellen Bücherei Wien“ steht allen Menschen mit einer gültigen Büchereikarte (die Jahreskarte kostet 18 Euro) zur Verfügung.

Seit 30. September 2010 verfügen die Büchereien Wien über eine virtuelle „Zweigstelle“. Auf der Seite der virtutellen Bücherei Wien können über 2.300 digitale Medien ausgeliehen werden, um auf einem Computer, E-Book-Reader oder MP3-Player genutzt zu werden.

Das Angebot umfaßt:
eBooks: Romane, Krimis, Science Fiction, Fachbücher, Ratgeber, …
eAudios: Belletristik und Sachbücher als Hörbuch, Sprachkurse, …
ePapers: Zeitschriften und Zeitungen (Spiegel, FAZ, …)

Ausleihe:
Die „Rückgabe“ erfolgt automatisch nach Ablauf der Frist: Sie beträgt für eBooks 2 Wochen, für eAudios (also digitale Hörbücher) 1 Woche, für Wochenzeitungen 1 Tag, für Tageszeitungen 1 Stunde.

Virtuelle Bücherei Wien

Büchereien Wien