Archiv für die Kategorie '“Der Duft des Doppelpunktes”'

Theophilus und die „Duftenden Doppelpunkte“

Montag, 31. Oktober 2011

Eine Einladung zum Schreiben und Veröffentlichen

Servus, ich bin der Praktikant Theophilus und ich unterstütze seit ein paar Tagen die „Duftenden Doppelpunkte“ beim Recherchieren und Schreiben der Beiträge. Ich soll euch von den beiden herzlich grüßen lassen und fragen, ob ihr im Literaturblog eigene Beiträge veröffentlichen möchtet. Das Spektrum reicht dabei von der Belletristik bis zu den Sozialwissenschaften.

Theophilus und die "Duftenden Doppelpunkte"

Wenn ihr die beiden „Duftenden Doppelpunkte“ näher kennenlernen möchtet, schreibt ihnen ein Mail oder kommt zur KriLit (Kritische Literaturtage im ÖGB). Dort lesen am 5. November sechs PreisträgerInnen des 1. und des 2. Literaturpreises „Der Duft des Doppelpunktes“ aus ihren Texten zum Thema Arbeitswelt.

Datum: Samstag, 5. November 2011
Uhrzeit: 13.00 Uhr
Ort: KriLit – Kritische Literaturtage im ÖGB, Johann Böhm-Platz 1, 1020 Wien. Erreichbar mit der U2, Station „Donaumarina“.

Herzliche Grüße
euer Theophilus

„Duftender Doppelpunkt“ Literaturpreisverleihungsfilmdokument

Freitag, 27. Mai 2011

Nun sind es schon zwei Wochen her, dass der zweite Literaturpreis „Der Duft des Doppelpunktes“ seinen Höhepunkt und Abschluss gefunden hat und Penner, Fleischwölfe und arbeitsscheues Gesindel am 13. Mai 2011 auf die Öffentlichkeit losgelassen wurden.

Und immer wieder taucht unveröffentlichtes Material über die Preisverleihung auf, wie zum Beispiel folgendes verschollen geglaubte Filmdokument

Wir rufen auf! Penner, Fleischwölfe, arbeitsscheues Gesindel – eine Rückschau

Dienstag, 17. Mai 2011

Wenn Fleischwölfe das Licht der (Literatur-)Welt erblicken

Der zweite Literaturpreis „Der Duft des Doppelpunktes“. Eine Rückschau auf die Preisverleihung und die Buchpräsentation.

Fotoalbum

Jetzt sind sie losgelassen – die Penner, die Fleischwölfe, das arbeitsscheue Gesindel. Am Freitag, den 13. Mai 2011, erblickte die Anthologie „Wir rufen auf! Penner, Fleischwölfe und arbeitsscheues Gesindel“ im Lesesaal der AK Bibliothek Wien für Sozialwissenschaften das Licht der Welt. Die „Duftenden Doppelpunkte“ riefen auf und luden ein und zirka sechzig Menschen wohnten der Preisverleihung und der Buchpräsentation bei. Manche PreisträgerInnen waren sogar mit eigenem Fanclub angereist :-D.

„Wir rufen auf! – Eine kleine Präsentation

Briefing und ein Herz für RaucherInnen

Was die Küche bei Wohnungspartys ist die Terrasse der Bibliothek der Arbeiterkammer – ein zentraler Treffpunkt der (rauchenden) Gäste. Wiedersehen, Händeschütteln, Austausch, Lüften des „Geheimnisses“ um das Aussehen der beiden Doppelpunkte, erstes persönliches Kennenlernen. Die Freude der Doppelpunkte darüber, auf bekannte „Arbeitswelt-Literaturpreis-Gesichtern“ zu treffen, verbindet sich mit dem Vergnügen, ab diesem Abend auch ein Gesicht zu den bis dahin „nur“ namentlich bekannten AutorInnen zu „besitzen“.

Fünf Minuten reichen, um dem Begriff „Briefing“ alle Ehre zu machen. Wer kommt wann dran und liest wie lange und dürfen auch persönliche Worte gesprochen werden und maximal zehn Minuten Lesezeit pro AutorIn und alles wird gut. Entspanntes Plaudern mit Bekannten, Verwandten, FreundInnen, Fanclub-Mitgliedern, ein Schluck Wasser, ein letzter Zug an der Zigarette …

Die Gaeste versammeln sich auf der Terrasse der AK Bibliothek Wien

Eine zweite Geburt und eine durchkreuzte Preisübergabe

Pünktlich um 18.00 Uhr beginnen Höhepunkt und Abschluss des zweiten Literaturpreises „Der Duft des Doppelpunktes“, nach einleitenden Worten von Georg Schober, begleitet und moderiert von Klaus Unterberger vom ORF.
Siri Kusch und Armin Schmidt, Alfred Cipera und Barbara Finke-Heinrich, Anna-Katharina Pelkner und Esther Schmidt, Sven Köther und Andreas Montalvo lesen ihre prämierten Texte. Wie eine zweite Geburt ist jener Moment, wo Worte und Sätze aus dem Mund ihrer ErzeugerInnen purzeln.

Zuerst die Übergabe der Preise an das jeweilige AutorIn-TutorIn-Team, dann die Lesung, so lautet der ursprüngliche Plan. Dessen Durchkreuzung :-D verlangt nach einem Plan B, der sich schlussendlich sowieso als effektvoller herausstellt. Alle PreisempfängerInnen werden am Ende der Veranstaltung gemeinsam vor den „Vorhang“ gebeten, ein Füllhorn an Büchern, Urkunden, symbolischen „Duftenden Doppelpunkt“ Preisen (dieses Mal in Vollholz), an Notizbüchern (extra dafür gestaltet von Jurymitglied Margot Fink ergießt sich über sie.

Die Preise für die Verleihung stehen bereit - Fleischwolf-Geschenktaschen, Urkunden, Buecher.

Supersonderangebot und Austausch am Esstisch

Die Penner-Bücher wollen gelesen werden und werden gekauft. Auch die rote Lilo und der Wolfsmann sind an diesem Abend dabei – im Doppelpack mit den Pennern gibt es sie als Supersonderangebot zu erwerben.

Wer nicht gerade Bücher ergattert, nascht am und vom köstlichen Buffet. Gesponsert wurde dieses, wie bei der Präsentation des ersten Literaturpreises des „Duftenden Doppelpunktes“, von Heidi Neubauer vom Buffet der Technisch-Gewerblichen Abendschule. Der gute Tropfen in Weiß und Rot wurde von Eduard Schultze vom Café Amadeus zur Verfügung gestellt.

Mit dem Penner-Buch unter dem Arm und/oder einem Gläschen Wein und/oder einem Tellerchen unter anderem bestückt mit in Schokolade getunkten Früchtchen strömen die Gäste auf die Terrasse oder „rotten“ sich um die Esstischchen im Lesesaal zusammen.
Die Stars des Abends feiern ihren Sieg – und es ist zu vermuten, die Feierlichkeiten werden sich noch andernorts fortsetzen. AutorInnen, die den Literaturpreis seit Anbeginn begleiten tauschen sich mit anderen Schreibenden aus.

AutorInnen und Gaeste unterhalten sich miteinander nach der Veranstaltung.

Wehmut und spinnen

Um halb zehn Uhr abends beginnt es still zu werden. Penner und rote Lilos kehren zurück in die Transportkartons. Die Schokofrüchtchen sind verspeist, die Flaschen leer. Einzelne Programmfolder sind zurückgelassen worden. Die Zettel mit der Aufschrift „Reserviert“ werden der Altpapier-Wiederverwertung zugeführt. Die restlichen Requisiten treten in einer Papiertasche und in einem Reisekoffer die Heimkehr an.

Die Penner, Fleischwölfe und das arbeitsscheue Gesindel sind in ihre Selbstständigkeit entlassen worden. Zwei Jahre „Zweiter Literaturpreis“ sind abgeschlossen. Da kommt sie dann doch, leise durch den Hintereingang, die Wehmut, und sie wird die „Doppelpunkte“ ein paar Tage begleiten.

Danach werden die schon gesponnen Ideenfäden hinsichtlich eines weiteren Arbeitswelt-Projektes miteinander verknüpft werden.

Die letzten Gläser sind geleert.

Fotoalbum

Wir rufen auf! Heute ist es soweit.

Freitag, 13. Mai 2011

Heute, 13. Mai 2011 um 18.00 Uhr ist es soweit. Die Penner, die Fleischwölfe und das ganze arbeitsscheue Gesindel werden auf die Öffentlichkeit losgelassen.

Im Lesesaal der AK Bibliothek Wien für Sozialwissenschaften, Prinz-Eugen-Straße 20-22, 1040 Wien.

Die Fleischwolf-Geschentaschen (siehe Bastelanleitung vom Dienstag, 10. Mai 2011) stehen bereit. Die Anthologien zappeln im Karton, die GewinnerInnen, ihre TutorInnen, die Gäste, das Personal, das Buffet; alle stehen sie in den Starlöchern.

Die Fleischwolf-Geschenktaschen stehen prall gefüllt bereit und warten auf ihren grossen Moment.

10, 9, 8, 7, 6, … Kommt, seht und staunt!

Wir rufen auf! Noch zwei Tage bis zur Preisverleihung

Donnerstag, 12. Mai 2011

„Morgen, Kinder, wird’s was geben, morgen kommt der Fleischwolf an …“

Wir haben natürlich wieder eine kleine Idee zur kreativen Freizeitgestaltung parat, die wahlweise auch im Außenbereich umgesetzt werden kann.
Heute: Wir sind uns auf Bücherpirsch und gestalten Buchpakete.

Wir begeben uns auf die Suche nach Büchern unterschiedlichen Inhalts und Aussehens, schleichen uns an sie heran, fangen sie vorsichtig ein. Um einem Tumult vorzubeugen, binden wir die Lektüre vorsichtig zusammen und schnüren Buchpakete. Diese werden, wie im Fall der „Duftenden Doppelpunkte“, GewinnerInnen und TutorInnen bei der morgigen Preisverleihung übergeben.

Wir schnueren die eingefangenen Buecher zu kleinen Paketen. Diese werden am 13. Mai den PreistraegerInnen uebergeben.

Wir rufen auf! Noch drei Tage bis zur Preisverleihung

Mittwoch, 11. Mai 2011

Bald werden die Fleischwölfe, das arbeitsscheue Gesindel und die Penner auf die Öffentlichkeit losgelassen.

Die Wartezeit bis zum Freitag, 13. Mai 2011 wollen wir mit kreativen Ideen schmackhaft machen.

Heute: Fototermin mit Holzblumen. Wir schaffen ein angenehmes Ambiente für die symbolischen Preise „Der Duft des Doppelpunktes“ und gestalten ein hübsch arrangiertes Gruppenfoto.

Wir gestalten ein ansprechendes Arrangement mit den Holzblumen. Wir schaffen ein angenehmes Ambiente für die Holzblumen. Individuelle Betreuung ist wichtig, wie dieses Bild mit den beiden Holzblumen beweist.

Wir rufen auf! Noch vier Tage bis zur Preisverleihung

Dienstag, 10. Mai 2011

Die Wartezeit bis zum Freitag, 13. Mai 2011 wollen wir mit kreativen Ideen schmackhaft machen.

Heute: Wir basteln eine Fleischwolf- Geschenktasche.

Papiertasche mit Saege

Wir sägen eine Papiertasche zurecht - Groesse 30 x 60 cm.

Wir wählen ein adrettes Bild vom Fleischwolf aus. Nun kleben wir das Fleischwolfbild auf die Papiertasche. Zuletzt treffen wir eine Auswahl an Büchern und befüllen damit die Fleischwolf-Geschenktasche. Fertig ist die Fleischwolf-Geschenktasche.

Auflösung der Fragen der vierten Quiz-Etappe

Montag, 2. Mai 2011

Wir freuen uns über die Kondition unserer SpaziergängerInnen – viele von ihnen haben nun auch den vierten Streckenabschnitt erfolgreich „absolviert“. Und es kommen immer wieder neue BegleiterInnen dazu!

In der vierten Etappe des virtuellen Quiz-Spazierganges stellten wir die Gruppe 61, den Werkkreis Literatur der Arbeitswelt und zwei österreichische Literaturpreise die sich dem Thema „Arbeitswelt widmeten, in den Mittelpunkt.

Maximilian bei der Ziehung

Da unsere bisherigen Glücksengerln Brilli und Zwetschke streikten, wurde Maximilian, motiviert durch eine extra Portion Salat, zum Streikbrecher:-D. Langsam und bedächtig wählte er Dagmar als Gewinnerin aus.

Wir gratulieren herzlichst!

Die beiden Buchprreise: „Von hier nach hier“ von Carsten Zimmermann aus dem Luftschacht Verlag sowie „Paris Berlin New York“ von Wolfgang Hermann aus dem Limbus Verlag machen sich in den nächsten Tag auf den Postweg.

Die Antworten auf die Fragen:

1.) Wer war der Initiator der Gruppe 61? Der Dortmunder Bibliotheksdirektor Fritz Hüser.
2.) Wo findet zur Zeit zum fünfzigjährigen Jahrestag der Gründung der Gruppe 61 die Ausstellung „Schreibwelten – Erschriebene Welten“ statt? In der Ausstellungshalle des Museums für Kunst- und Kulturgeschichte Dortmund.
3.) Nennen Sie drei Gründungsmitglieder des deutschen „Werkkreis Literatur der Arbeitswelt“. Genannt wurden: Erika Runge, Erasmus Schöfer, Peter Schütt, Max von der Grün, Josef Redig, Elisabeth Wigger, Günter Wallraff.
4.) Wie heißt die anlässlich „40 Jahre Werkkreis Literatur der Arbeitswelt“ im Vorjahr vom „Werkkreis“ herausgegebene Anthologie? Nur das halbe Leben : 40 Jahre Werkkreis Literatur der Arbeitswelt. Verlag Einhorn, München 2010.
5.) Wie lautet der Name der nach einem nicht ungefährlichen kleinen Tier benannten Zeitschrift des Werkkreises? Tarantel: Zeitschrift für Kultur von unten
6.) Nach wem wurde der „Förderungspreis für Literatur zur Arbeitswelt“ der Arbeiterkammer Oberösterreich benannt? Nach dem Schriftsteller Max von der Grün (1926 – 2005).
7.) Wer war Luitpold Stern? Josef Luitpold Stern (1886 in Wien – 1966 ebenda), war ein österreichischer Dichter und ein der Arbeiterbewegung verbundener Volksbildner.

Bonusfrage:
Wieviele Titel erschienen im Fischer Taschenbuchverlag in der Reihe „Werkkreis Literatur der Arbeitswelt und wie hoch war zirka die Gesamtauflage?
Bis Januar 1988 erschienen im Rahmen einer Taschenbuchreihe 60 Titel des Werkkreises mit über 1 Million Auflage.

Die Fragen der fünften Quiz-Etappe.